Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Timo Rost trainierte in der Vorsaison noch die Fürther Reserve.
SpVgg Bayreuth
"Ein ganz normales Spiel!"
Das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2018 in Fürth steht ganz im Zeichen der Rückkehr von Trainer Timo Rost. Der Altstädter Coach trainiert noch in der Vorsaison das kleine Kleeblatt und holte damals gegen die Gelb-Schwarzen aus Hin-und Rückspiel vier Punkte. Nach der 0:1-Pleite im Hinspiel wollen nun die Wagnerstädter endlich wieder als Sieger vom Platz gehen. Die Altstädter wollen dabei an die jüngsten Leistungen anknüpfen und gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf die nächsten Zähler holen, nicht ohne dass Timo Rost zuvor seine Lehren aus der vorausgegangenen Partie gezogen hat: „Das war ein sehr guter Auftritt gegen Schweinfurt - besonders was die Mentalität angeht. Aus dem Spiel nehmen wir mit, dass wir in der Chancenverwertung noch mit etwas mehr Konsequenz auftreten müssen.“ Am Einsatz und der Mentalität der Elf gab es dagegen für ihn nichts auszusetzen. Das belegt er mit dem Beispiel von Außenverteidiger Patrick Weimar: "Er hat sich am Samstag im Spiel den Mittelhandknochen gebrochen hat und trotzdem weitergespielt. Am Ende hat er noch das Tor eingeleitet. Das Lob gilt aber nicht nur für ihn, sondern für die ganze Mannschaft!“ Den Trend will man nun gegen das kleine Kleeblatt fortsetzen. Die Mittelfranken treten unter Ex-Profi Petr Ruman aber seit Wochen auf der Stelle. Die jüngsten Unentschieden reichen nicht für einen Befreiungsschlag. Allzu viel Wirbel will Timo Rost in dem Zusammenhang aber gar nicht um seine Person machen: „Ich freue mich besonders auf das Spiel gegen meinen ehemaligen Arbeitgeber. Abgesehen davon ist es aber ein ganz normales Spiel für uns, in dem wir unsere Bausteine abrufen und etwas mitnehmen wollen.“
Es fehlen: Rapp (Reha nach OP)
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (TSV 1860 Rosenheim, 18.05.2019):
Skowronek,
Held,
Eder,
Weber T.,
Schwarz (81.
Kopp),
Piller (79.
Mirroche),
Götz,
Wolf,
Makarenko (72.
Golla),
Fenninger,
Knezevic /
Müller T.,
Michaelis,
Dengler
Expertentipp von Thomas Nietner
1:2