Bald sieht man sich wieder im Pokal: Aubstadts Martin Thomann beobachtet den Ball, da wollen dei Schweinfurter Matthias Strohmaier und Philip Messingschlager nicht stören.
Michael Horling
TSV Aubstadt
Das erste von drei Schlager-Heimspielen in Serie
Weniger Schlagerspiele werden´s nicht. Bevor der Würzburger FV nach Aubstadt kommt, der TSV zuvor nach Abtswind muss, bevor unter der nächsten Woche im Pokal mal wieder die Schweinfurter Schnüdel ins Schulstadion reisen, da gastiert am Samstag nun erst einmal der Tabellenführer, den die "Aubschter" mit einem Sieg von Rang eins verdrängen wollen.
Freilich war das Remis am Mittwoch gegen Ansbach eine kleine Enttäuschung, hatte man die Mittelfranken doch erst die Woche zuvor im Pokal geschlagen. Um Punkte klappte es nun mit nur einem, was ein bisschen bitter war, weil Martin Thomanns viertes Saisontor nicht ausreichte, die Gäste trotz der Roten Karte für ihren Kapitän Hasselmeier in Unterzahl noch ausglichen. Solche Nachlässigkeiten rächen sich am Saisonende, wenn Aubstadt ja zu gerne wieder auf einem der beiden ersten Plätze liegen möchte. Eben dort, wo nun die Ammerthaler stehen. Freilich etwas überraschend. Aber sechs ihrer acht Partien absolvierte die DJK auch zuhause, das mag ein kleiner Vorteil sein. Aubstadts fünftes Match vor eigener Kulisse sollte unbedingt den fünften Saisondreier einbringen. Danach könnte die "Macht aus dem Grabfeld" vielleicht wieder von ganz oben grüßen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Aubstadt (1. FC Sand, 18.05.2019):
Reusch (57.
Sturm J.),
Köttler,
Grader,
Benkenstein,
Feser,
Schmidt S.,
Leicht (57.
Grell),
Thomann Mart. (68.
Bäcker),
Kleinhenz,
Fürst D.,
Kraus M. /
Trunk,
Bauer D.,
Dellinger,
Behr S.,
Thomann,
Schebak,
Schmidt C.
Expertentipp von Michael Horling
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