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Landesliga Nordwest - 28. Spieltag - So. 06.05.2018 15:00 Uhr
(Hinspiel: 2:3)
Möchte den Fall auf den Relegationsplatz mit seinen Kleinrinderfeldern unbedingt vermeiden: Mittelfeldmotor Magnus Rentzsch
Alexander Rausch

TSV Kleinrinderfeld

Die Relegation droht

Die Situation in Kleinrinderfeld wird immer prekärer. Nur noch einen Punkt trennt die Elf von Hans-Jürgen Meyer und Hans-Jürgen Scheder vom ersten unteren Relegationsplatz. Dabei schienen sich die Blau-Weißen in Karlburg am eigenen Schopfe aus dem selbst geschaufelten Loch herauszuziehen. Silas Krebelder hatte die Gäste in Führung gebracht, Kleinrinderfeld das Spiel weitestgehend im Griff. Doch eine strittige Schiedsrichterentscheidung - der Platzverweis an Magnus Rentzsch war sehr fragwürdig - und im zweiten Durchgang nachlassende Kräfte sorgten letztlich für den nächsten Rückschlag. "Die Situation ist sehr schwierig und geht an keinem spurlos vorbei", weiß der Mittelfeldregisseur, der jüngst erst nach einer Verletzung wieder in die Startelf zurückgekehrt ist. Jeder werfe alles in die Waagschale und gebe sein bestmöglichstes, nur momentan fehle es an Glück, der nötigen Cleverness und das Können, die zum Misserfolg beitragen, so Rentzsch. Und in der Tat: Der Blick auf die Bilanz der zweiten Saisonhälfte ist ernüchternd. Erst vier Punkte (ein Sieg, ein Remis) stehen aus neun Spielen zu Buche. Damit sind die Kleinrinderfelder das schlechteste Landesligateam im Jahr 2018. Selbst Schlusslicht Heimbuchenthal hat seit der Winterpause mehr Zähler gesammelt. Das einzige, das bei diesen Zahlen noch Hoffnung macht, ist die Tatsache, dass die Blau-Weißen noch immer über dem Strich stehen und es damit weiterhin selbst in der Hand haben. Und mit dem Letzten Heimbuchenthal (A, 12.5.) sowie den Heimspielen gegen Höchberg (19.5.) und jetzt am Sonntag gegen Schwebenried-Schwemmelsbach warten Aufgaben, die ob der vorhandenen Qualität zumindest als lösbar erscheinen. Und das ist auch das erklärte Ziel. Denn die Kleinrinderfelder wollen mit aller Macht die Relegation vermeiden. "Wir müssen mit Mut, Willen und dem nötigen Ehrgeiz in die restlichen Partien gehen. Denn Fußball spielen können wir", mahnt Rentzsch. Den ersten Beweis dafür gilt es, gegen die bereits gerettete DJK Schwebenried-Schwemmelsbach zu erbringen. Allerdings liege den Blau-Weißen der Gegner nicht - auch das Hinspiel ging mit 2:3 verloren - und er nichts mehr zu verlieren habe. Keine leichte Hürde, die der TSV überspringen muss, will er den Umweg Relegation vermeiden.
Es fehlen: Christ M. (Urlaub), Dietz M. (verletzt), Scheller L. (Auslandsaufenthalt), Schlachter (Auslandsaufenthalt)
Fraglich: Endres (verletzt)
Aufgebot letztes Spiel TSV Kleinrinderfeld (TG Höchberg, 19.05.2018):
Andrei C. 2,1, Jäger M. 1,7, Sommer 2,4, Grebe 2,5 (80. Meyer), Heberlein 2,1, Günder 1,5, Engert B. 2,5 (78. Kramosch M.), Kramosch S. 2,4, Rentzsch 2,6, Krebelder 2,0, Endres 2,5 (72. Wendel 2,6) / Hedtstück, Christ M., Fuss
Expertentipp von Alexander Rausch
3:2

Fuchsstadts Marcel Plehn schirmt den Ball gegen Schwebenrieds Felix Zöller ab. Letzterer traf gegen leinrinderfeld doppelt.
Michael Horling

DJK Schwebenried-Schwemmelsbach

Der verhexte Spielort Schwebenried

In Schwebenried geht gar nichts mehr. Das 1:2 gegen Haibach war schon die dritte Heimniederlage in Serie für die DJK. Dazwischen gelangen dem Team von Mario Schindler in Abtswind und in Feuchtwangen klare Auswärtssiege. Also trifft es sich ja gut, dass man nun noch zwei Mal auf Reisen geht. Zunächst am Sonntag nach Kleinrinderfeld. Im Hinspiel hieß es 3:2 für die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach, als noch am anderen Ort gespielt wurde und Felix Zöller damals mit zwei Treffern auftrumpfte. Gegen Haibach netzte nur Fabian Lichtlein ein, das aber zum Ehrentor erst in der Nachspielzeit. Nach Thomas Cäsars Roter Karte liefen die Hausherren über eine halbe Stunde in Unterzahl an, später sah auch noch Pascal Stürmer die Ampelkarte. Es läuft zurzeit einfach nicht rund - zumindest in Schwebenried.
Es fehlen: Cäsar (rot-gesperrt), Full (verletzt), Hartmann (verletzt), Rumpel J. (verletzt)
Aufgebot letztes Spiel DJK Schweb.-Schwem. (TSV Karlburg, 19.05.2018):
Expertentipp von Michael Horling
1:2

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Team-Vergleich

 
vs
Tabellenplatz
12
 
7
gewonnene Spiele
9
 
11
Zu-Null-Spiele
5
 
6
Spiele ohne Treffer
7
 
10
Formbarometer*
6
 
2
erzielte Tore
50
 
37
versch. Torschützen
9
 
10
Direkte Duelle **
2
1
9
Team-Vergleich
3
:
5
* Punkte aus den letzten vier Spielen, ** nur Pflichtspiele berücksichtigt.

Tabellenverlauf beider Teams



Fakten DJK Schweb.-Schwem.

· seit 4 Spielen ohne Sieg

Top-Torjäger beider Teams

14/7
9/6
Zweite Zahl = Elfmetertore. Tore für ein anderes Team aufgrund eines Vereinswechsels innerhalb der gleichen Liga sind nicht berücksichtigt.

Spiel-Ort

An der Deutschherrnstraße
Deutschherrnstraße 1
97271 Kleinrinderfeld

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