"Spitzenspiele fallen einem nicht in den Schoß. Sie sind das Ergebnis harter Arbeit." So beurteilt WFV-Coach Marc Reitmaier den anstehenden Bayernliga-Kracher in Gebenbach. die Vorzeichen sprechen in vielerlei Hinsicht für eine enge Kiste. Nach Minuspunkten duellieren sich die Führenden der Liga. Zwar belegt Aubstadt aktuell den zweiten Rang, allerdings könnte der Würzburger FV den TSV durch das Nachholspiel gegen Schlusslicht Sand wieder überflügeln. Die Ergebnisse der Vorwoche waren dafür verantwortlich, dass sich Aubstadt im Aufstiegsrennen zurückmeldet. Nach elf Siegen in Folge verlor Gebenbach mit 1:2 in Seligenporten . Dasselbe Schicksal ereilte die Würzburger mit der ersten Saisonniederlage überhaupt gegen SC Eltersdorf. Doch die Wunden sind geleckt, die volle Konzentration gilt dem Topspiel in Gebenbach: "Wir freuen uns darauf. Gebenbach ist die nominell beste Mannschaft der Liga. Sie verfügen über viele höherklassig erfahrene Spieler", weiß Reitmaier. Dennoch möchte der Coach zusammen mit seinen Schützlingen das größte Plus in die Waagschale werfen: "Wir fighten am Samstag um jeden Meter und wollen ein maximal unangenehmer Gegner sein. Wir sind mit viel Selbstvertrauen ausgestattet und in einer körperlich sehr guten Verfassung." Neben den Ausfällen Benjamin Schömig und Ben Müller stehen einige Zellerauer Akteure auf der Kippe.