Bereits drei Mal stand in dieser Spielzeit bei Röslau die Null. Behält Schlussmann Sebastian Blechschmidt gegen Kornburg erneut eine weiße Weste?
FC Vorwärts Röslau
Sener: "Lassen uns nicht blenden!"
"Ein neuer Trainer bringt immer einen gewissen Schwung beziehungsweise Umschwung mit sich", macht der Trainerwechsel in Kornburg die Sache für Ali Sener und seine Elf am kommenden Wochenende nicht leichter. Die Mittelfranken hatten sich zu Beginn der Woche von Trainer Adrian Milano getrennt, nachdem die Nürnberger nach sieben Spieltagen immer noch auf den ersten Saisonsieg warten. Der soll nun unter dem neuen Coach Klaus Mösle gelingen. "Kornburg hat Qualität in der Mannschaft. Nicht umsonst haben sie letztes Jahr Bayernliga gespielt. Von daher lassen wir uns vom augenblicklichen Tabellenstand erst gar nicht blenden", unterschätzt Ali Sener den Tabellenvorletzten keinesfalls. In erster Linie liegt der Fokus aber vielmehr auf der eigenen Mannschaft. "Als Aufsteiger musst du deine Heimspiele gewinnen, wenn wir nichts mit den hinteren Plätzen zu tun haben wollen", weiß der Röslauer Coach, auf was es ankommt. In Friesen hat er zuletzt Fehler ausgemacht, die es nun abzustellen gilt. "Meine Jungs müssen in jedem Spiel an ihre Grenzen gehen, dann können wir auch gegen jeden Gegner bestehen", ist Ali Sener von seiner Elf überzeugt und hofft auf die Fortsetzung der Erfolgsserie. Dabei muss er jedoch auf Berkan Kurdoglu und Albrecht verzichten. zudem steht hinter dem einen oder anderen Akteur noch ein Fragezeichen. "Ich hoffe, dass wir unsere Serie ausbauen können, auch wenn es richtig schwer wird", so der Vorwärtscoach.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (TSV Sonnefeld, 18.05.2019):
Blechschmidt,
Smrha,
Knoblauch S.,
Sturm F.,
Benker,
Gezer K.,
Tamo (78.
Knoblauch N.),
Hermann,
Kurdoglu (83.
König),
Schmidt,
Tonka /
Hoffmann
Expertentipp von Thomas Nietner
2:0
Arthur Ockert und der TSV Kornburg lauern auf den ersten Saisonsieg, ob dieser ausgerechnet in Röslau gelingt?
fussballn.de / Strauch
TSV Kornburg
Wendezeit in Röslau?
Nach sieben sieglosen Partien hat man zum Wochenbeginn in Kornburg die Reißleine gezogen. Klaus Mösle trägt nun die Verantwortung und soll dafür sorgen, dass der Bayernliga-Absteiger vor dem freien Fall in die Bezirksliga verschont bleibt. Dabei geht es für den langjährigen Feuchter Übungsleiter zum Einstand am Samstag gleich zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe. Denn beim FC Vorwärts Röslau steht unter Niederlagen ebenso eine "0", wie beim TSV Kornburg in der Spalte der Siege. Der richtige Gegner für die Trendwende? Mösle relativiert: "Ich bin erst seit wenigen Tagen da, muss ich mir ein genaueres Bild machen, wie wir das Ganze angehen. Da wird sicher auch noch nicht alles zu hundert Prozent klappen, aber wir wollen natürlich in Röslau dagegenhalten. Die haben viel Selbstvertrauen, wissen, dass sie noch nichts verloren haben und wir noch nicht gewonnen." Zuversichtlich stimmen den erfahrenen Coach die ersten Tage in Kornburg: "Ich habe einen guten Eindruck von der Mannschaft, die ist jung und willig. Nach so einer Niederlagenserie müssen wir natürlich an unserem Ego arbeiten, wieder verstehen, dass man eigentlich Fußball spielen kann. Das wollen wir umsetzen, da hilft jedes Erfolgserlebnis." Ob die Kornburger noch auf dem Transfermarkt tätig werden, das will der neue Trainer noch offen lassen: "Wir halten Ausschau! Quantitativ sind wir eigentlich gut besetzt, es hängt aber auch davon ab, wie der eine oder andere Spieler dann zur Verfügung steht."
Es fehlen: Klier (Auslandsaufenthalt), Schwarz (muskuläre Probleme), Tiefel (Muskelfaserriss), Träger (muskuläre Probleme)
Fraglich: Kirbach (Trainingsrückstand)
Aufgebot letztes Spiel TSV Kornburg (1. SC Feucht, 18.05.2019):
Ockert (88.
Nusselt),
Nikopoulos,
Burgutzidis,
Klier,
Rizzo P.,
Abele,
Kowal,
Arlt,
Kreiselmeyer,
Schulik,
Fotiadis (83.
Pintoiu) /
Roth
Expertentipp von Marco Galuska
1:1