Thomas Schilmeier und seine Veitsbronner müssen sich im Abstiegskampf erwehren.
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ASV Veitsbronn-Siegelsdorf
Blick nach unten und oben
Ein wichtiger Schritt in Richtung Relegation war der lang ersehnte Sieg der Veitsbronner beim Nachholspiel in Mitterteich. Ob es vielleicht sogar ein Schritt wiederum weg von der Relegation war, das wird sich erst in den verbleibenden drei Partien zeigen. Denn für das Team vom Hamesbuck lautet das Mindestziel, zumindest die Relegationsspiele zur Landesliga zu erreichen. Andererseits ist auch der direkte Klassenerhalt nun wieder in Reichweite. Beispielsweise schon dann, wenn am Sonntag das Heimspiel gegen den SV Friesen gewonnen wird. Wenn es gelingt, dabei den direkten Vergleich (Hinspiel: 3:2 für Friesen) zu gewinnen, würde man am Aufsteiger vorbeiziehen und aus der Relegationszone klettern. So gesehen ist es gleich ein besonderer Einstand, den Alexander Rambau auf der Trainerbank des ASV gibt. Seit Donnerstag ist der Green-Nachfolger im Amt, mit drei Siegen dürfte er wohl auch in der kommenden Saison in der Landesliga trainieren. Verzichten muss er am Sonntag urlaubsbedingt auf Kapitän Marco Dimper, der in Mitterteich noch doppelter Torschütze war. In der kommenden Woche ist Veitsbronn beim FSV Bayreuth zu Gast, zum Abschluss kommt der VfL Frohnlach - drei Mal Abstiegskampf pur. Da kann vieles passieren, in alle Richtungen.
Aufgebot letztes Spiel ASV Veitsbronn-Sieg. (VfL Frohnlach, 19.05.2018):
Gossler,
Uzun (61.
Niedermeier),
Gräß,
Muck,
Seidel,
Bolz,
Baumann,
Dimper,
Schilmeier P. (80.
Pappalardo R.),
Schilmeier T.,
Henke /
Bitzenbauer,
Krause,
Meyer
Expertentipp von Marco Galuska
2:1
Im Hinspiel mit zwei späten Treffern der Matchwinner: David Daumann (re.) - hier gegen den Baiersdorfer Christoph Lehmann.
Sebastian Baumann
SV Friesen
Mit Selbstvertrauen aus der Null ins erste von zwei Endspielen
Abwehrschlacht - wenn man nach einem Begriff sucht, der für das 0:0 steht, das der SV Friesen am Dienstag gegen den aktuellen Überflieger der Liga, den SC Feucht erreicht hat, dann ist es wohl dieser. Aufopferungsvoll und mit dem ebenso nötigen wie verdienten Quäntchen Glück verteidigten die Mannen von Armin Eck die Null und damit einen wertvollen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Und das ohne die eigentlich gesetzten, aber fehlenden Abwehrrecken Niklas Wiebach, Andreas Baier und Nico Gehring. Zwar wuchs durch das Unentschieden gegen die Mittelfranken die Serie der sieglosen Begegnungen auf nun schon neun, aber der Trend zeigt zart nach oben. Immerhin gelang schon die zweite Punkteteilung in Folge. Ob mit dem Heimdoppel tatsächlich die Wende im Kampf um den Klassenerhalt gelungen ist, wird sich am Sonntag zeigen. Das steht für die Grün-Weißen nämlich das erste von zwei Endspielen gegen Kontrahenten an, die aktuell auf den Relegationsrängen liegen. Den Anfang macht der ASV Veitsbronn-Siegelsdorf. 31 Zähler haben die Mittelfranken auf dem Konto. Nachdem ihnen am Dienstag mit dem 3:2 in Mitterteich der erste Dreier nach vorher fünf teilweise herben Niederlagen gelungen war, könnten sie nun den SVF mit einem Heimsieg überholen. In der Hinrunde jedoch setzten sich die Frankenwälder knapp mit 3:2 durch. Mann des Tages war damals David Daumann, der mit zwei Toren in der Schlussphase den Weg zum Heimerfolg ebnete. Der 25-Jährige ist nach seinem Urlaub diesmal wieder mit an Bord und könnte mit seiner Schnelligkeit durchaus zum wichtigen Faktor werden.
Aufgebot letztes Spiel SV Friesen (TSV Sonnefeld, 19.05.2018):
Kirschbauer,
Müller Fa. (10.
Fugmann),
Rödel,
Altwasser Nik.,
Sesselmann,
Zapf M.,
Brandt (66.
Münch A.),
Scholz,
Firnschild,
Haaf (80.
Queck),
Lindner
Expertentipp von Marco Heumann
1:4