Mesut Kimiz findet klare Worte.
anpfiff.info
SpVgg Jahn Forchheim
Kimiz forder eine Reaktion der Mannschaft
Zehn Minuten Unkonzentriertheit langte der Reserve der Würzburger Kickers, um ein eigentlich verlorenes Spiel zu drehen und den Jahn aus Forchheim empfindlich zu treffen. "Mit unserer Defensivleistung bin ich momentan überhaupt nicht einverstanden. Das hat nichts mit Bayernliga zu tun. Und damit meine ich nicht nur unsere Verteidiger, sondern das komplette Team. Wir arbeiten einfach zu schlecht gegen den Ball. Wenn wir es am Samstag nicht schaffen, dies zu ändern, dann wird das ein ganz schweres Spiel gegen Bruck und eine ganz hart restliche Saison. Leider schaffen wir es nicht, ein Spiel wie
gegen Kickers Würzburg 2 nach einer Führung sicher nach Hause zu
schaukeln und verlieren es nach zwei individuellen Fehlern. ", hadert Spielleiter Mesut Kimiz mit der Spielweise seiner Mannschaft. "Am Samstag erwartet uns mit Erlangen Bruck nicht nur ein Derby, sondern auch ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Wir haben nach der Vorrunde nur 17 Punkte. Damit kann man nicht zufrieden sein. Bei den Verhandlungen vor der Saison haben mir viele Spieler gesagt, dass sie sich als Führungsspieler sehen und auch Verantwortung auf dem Platz übernehmen wollen. Genau diese Spieler sind jetzt gefordert gegen Bruck. Abgesehen von unserem Kapitän Patrick Hagen, sehe ich im Moment keinen bei uns, der dem Anspruch Führungsspieler gerecht wird.
Ich hoffe, ich täusche mich und die Spieler belehren mich eines besseren am Samstag." Klare Worte des Spielleiters, der eine Reaktion von seiner Mannschaft fordert.
Aufgebot letztes Spiel Jahn Forchheim (Würzburger Kick. 2, 18.05.2019):
Bergmann C. (71.
Chatzigeorgiou),
Gumbrecht,
Uttinger,
Petschner (65.
Jäckel),
Karsak,
Müller,
Misic,
Städtler,
Noppenberger (65.
Jerundow),
Güngör,
Nagengast Ph.
Oliver Seybold will endlich wieder mit seiner Mannschaft jubeln und punkten.
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FSV Erlangen-Bruck
Bruck will einen dreckigen Sieg
Den größeren Druck vor dem
Derby gegen den Ex-Verein sieht der wieder genesene Torjäger Oliver Seybold aufgrund der
tabellarischen Situation deswegen auch auf Seiten der Brucker. “Der Jahn könnte mit einem Sieg von uns wegziehen. Wir müssen gewinnen”, sagt der 31-Jährige, der mit seinen fünf Treffern immer noch der beste Schütze seines Teams ist. “Ich
sehe den Jahn auf Augenhöhe. Die Mannschaft ist ähnlich wie wir,
vielleicht ein bisschen jünger, aber dennoch mit vielen guten Spielern
wie den Tom Jäckel und den Jens Wartenfelser.” Zwei Jahre kickte
Seybold für die Königsstädter und erzielte in dieser Zeit 20 Treffer.
Und natürlich will der Stürmer mit seiner Mannschaft jetzt den Bock
umstoßen. “Aber ob ich spiele, das muss der Trainer entscheiden”,
schiebt Seybold nach. Schon der Blick auf das Hinspiel verspricht
einiges. Denn da trennten sich beide Mannschaften in einem offenen
Schlagabtausch mit 3:3. Der Jahn verpasste zuletzt einen
Befreiungsschlag und verlor gegen die Reserve der Würzburger Kickers
binnen zwei Minuten mit 1:2 und will dies sicherlich wieder im Derby
ausmerzen. “Wir brauchen jetzt einfach einen Sieg, wegen mir auch ein dreckiger. Und danach müssen wir eine kleine Serie starten.” Die Bilanz spricht allerdings deutlich gegen den FSV.
Aufgebot letztes Spiel FSV Erlangen-Bruck (SV Seligenporten, 18.05.2019):
Herzig,
Daoud Adem (46.
Güler S.),
Sperber,
Lala (22.
Schenker A.),
Ortner,
Gjonbalaj,
Bauernschmitt,
Kemenni,
Cagli,
Selmani Ad.,
Seybold (46.
Hinrichs) /
Beck,
Wilke
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:2