Jubelte an Ostern sowohl in Buch (unser Bild) als auch in Röslau: Christian Brandt.
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SV Friesen
Klassenerhalt gegen kniffligen Gegner perfekt machen
Ganz wurde das Ziel, dass Armin-Eck-Vertreter Frank Fugmann fürs Oster-Wochenende ausgegeben hatte, nicht erreicht. Statt zwei Dreiern gab es nur einen Sieg. Zum vorzeitigen Klassenerhalt fehlt, zumindest auf dem Papier, noch ein Punkt. "In Buch haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt und auch in der Höhe verdient gewonnen", blickt Armin Eck auf das 5:0 bei den Mittelfranken. "In Röslau hat man dann in der Schlussphase den Kräfteverschleiß durch die vielen Partien in den vergangenen Wochen schon gespürt." Weswegen aus einem 1:0 13 Minuten vor dem Schlusspfiff noch ein 1:3 wurde. Eine Rolle spielte dabei sicherlich auch, dass die Friesener in den vergangenen Wochen personell regelmäßig auf dem Zahnfleisch gingen. "Unter der Woche haben wir ein wenig unsere Wunden geleckt, haben Kraft getankt und würden am Wochenende gerne den noch fehlenden Zähler gegen Herzogenaurach holen", schaut der Ex-Profi auf die Heimaufgabe am Samstag. Wohlwissend, dass gegen den Aufsteiger alles andere als eine leichte Aufgabe wartet. "Sie stehen nicht umsonst im vorderen Drittel der Tabelle und spielen eine richtig starke Saison", hat Armin Eck großen Respekt vor den Mittelfranken und ihrem Spielertrainer Jakob Karches. "Der hat eine richtig tolle Truppe geformt. Auf uns wartet da eine richtig knifflige Herausforderung." Dennoch will man im Frankenwald am Samstag feiern und miteinander auf ein weiteres Jahr in der Landesliga - es wäre das dritte in Folge - anstoßen. "Die Jungs haben sich das verdient. Sie haben in den vergangenen Wochen unheimlich viel reingehauen und sich gut präsentiert. Auch wenn immer wieder gestandene Leistungsträger ersetzt werden mussten."
Aufgebot letztes Spiel SV Friesen (SG Quelle Fürth, 18.05.2019):
Wolf,
Roger,
Söllner,
Altwasser Nik.,
Sesselmann,
Nützel,
Brandt (85.
Fischer D.),
Aust,
Müller Fe. (65.
Schütz),
Kunz (46.
Rödel),
Firnschild /
Bauerschmidt T.
Expertentipp von Marco Heumann
2:1
Jakob Karches konnte gegen Feucht zufrieden mit seiner Mannschaft sein.
Uwe Kellner
FC Herzogenaurach
Die Pumas wollen "Best of the Rest" bleiben
In Unterzahl, weil Trainer Jakob Karches nicht mehr wechseln konnte, musste der FC Herzogenaurach gegen Feucht bestehen und machte das eindrucksvoll. Zwar konnte Feucht das Spiel noch einmal drehen, mit einem Mann weniger erzielten die Hausherren doch noch den nicht unverdienten Ausgleich. Klar war Puma-Dompteur Jakob Karches zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft gegen den ehemaligen Regionalligisten. "Im gesamten Spiel gab es nur wenige Chancen. Den Ausgleich haben
wir leider in Unterzahl bekommen, weil wir schon dreimal
verletzungsbedingt gewechselt hatten und ein weiterer Spieler raus
musste, da er sich zwei-, dreimal übergeben musste. Wenn man bedenkt,
was meine Jungs trotz allem geleistet haben, dann war das Unentschieden
auf jeden Fall verdient." Das Spiel gegen die Zeidler war sozusagen ein Bonusspiel, gegen Friesen ist der Aufsteiger der klare Favorit und will im Frankenwald natürlich seinen fünften Tabellenplatz verteidigen. Bei einem Sieg hätte Herzogenaurach 50 Punkte - eine mehr als respektable Ausbeute für einen Neuling.
Aufgebot letztes Spiel FC Herzogenaurach (TSV Neudrossenfeld, 18.05.2019):
Gumbrecht,
Karches,
Göller (59.
Maschke),
Burkhardt D.,
Thomann,
Rockwell,
Geinzer,
Nahr M. (58.
Ronneburg),
Amling,
Jassmann Y. (82.
Reinhardt),
Stübing /
Peter,
Edge T.
Expertentipp von Sebastian Baumann
0:3