Auf Anton Makarenko (gelb) ruhen im Abstiegskampf nun die Hoffnungen der Altstädter.
SpVgg Bayreuth
Fünf vor zwölf
Gelingt den Altstädtern im achten Anlauf endlich der dringend notwendige Dreier? Der würde zwar voraussichtlich nicht mehr zum direkten Klassenerhalt reichen, aber auch mit der Relegation könnte man sich mittlerweile nach den letzten Pleiten auf der Jakobshöhe anfreunden. Gegen Garching ließ man zuletzt drei mögliche Punkte liegen. "Nach dem 0:2 zur Halbzeit so zurückzukommen, weiterzukämpfen und ruhig zu bleiben, besonders bei den strittigen Schiedsrichterentscheidungen ist absolut nicht selbstverständlich", hebt Christian Stadler dabei das Positive hervor. Den Willen will er seiner Elf dabei nicht absprechen: "Die Elf hat sich nicht aufgegeben. Mit dieser Mentalität würden wir auch in der Relegation bestehen." So weit ist es aber noch nicht. Dafür brauchen die Altstädter dringend Zählbares beim letzten Auswärtsfahrt in Schalding-Heining. Klingt nicht unmöglich, nachdem es für die Niederbayern um nichts mehr geht. Oder etwa nicht? "Dass Schalding schon gerettet ist, macht es nicht unbedingt leichter. Für uns gilt es, das Glück zu erzwingen und an uns zu glauben" reist Christian Stadler mit seiner Elf am kommenden Samstag zuversichtlich in Richtung Niederbayern. Mit an Bord: Anton Makarenko. Auf den 29-Jährigen ruhen im Saisonendspurt die Hoffnungen. Aber ob es nach langer Verletzungszeit schon für einen Startelfeinsatz reicht, ist eher unwahrscheinlich. "Er hilft uns aber extrem weiter. Mit ihm haben wir eine Variante mehr", freut sich der SpVgg-Coach über die Rückkehr des erfahrenen Kickers.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (TSV 1860 München, 12.05.2018):
Hempfling J. 2,4,
Dengler 2,7 (75.
Makarenko),
Kolbeck 1,9,
Weber T. 3,0,
Schmitt 2,4,
Wolf 3,4 (83.
Coleman),
Held 3,5,
Golla 3,3 (24.
Krahnert 3,2),
Böhnlein 2,7,
Ulbricht 3,1,
Knezevic 3,4 /
Skowronek,
Weimar,
Renger,
Hobsch
Expertentipp von Thomas Nietner
1:1