Er traf in den letzten zwei Partien sowie im Hinspiel je ein Mal: André Schmitt (re.).
TSV Unterpleichfeld
Thomas Redelberger: "Wir haben nichts zu verschenken"
Es war ein weiterer Paukenschlag, den der Redelberger-Elf gegen Euerbach/Kützberg gelang. Sie münzten in Person von André Schmitt die Überzahl in das goldene Tor des Tages um. Ein deutliches Indiz dafür, dass keiner Gedanken an die Sommerpause verschwendet. Gut für den TSV Unterpleichfeld, schlecht für den TSV Karlburg? Die Gäste besiegten jüngst den TSV Kleinrinderfeld mit 3:1 und wechselten mit dem Rivalen die Plätze. Dennoch befinden sie sich nur zwei Zähler über dem Relegations-Strich. Ein Umstand, dem auch Redelberger nicht entgeht: "Karlburg steht das Wasser bis zum Hals. Aber wir haben nichts zu verschenken. Insbesondere beim 1:1 im Hinspiel machten wir keine gute Figur. Das wollen wir nun besser machen." Wie am letzten Sonntag gelang André Schmitt damals der einzige Treffer für die Blau-Weißen. Nun erhofft sich der Tabellen-Vierte die volle Punkteausbeute. Denn damit bliebe der Druck auf den Dritten Euerbach-Kützberg bei aktuell zwei Zählern Rückstand enorm hoch. Nach dem Ausrufezeichen gegen den direkten Konkurrenten am vergangenen Wochenende ist der dritte Rang sicherlich nicht utopisch. Zumal die Redelberger-Schützlinge den besseren Vergleich aufweisen. Trotz einiger Ausfälle und zweier Fragezeichen ist der Coach mit dem verfügbaren Kader am Wochenende zufrieden. Der sechste Sieg im siebten Spiel wäre keine Sensation.
Aufgebot letztes Spiel TSV Unterpleichfeld (TSV Heimbuchenthal, 19.05.2018):
Kraus,
Redelberger,
Wagner,
Schönfeld,
Flockerzi (65.
Suroji),
Hatzis,
Hiesberger,
Bude (76.
Haas),
Scheidel,
Dorsch,
Schmitt (60.
Dees) /
Renninger,
Horn
Expertentipp von Florian Geiger
5:1
Karlburgs Kapitän (re.) traf gegen den TSV Kleinrinderfeld zum wichtigen Ausgleich.
TSV Karlburg
Platzt der Knoten auch in Unterpleichfeld?
In den drei Begegnungen in der Landesliga, in denen sich die Karlburger und die Unterpleichfelder bisher gegenüber gestanden haben, konnten die Spessarter das Feld nie als Gewinner verlassen. Dies soll sich nun ändern, nachdem gegen den TSV Kleinrinderfeld womöglich der Knoten geplatzt ist. Mit dem wichtigen Erfolg konnte die Sträßer-Elf zumindest kurzzeitig durchschnaufen, da die Elf zuvor drei Niederlagen hintereinander einstecken musste. Allerdings ist der Turn- und Sportverein weiterhin im Abstiegskampf involviert, sodass der Vorsprung zum ersten Relegationsrang gerade einmal zwei Punkte beträgt. Dieser Spieltag könnte zudem die Karlburger Chance werden, sich entscheidend von der Konkurrenz drei Spieltage vor Schluss absetzen zu können. Denn während der erste Relegationsplatzinhaber TuS Röllbach den Zweiten ASV Vach empfängt, spielen die Karlburger in Unterpleichfeld, für die es tabellarisch nur noch um eine gute Endplatzierung gehen dürfte. Allerdings beinhaltet das Restprogramm der Sträßer-Elf lediglich Teams aus der oberen Tabellenhälfte, die unter den sechs besten Mannschaften zu finden sind. Umso wichtiger war der Sieg über den direkten Konkurrenten TSV Kleinrinderfeld. Dabei übernahmen zwei Führungsspieler mit ihren Treffern Verantwortung, denn sowohl Manuel Römlein als auch Marvin Schramm sollen die junge Mannschaft zum Klassenerhalt führen. Allerdings muss die Elf auf Defensivspieler Maurice Kübert verzichten, der in der Schlussphase die Rote Karte gesehen hatte.
Aufgebot letztes Spiel TSV Karlburg (DJK Schweb.-Schwem., 19.05.2018):
Brand,
Mehling M.,
Schramm (88.
Holzmann),
Wolff Mi. (58.
Frank),
Wabnitz,
Bachmann,
Rösch,
Römlein,
Machau (26.
Gold J. I.),
Wießmann,
Schiebel /
Kohlhepp R.,
Fenske,
Maier,
Pfister,
Stumpf
Expertentipp von Thilo Wilke
1:2