Will das Jahr 2018 bestätigen und letzte Restzweifel am Klassenerhalt beseitigen: Jakob Karches.
privat
FC Herzogenaurach
Die Pumas wollen auch 2019 hoch springen
Michael Thomann ist wieder fit, das ist wohl die wichtigste Erkenntnis aus der Vorbereitung und auch Jens Reinhardt kann wieder richtig trainieren. Somit hat der Trainer für das
Auftaktmatch gegen Vorwärts Röslau fast alle Spieler an Bord mit
Ausnahme von Tim Spielmann und Nils Danoff. Erstgenannter hat sich eine
Bänderverletzung im Knöchel zugezogen und wird definitiv ausfallen
genau wie Zweitgenannter, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat.
Zusätzlich sind auch Kapitän Eric Stübing und Marco Amling angeschlagen,
bei beiden Spielern hofft der Trainer aber, dass sie gegen den
Mitaufsteiger spielen können. “Wir wollen
versuchen an das erfolgreiche Jahr 2018 anzuknüpfen, auch wenn es schwer
wird, weil wir im März viele schwere Spiele haben gegen Röslau, Selbitz
oder auch Sonnefeld. Auf den nicht so optimalen Plätzen im März ist es
immer schwer zu spielen und zu gewinnen. Vorwärts Röslau ist ein
unangenehmer Gegner gegen den wir uns schon in der Hinrunde sehr schwer
getan haben. Da wollen wir etwas gut machen.” 3:1 verloren die
Pumas in der Porzellanstadt und haben deswegen etwas gut zu machen. Der
Trainer warnt vor allem vor Torjäger Ertac Tonka und vor der guten Achse
der Röslauer. “Röslau hat sich gut verstärkt
mit dem Kaan Gezer und hat mit dem Hermann und dem Smrha eine sehr gute
Mittelachse. Diese Achse gilt es zu brechen und unsere Qualität auf den
Platz zu bringen”, zeigt der Übungsleiter Respekt vor dem Auftaktmatch.
Aufgebot letztes Spiel FC Herzogenaurach (TSV Neudrossenfeld, 18.05.2019):
Gumbrecht,
Karches,
Göller (59.
Maschke),
Burkhardt D.,
Thomann,
Rockwell,
Geinzer,
Nahr M. (58.
Ronneburg),
Amling,
Jassmann Y. (82.
Reinhardt),
Stübing /
Peter,
Edge T.
Expertentipp von Sebastian Baumann
3:1
Feiert in Herzogenaurach sein Pflichtspieldebüt für Röslau: Kaan Gezer (li.)
FC Vorwärts Röslau
Grünes Licht
"Wir haben grünes Licht aus Herzogenaurach erhalten", freute sich Vorwärts-Coach Ali Sener Anfang der Woche über die frohe Kunde aus Mittelfranken. Die Witterungsbedingungen sind gut und zur Not steht den Pumas auch noch ein Kunstrasenfeld zur Verfügung. Somit steht dem Rückrundenauftakt nichts im Wege. "Zum Glück, denn nach sieben bis acht Wochen Vorbereitung freut man sich schon, dass es endlich wieder los geht", weiß der Röslauer Coach um die Probleme in der Vorbereitung. Die liegt aber nun hinter dem Aufsteiger, der sich im Winter mit dem Ex-Selber Kaan Gezer noch einmal verstärken konnte. "Das war aber eher Glück und Zufall, nachdem wir eigentlich schon gut besetzt waren", sah Ali Sener nicht unbedingt Personalbedarf bei seiner Elf, aber bei einem Hochkaräter wie dem ehemaligen Hofer lag der Fall natürlich anders. Durch den Spielmacher steigt die Qualität der Röslauer Offensive noch einmal deutlich. Ali Sener spricht in diesem Zusammenhang von einem "magischen Viereck". Die Vorbereitungsspiele stimmen da bereits zuversichtlich. "Im Test gegen Aubstadt haben wir aber unsere Schwächen aufgezeigt bekommen", hat Ali Sener aber noch Arbeit vor sich. Jene Baustellen will er möglichst bis zum Rückrundenauftakt schließen. Das Hinspiel entschied die Vorwärts-Elf mit 3:1 für sich. Ertac Tonka traf dabei drei Mal. Für Ali Sener alles Schnee von gestern: "Das ist schon zu lange her. Nach der Winterpause weiß man nie, wo man steht." Mit einem Sieg wäre man den angepeilten 40 Punkten bereits einen großen Schritt näher.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (TSV Sonnefeld, 18.05.2019):
Blechschmidt,
Smrha,
Knoblauch S.,
Sturm F.,
Benker,
Gezer K.,
Tamo (78.
Knoblauch N.),
Hermann,
Kurdoglu (83.
König),
Schmidt,
Tonka /
Hoffmann
Expertentipp von Thomas Nietner
1:2