Der erfahrenene Benjamin Demel (li.) soll der TSV-Abwehr wieder mehr Stabilität geben.
anpfiff
TSV 1862 Sonnefeld
Anschluss herstellen
Einen weiteren empfindlichen Dämpfer hat der TSV Sonnefeld bei der 0:7-Niederlage im Kellerduell gegen den TSV Kornburg hinnehmen müssen. Eine halbe Stunde stand der Aufsteiger hinten eigentlich ganz gut, doch die beiden Gegentreffer vor der Pause waren Gift für das angeknackste Selbstbewusstsein des Schlusslichtes. "Leider haben wir die Torchancen im ersten Abschnitt nicht genutzt und zu viele, leichte Fehler gemacht. Die Niederlage ist aber mindestens um drei Tore zu hoch ausgefallen", nahm TSV-Coach Heiko Schröder seine Mannschaft in Schutz und verschwand anschließend in den Urlaub. Doch gegen die Fürther ist er gut erholt wieder dabei und hofft auf den ersten Dreier. Das wird allerdings nicht leicht, weil der Trainer besonders auf der Torwartposition etwas Bauchschmerzen hat, nachdem Maximilian Rang im Urlaub weilt und Fabian Schorn angeschlagen ist. Auch Marco Pohl ist in den Ferien und ein Fragezeichen steht hinter Dustin Krämer. Dafür ist wieder mit Routinier Benjamin Demel zu rechnen, der zuletzt gefehlt hatte.
Aufgebot letztes Spiel TSV Sonnefeld (FC Vorwärts Röslau, 18.05.2019):
Rang,
Baierl,
Kotte (87.
Faber J.),
Beyer Mi. (83.
Knoch A. I.),
Kunick,
Krämer,
Schneider F. (57.
Hummel),
Heider,
Wandrai Eu.,
Scheler Lu.,
Müller B. /
Schorn
Expertentipp von Hans-Jürgen Wunder
1:1
Nach dem Heimsieg gegen Röslau wartet auf die SG Quelle Fürth nun eine vermeintlich leichte Aufgabe, die es aber erneut konzentriert anzugehen gilt.
Färber
SG Quelle Fürth
Nicht vom Tabellenbild blenden lassen
Die SG Quelle Fürth schaffte am vergangenen Wochenende das, was zuvor noch keinem anderen Team gelungen war: Ein Sieg gegen den hervorragend gestarteten FC Vorwärts Röslau. Aufgrund einer starken zweiten Halbzeit, "in der die Mannschaft Kampf und Willen gezeigt hat", so Team-Manager Thomas Färber, war der Dreier gegen Röslau letztlich nicht unverdient. Am Sonntag nun wartet eine ganz andere Aufgabe auf die Dambacher, denn es geht zum abgeschlagenen Schlusslicht TSV Sonnefeld. Eine möglicherweise undankbare Aufgabe, ist die Erwartungshaltung doch klar. "Wir dürfen uns aber nicht vom Tabellenbild blenden lassen und müssen das Spiel absolut konzentriert angehen", warnt Färber nach fünf Partien, in denen die Quelle punkten konnte, nun ausgerechnet gegen das Schlusslicht sich einen Ausrutscher zu erlauben. "Es gilt nach wie vor von Spiel zu Spiel die Leistung abzurufen und uns weiter zu stabilisieren", bleiben die Fürther nach dem (mittlerweile korrigierten) schwachen Start weiter demütig.
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (SV Friesen, 18.05.2019):
Stahl,
Seiler (54.
Würkert),
Meier,
Reinholz,
Werner,
Uluca,
Schimm (46.
Tsagos),
Menz,
Hutter R.,
Abiama (75.
Ersoy),
Haag
Expertentipp von Marco Galuska
0:5