Der Sieger würde am Sonntag gegen den Sieger aus der Partie SC Adelsdorf - TSV Greding spielen. Der Verlierer bleibt in der Kreisliga.
Die FC/DJK Weißenburg spielt ein 4-1-4-1-System mit offensiver Ausrichtung, während die SpVgg Diepersdorf in einem 4-2-3-1-System mit defensiver Ausrichtung in die Partie gehen wollte, da bei ihr fünf Stammspieler fehlten aufgrund von drei Roten Karten und zwei Urlaubern. Weißenburg tritt dagegen in Bestbesetzung an. Mal schauen, wie sich das Spiel entwickeln wird.
Auch der Kopfball von Alexander Heil geht knapp daneben.
Dursun Aydin
Der FC/DJK Weißenburg versuchte, spielerisch nach vorne zu kommen, während die SpVgg Diepersdorf versuchte, mit hohen Bällen zu agieren. So waren die Bälle der SpVgg Diepersdorf auch meistens sehr schnell weg.
Dafür stand sie sehr gut defensiv, so dass es für den FC/DJK Weißenburg kaum ein Durchkommen gab.
So fiel auch das 1:0 durch eine Standardsituation in der 29. Minute. Die Ecke wurde kurz ausgeführt, wie alle Ecken eigentlich, und Jochen Schwenk legte den Ball für Alexander Rottler quer, der mit einem Sonntagschuss aus gut 20 Metern ins Torwarteck Tim Seidl keine Chance ließ.
Fünf Minuten später wurde Jochen Schwenk von seinen Mitspielern auf die Reise geschickt. Sein Schuss vom Sechzehner klatschte an den Innenpfosten und von da wieder raus. Da hatten die Diepersdorfer doch sehr viel Glück gehabt.
Die einzige gute Chance in der ersten Halbzeit hatte die SpVgg Diepersdorf nach einem Freistoß in der 35. Minute, als Stefan Rauschenbach genau in die Arme von Maximilian Bühring köpfte. Hier hätte das Spiel noch eine Wendung nehmen können.
Der agile Jochen Schwenk hätte das Spiel in der 41. Minute auf 2:0 erhöhen müssen, als er nach einem Fehler von Dominik Geiger frei vor dem Tor stand, aber den Ball an Tim Seidl, aber auch über das Tor hob.
Kurz vor der Halbzeit gab es dann wohl die Vorentscheidung, als es einen berechtigten Elfmeter für den FC/DJK Weißenburg gab. Diese Chance ließ sich Marc Rieder nicht entgehen und verwandelte sicher zum 2:0. Dies war natürlich ein Dolchstoß ins Herz des SpVgg Diepersdorf. Ob sie sich von diesem Schock nochmals erholen würde, sollte die zweite Halbzeit zeigen.
Der FC/DJK Weißenburg setzt vorne den Gegner sofort unter Druck.
Dursun Aydin
In der zweiten Halbzeit versuchte die SpVgg Diepersdorf ihrerseits, vorne draufzugehen, den FC/DJK Weißenburg unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Jetzt versuchten sie mitzuspielen. Dadurch ergaben sich natürlich viele Konterchancen für den FC/DJK Weißenburg.
In der 47. Minute dann eine strittige Szene im Sechzehner, als Chrsitoph Fasl anscheinend von hinten umgestoßen wurde. Leider hatte diese Szene niemand gesehen, auch nicht das Schiedsrichtergespann. So konnte der Unparteiische auch keinen Elfmeter geben. Das hätte das Spiel vielleicht noch einmal spannend gemacht.
So spielte in der zweiten Halbzeit der FC/DJK Weißenburg zwar gefällig nach vorne, aber die Chancen wurden teilweise leichtfertig vergeben oder einfach nur zu unsauber ausgespielt.
In der 63. Minute hatte Christoph Fasl nochmals die Chance zum Anschluss, leider ging sein Heber aber über das Tor.
Als kurze Zeit später Florian Kalb den Gelb-roten Karton sah, war das Spiel gelaufen für die SpVgg Diepersdorf. Sie konnte nicht mehr nachlegen. Mit einem Mann weniger wurde das Unterfangen natürlich nochmals schwerer.
In der 72. Minute gab es einen berechtigten Elfmeter für den FC/DJK Weißenburg. Doch diesmal erahnte Tim Seidl die Ecke und hielt seine Mannschaft noch im Spiel.
Es hatten aber nur noch die Weißenburger noch drei dicke Chancen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber diese Chancen ließ man liegen, da man sich schon bewusst war, dass der Gegner nichts mehr zusetzen konnte.
Der Sieg ging über die 90 Minuten gesehen auch in Ordnung, da der Aderlass doch zu viel war bei der SpVgg Diepersdorf. Wobei man auch sagen muss, dass der FC/DJK Weißenburg auch einen schönen Fußball spielte und auch die reifere Anlage hatte.
Spielbericht eingestellt am 13.06.2014 02:58 Uhr