Der Schweinfurter Matthias Strohmaier wartet gespannt, was Aubstadts Philipp Kleinhenz mit dem Ball macht.
Michael Horling
TSV Aubstadt
Ansbach, die Zweite - diesmal um Punkte
Acht Tage nach dem letzten Aufeinandertreffen sieht man sich schon wieder. Im Pokal hatte die Spvgg Ansbach endeutig das Nachsehen im Grabfeld - und so darf man auch beinm zweiten Vergleich, diesmal um Punkte, dem TSV Aubstadt wieder die Favoritenrolle zuschustern. Auch wenn´s in der Liga für den amtierenden Vizemeister die letzten beiden Male nicht ganz so rund lief. Auf die Niederlage beim Neuling ATSV Erlangen folgte immerhin ein 2:2 in Seligenporten. Der Ausgleich der Gäste fiel zwar erst in der Nachspielzeit - aber was soll´s. "Natürlich wird man immer nervöser, wenn man kurz vor Schluss zurückliegt. Wir wollten unbedingt mindestens einen Punkt mitnehmen und das haben wir ja schlussendlich noch geschafft. Ich denke, der Punkt für Seligenporten wesentlich glücklicher als für uns, da wir über 90 Minuten wesentlich mehr investiert hatten", bilanziert mit Philipp Kleinhenz der Schütze dieses 2:2. Ansbach, dann Ammerthal, danach Aubstadt, dann der Würzburger FV, dazwischen dann noch unter der nächsten Woche ein vermutliches Heimspiel in der zweiten Verbandspokalrunde, die am Donnerstagfrüh ausgelost wird - das Programm bleibt für Aubstadt genauso heftig wie hochinteressant. Spätestens endet des Monats möchte die "Macht im Grabfeld" auch wieder die Nummer eins in der Bayernliga Nord sein. Und dann weiter auf die Regionalliga Bayern schielen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Aubstadt (1. FC Sand, 18.05.2019):
Reusch (57.
Sturm J.),
Köttler,
Grader,
Benkenstein,
Feser,
Schmidt S.,
Leicht (57.
Grell),
Thomann Mart. (68.
Bäcker),
Kleinhenz,
Fürst D.,
Kraus M. /
Trunk,
Bauer D.,
Dellinger,
Behr S.,
Thomann,
Schebak,
Schmidt C.
Expertentipp von Michael Horling
3:1