Er legte in Baiersdorf beim Ausgleichtreffer für Phillipp Hörnes vor: Markus Saal, der hier den Erlanger ATSVler Vignon Amegan Huckepack trägt.
Hendrik Kowalsky
SV Memmelsdorf
Mutig und motiviert gegen die Mannschaft der Stunde
Auch wenn mit dem 2:2 beim Baiersdorfer SV das von Coach Rolf Vitzhum ausgerufene Rennen um Platz fünf bei sechs Zählern Rückstand auf Quelle Fürth wohl schon vorzeitig zu Ungunsten des SV Memmelsdorf entschieden ist, war der Trainer mit der Leistung seines Teams am vergangenen Wochenende durchaus nicht unzufrieden. "Das war ein sehr verdientes Remis", blickt er auf die Partie zurück, in der seine Mannschaft durch Tobias Seifert mit 1:0 in Führung ging und Phillipp Hörnes mit seinem zehnten Treffer aus dem zwischenzeitlichen 1:2 doch noch ein 2:2 machen konnte. 45 Zähler haben die Schmittenau-Kicker damit auf dem Konto. Ob es am Samstag mehr sein werden? Mit dem SC Feucht kommt so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Allerdings eine, die beim 0:0 in Friesen am Dienstag erstmals nach zuvor fünf Siegen in Folge wieder Federn ließ. "Wir freuen uns auf das Duell mit einem der Top-Teams der Liga", erklärt Rolf Vitzthum. In der Hinrunde unterlag man den Mittelfranken klar mit 0:3. Diesmal darf es gerne ein wenig besser laufen. "Wir wollen gegen die spielerisch beste Mannschaft der Liga noch einmal motiviert zur Sache gehen und unseren Zuschauern ein gutes und mutiges Spiel zeigen." Personell kann Rolf Vitzthum dabei aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Langzeitausfall Markus Beiersdorfer muss ersetzt werden.
Aufgebot letztes Spiel SV Memmelsdorf (FSV Bayreuth, 19.05.2018):
Dörnbrack,
Griebel (56.
Ogunjimi),
Müller Nic.,
Siric,
Kamm,
Schwarm,
Weber T. (46.
Saal),
Hummel (70.
Schäfer),
Sperlein,
Sowinski,
Seifert T. /
Horcher,
Nikiforow,
Koch,
Wernsdorfer Mi.
Expertentipp von Marco Heumann
2:1
Fabian Diesner verlässt den SC Feucht nach der Saison
Thomas Nietner
1. SC Feucht
Diesner geht nach der Saison
War's das schon? Den direkten Aufstieg muss der 1. SC Feucht wohl nach der Nullnummer in Friesen abschreiben. Und auch das Erreichen des Relegationsplatzes haben die Zietsch-Schützlinge vor den letzten drei Partien nicht mehr in der eigenen Hand. Dabei hatte man doch eine famose Aufholjagd hingelegt, Erlangen und dann auch Buch im direkten Vergleich bezwungen, doch ob dies noch einmal den Ausschlag geben wird, das liegt nicht mehr allein bei den Kickern aus der Zeidlergemeinde. Gegen den Wind, mit dem Wind - mit Standards und aus dem Spiel, es sollte einfach nicht sein am 1. Mai im Frankenwaldstadion. Die sonst so zuverlässige Tormaschinerie der Feuchter traf einfach nicht ins Tor und so durfte man in Buch und Erlangen den Feiertag besonders genießen. Doch freilich: entschieden ist noch lange nichts. Klar erscheint eigentlich nur, drei Spiel vor dem Ende, mit vier Zählern hinter Buch und zwei hinter dem ATSV, dass kein weiterer Patzer mehr gestattet ist. Somit stehen alle Signale auf Angriff, wenn am Samstag das Rückspiel in Memmelsdorf steigt. Klar ist indes schon, dass die Feuchter neben das komplette Trainerteam und Spielgestalter Marco Christ auch Fabian Diesner im kommenden Jahr nicht mehr in ihren Reihen haben werden - der Innenverteidiger wechselt zum Konkurrenten ATSV Erlangen.
Aufgebot letztes Spiel 1. SC Feucht (SV Mitterteich, 19.05.2018):
Dillinger,
Ivic,
Uwadia,
Nikopoulos (46.
Schneider J.),
Diesner (68.
Wittmann),
Spielbühler,
Eckert,
Gkenios (68.
Fataliyev),
Mandelkow,
König S.,
Wessner /
Lincke
Expertentipp von Marco Galuska
0:2