TSV Neudrossenfeld - SpVgg Selbitz, Relegation Bayernligen Nord/Süd - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Relegation Bayernligen Nord/Süd - 1. Spieltag - Sa. 30.05.2015 16:00 Uhr
2:2 (1:2)
Topspiel der Woche: Tränen am Weinberg
Es hat nicht ganz gereicht für Bayernligist Neudrossenfeld: Aufgrund einer schwachen ersten Hälfte und der Europapokalregelung, nach der bei Torgleichheit die Auswärtstreffer doppelt zählen, steigt die Hugel-Elf nach einem 2:2-Unentschieden im Rückspiel gegen die SpVgg Selbitz in die Landesliga ab. Das Hinspiel endete 1:1. In einer spannenden Schlussphase wollte der Heimelf der Siegtreffer nicht mehr gelingen.
Aus Neudrossenfeld berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
1
4,3
(5)
4
3,4
(5)
3
4,3
(5)
25
4,6
(5)
8
4,2
(5)
21
4,5
(5)
11
2,5
(5)
34
3,6
(5)
17
2,6
(5)
 
König (61.)
14
2,9
(5)
 
Diwersi (46.)
23
-
(0)
36
-
(0)
38
-
(0)
19
-
(0)
18
1,9
(7)
5
3,3
(7)
22
3,0
(7)
6
2,4
(7)
10
3,9
(7)
16
3,1
(7)
21
1,4
(7)
19
2,4
(7)
9
2,4
(7)
 
Bächer (90.+2)
7
-
(0)
 
Elbl (78.)
 
Rietsch (83.)
13
-
(0)
23
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,6
Durchschnittsalter: 23,6
Trainer: Detlef Hugel
Trainer: Markus Häßler

Spielbericht

 
Die Vorzeichen waren klar: Neudrossenfeld musste nach dem 1:1 im Hinspiel möglichst gewinnen. Denn auf ein 0:0 zu hoffen, war TSV-Coach Detlef Hugel zu unsicher. Von daher galt es eben, ein Tor mehr als die Gäste zu erzielen. Das würde zum Weiterkommen reichen. "Kontrollierte Offensive" hieß daher das Motto. Die zweite Halbzeit im Hinspiel machte dem Bayernligisten Hoffnung, auch wenn Detlef Hugel das 1:1 in der Nachbetrachtung als "gefährliches Ergebnis" bezeichnete. Um mehr Torgefahr bei Standards zu erzeugen, brachte er den groß gewachsenen Carsten Hahn von Beginn an als linken Außenverteidiger. Steven Moore musste dafür auf die Bank. Die einzige Änderung in der Startelf im Vergleich zum Spiel am vergangenen Mittwoch. Die Gäste nahmen ebenfalls eine Änderung vor: Für Felix Edelmann begann Rico Raithel als Mallik-Vertreter in der Innenverteidigung. Eine Position, die der Sechser unter Trainer Markus Häßler schon in Steinbach gespielt hatte. Am Spielsystem änderten beide Trainer ansonsten nichts und ließen ihre Teams im gewohnten 4-2-3-1 auflaufen.
Immer wieder gefährlich über die Flügel: Daniel Cavelius steht sich gegen TSV-Kapitän Steffen Taubenreuther (grün) durch.
Thomas Nietner
Starke Vorstellung der Gäste
Dass für beide Teams viel auf dem Spiel stand, war beiden Mannschaften in den ersten Spielminuten anzumerken. Erst einmal nicht allzu viel riskieren, Sicherheit gewinnen und sich keinen Fehler leisten. Denn schon ein Fehler konnte schließlich heute die Entscheidung über die Ligazugehörigkeit bedeuten. "Abtasten" nennt man das im Fußball. Die Gäste versuchten dabei, im Spielaufbau aus einer Dreierkette heraus über Sechser Julian Rietsch das Spiel zu eröffnen. Dadurch wollte man im Mittelfeld Überzahl herstellen. Der Nachteil: Bei Ballverlust boten sich der Heimelf mehr Räume. Und tatsächlich: Gleich den ersten Fehler nutzte der Bayernligist in der neunten Spielminute zur frühen Führung aus, als SpVgg-Kapitän Markus Bächer den Ball an der Mittellinie verlor. Marco Dießenbacher und Timo Jahrsdörfer schalteten blitzschnell, so dass der TSV-Sturmtank alleine auf Keeper Mario Möschwitzer zulaufen konnte. Das Geschenk ließ sich der ehemalige Hollfelder natürlich nicht nehmen und netzte cool ein. Das sollte der Heimelf Sicherheit verleihen. Denn nun hätten die Gäste schon zwei Treffer zum Weiterkommen benötigt. Ein Treffer hätte nur für die Verlängerung gereicht. Aber die Frankenwäldler zeigten sich unbeeindruckt von dem Gegentreffer und legten vielmehr den Vorwärtsgang ein. Und wie! Die Elf von Markus Häßler wurde in der Folgezeit immer stärker und verlagerte das Spielgeschehen überwiegend in die Hälfte der Gastgeber. Mit teilweise schönen Kombinationen spielte man sich den Weg in den Strafraum frei. Dabei nutzte man immer wieder die Räume in der Neudrossenfelder Abwehr aus. Der Bayernligist zeigte sich nach dem Führungstreffer verunsichert, verlor die Ordnung und stand oftmals zu weit vom Gegner entfernt. Vor allem SpVgg-Spielmacher Fabian Elbl, Rechtsaußen Daniel Cavelius und Torjäger Markus Bächer bereiteten den Grün-Weißen immer wieder Kopfzerbrechen. Doch richtig zwingend wurde es anfangs noch nicht. Vielmehr auf der Gegenseite: Durch einen erneuten Fehler im Spielaufbau tauchte urplötzlich TSV-Angreifer Kevin Diwerski völlig frei vor dem Selbitzer Tor auf. Das hätte das 2:0 sein müssen, doch der Stürmer scheiterte am aufmerksamen Keeper Mario Möschwitzer. Statt 2:0 hieß es dann wenig später 1:1. Wie das? Daniel Cavelius konnte sich am linken Flügel durchsetzen, seine Flanke konnte Markus Bächer im Strafraum annehmen und legte auf Fabian Elbl ab. Der SpVgg-Spielmacher glich mit einem flachen Schuss aus zentraler Position aus. Ein herrlicher Spielzug, der die Gäste wieder zurück ins Spiel brachte. Verdient war der Ausgleich allemal, da die Begegnung bis dahin fast nur eine Richtung kannte. Damit aber noch nicht genug, denn nur fünf Spielminuten später erhöhte Außenverteidiger Fernando Redondo nach einem Elbl-Freistoß per Fallrückzieher auf 2:1. Was für ein Treffer des 24-Jährigen, der dabei aber auch von einem Missverständnis zwischen TSV-Keeper Tobias Grüner und seinen Vorderleuten profitierte. So einen Treffer macht der Rechtsverteidiger dennoch nicht jeden Tag! Die Häßler-Elf hatte sich binnen einer halben Stunde somit für ihren bärenstarken Auftritt belohnt. Das Konzept der Gäste war aufgegangen. So sah es auch der Selbitzer Co-Trainer Volker Brendel in der Halbzeitpause: "Das Gegentor war natürlich blöd. Aber wir haben eine überragende Reaktion gezeigt. Unser Plan ist aufgegangen."
Lorenz Hofmann (grün) fand immer besser in die Partie. Yannick Schuberth blieb da nur das Nachsehen.
Thomas Nietner
Der Ausgleich kommt zu spät
Detlef Hugel brachte nach der Halbzeit Stürmer Ertac Tonka für den glücklosen Kevin Diwerski. Mehr Torgefahr sollte sich zwar nicht unmittelbar einstellen, aber wenigstens konnte die Heimelf die Partie nun wieder ausgeglichen gestalten, nachdem man in der ersten Hälfte zunehmend unter Druck geraten war. Aber noch blieben die Angriffsbemühungen eher zaghaft, da die Gästeabwehr um Innenverteidiger Andre Keilwerth sicher stand. Die Hausherren machten es der Spielvereinigung aber auch nicht allzu schwer, zu oft versuchte man es mit hohen Chipbällen. Kein probates Mittel gegen den groß gewachsenen Abwehrchef der Gäste. So hätte man sich im TSV-Lager natürlich umso mehr über einen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Patrick Hanslbauer gefreut, als Yannick Schuberth Timo Jahrsdörfer an der Strafraumgrenze rempelte und zu Fall brachte. Weiterspielen entschied der Unparteiische. Eine zumindest strittige Entscheidung! Das führte den Gästen offenbar noch einmal vor Augen, wie knapp das Ergebnis war, so dass man nun mit dem dritten Treffer die Entscheidung herbeiführen wollte. Aber Markus Bächer verzog nach knapp einer Stunde knapp, und auch Fabian Elbl hatte fünf Minuten später Pech im Abschluss. Das hätte schon die Entscheidung sein können, wenn nicht müssen. Für die Hausherren war es aber der Weckruf zur Schlussoffensive, die Detlef Hugel mit der Einwechslung von Daniel Meyer, dem torgefährlichsten TSV-Akteur, einläutete. Nun entwickelte die Heimelf auch endlich Torgefahr, da auch der im Hinspiel so starke Lorenz Hofmann aufdrehte. Daniel Meyer, Lorenz Hofmann und Jahrsdörfer kamen zu guten Gelegenheiten. Aber Selbitz hielt dagegen und hatte mit Mario Möschwitzer auch einen sicheren Rückhalt. Als der Schlussmann aber gegen Sebastian Lattermann Kopf und Kragen riskierte, forderten die Hausherren zum zweiten Mal Elfmeter, doch erneut blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Vertretbar, da der Keeper wohl den Ball spielte. Im Gegenzug hätte Daniel Cavelius einen der nun wenigen Gegenstößen der Gäste, bei denen die Kräfte nachließen, fast zum dritten Treffer genutzt. Sein Schuss strich jedoch knapp über die Latte. Hätte er mal getroffen, dann wäre seiner Elf das Zittern in der Schlussphase erspart geblieben. Denn nach dem späten Ausgleich durch Ertac Tonka wurde es noch einmal richtig eng. Spätestens als Rico Raithel Ertac Tonka im Strafraum am Knöchel traf, schien das Glück der Gäste aufgebraucht. Aber abermals kein Pfiff des Schiedsrichters. Ein Treffer hätte über Abstieg und die nächste Runde entschieden. Aber der Siegtreffer wollte trotz aller Bemühungen letztendlich in einer spannenden Schlussphase nicht mehr fallen.
Neudrossenfeld steigt ab - Selbitz nun gegen Sand
Das 2:2 war für Neudrossenfeld aufgrund der Europapokalregelung bei Torgleichheit zu wenig. Der Abstieg in die Landesliga stand damit fest. Ein Jahr nach dem Aufstieg muss die Elf aus dem Kulmbacher Land nun wieder eine Liga tiefer ran. Sicherlich kein Beinbruch für den gut aufgestellten TSV, der bereits seit längerer Zeit zweigleisig planen konnte. Aber als der Abstieg letztendlich feststand, flossen bei dem einen oder anderen Akteur Tränen. Trauer am Weinbarg - Freude dagegen im Frankenwald. Aufgrund einer starken ersten Hälfte zieht die Elf von Markus Häßler nach zwei unterm Strich ausgeglichenen Partien in die nächste Runde ein. Dort wartet der Vizemeister der Landesliga Nordwest, der 1. FC Sand. Die Unterfranken gewannen das Rückspiel beim FSV Erlangen-Bruck mit 1:0 und schickten die Siemensstädter damit ebenfalls in die Landesliga. Am Dienstag muss die Häßler-Elf erst auswärts ran, ehe man am kommenden Sonntag schließlich auf der "Grünen Au" Heimrecht genießt. Aber nur der Sieger des Duells ist Bayernligist, der Verlierer bleibt in der Landesliga.
Spielbericht eingestellt am 30.05.2015 21:25 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Detlef Hugel (Trainer TSV Neudrossenfeld)
"Das hätte heute nicht sein müssen, wir hatten schließlich schon die Chance zum 2:0. Danach haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Nach dem Ausgleich war sie wieder da: die Verunsicherung. Da haben dann die Abstände nicht mehr gepasst, die Ordnung ging verloren. In der zweiten Hälfte haben wir noch einmal alles versucht, aber es ist uns nicht so gelungen, wie wir uns das vorgestellt haben. Dafür stand Selbitz zu gut. Am Ende war zwar noch das 3:2 möglich, aber insgesamt war das Spiel heute ein Spiegelbild der Saison: zu viele vergebene Chancen und Fehler. Alleine das 1:2 hätte es schon nicht gebraucht."
Thorsten Schirmer (Spielleiter TSV Neudrossenfeld)
"Wir sind nicht heute abgestiegen. Aber es war heute ein Spiegelbild der gesamten Saison. Wir haben gute Chancen vergeben, hatten knifflige Schiedsrichterentscheidungen gegen uns und leisten uns Fehler, die sofort bestraft werden. Dabei haben wir gut in das Spiel gefunden. Doch wir haben das Spiel hergegeben. Natürlich waren wir auch auf den Abstieg eingestellt, aber wenn er dann erst einmal Realität ist, dann ist das schon bitter!"
Timo Jahrsdörfer (Spieler TSV Neudrossenfeld)
"Wir können das 2:0 machen und geraten stattdessen selbst in Rückstand. Der Ausgleich kommt dann zu spät. Dabei hätten wir es schaffen können!"
Fabian Elbl (Torschütze SpVgg Selbitz)
"Kompliment an das Team! Wir sind nach dem frühen Gegentreffer schnell wieder ins Spiel gekommen und haben eine gute Reaktion gezeigt. Das zeichnet uns schon in den letzten Wochen aus. Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Vor allem in der ersten Hälfte hatten wir das Spiel gut im Griff. Am Ende haben etwas die Kräfte nachgelassen, so dass wir noch einmal etwas zittern mussten."
Markus Häßler (Trainer SpVgg Selbitz)
"Nach dem 0:1 haben wir viel richtig gemacht. Natürlich haben wir auch Glück, dass Neudrossenfeld nicht das zweite Tor macht. Unser Keeper hält uns da im Spiel. Danach waren wir richtig gut und haben uns mit zwei Treffern dafür belohnt. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, einen Konter zu setzen, um Ruhe ins Spiel zu bekommen. Das hat nicht geklappt, dann wurde es noch einmal eng. Über die beiden Spiele war es insgesamt sehr ausgeglichen. Als Bayernligist ist so ein Spiel immer schwerer. Das haben wir letzte Saison selbst erlebt. Aber für Neudrossenfeld geht die Welt nicht unter, das ist ein gut aufgestellter Verein. Für uns geht es jetzt gegen Sand."

Spiel-Ticker

Neudrossenfeld
Selbitz
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Jetzt ist es Fakt: Nach einem Jahr endet für Neudrossenfeld das Abenteuer Bayernliga - es geht wieder in die Landesliga zurück. Am Ende war es zwar knapp, aber das Spiel hat man heute in der ersten Halbzeit verschlafen. Selbitz darf dagegen weiter hoffen - nun wartet Sand!
90
+3
Spielende (17:45 Uhr)
90
 
 
Nur noch eins! Jahrsdörfer verlängert per Kopf - Tonka vollstreckt cool von halbrechter Position. Geht da noch was???
89
 
86
 
 
So langsam wird es Gewissheit: Neudrossenfeld kehrt nach einem Jahr wieder in die Landesliga zurück. Oder kommt da noch was von den Grün-Weißen? Dann aber schnell!
85
 
82
 
Hofmann, Lorenz (TSV Neudrossenfeld) wegen Unsportlichkeit
79
 
Als Tonka gegen Raithel im Strafraum fällt, wieder kein Pfiff. Der Selbitzer spielt jedoch den Ball.
73
 
 
Schlussoffensive der Gastgeber! Endlich entwickelt die Heimelf auch Torgefahr. Meyer, Hofmann und Jahrsdörfer mit guten Gelegenheiten. Aber Selbitz hält dagegen und hat mit Möschwitzer einen sicheren Rückhalt. Als der Schlussmann gegen Lattermann klärt, fordern die Hausherren Elfmeter, doch die Pfeife bleibt stumm.
64
 
 
Ausgeglichene zweite Hälfte, in der die Hausherren natürlich jetzt mehr machen, aber eben noch nicht genug. Zwei Treffer müssen noch her - TSV-Coach Hugel bringt dafür Meyer. Aber Neudrossenfeld hat auf der Gegenseite Glück: Elbl vergibt knapp!
57
 
Cavelius, Daniel (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels
53
 
Redondo, Fernando (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:57 Uhr)
 
 
 
Verdiente Führung für die Gäste, die sich schnell von dem frühen Gegentor erholten und hier die Initiative ergriffen. Neudrossenfeld zeigte sich in der Folgezeit viel zu passiv, hatte aber durch Diwersi aber den zweiten Treffer auf den Fuß. Das war es dann aber auch schon. Ansonsten ging es meist in Richtung des TSV-Tors. Die Gäste aus dem Frankenwald investierten einfach mehr und wurden dafür mit zwei sehenswerten Treffern belohnt. Die TSV-Abwehr sah dabei jeweils nicht gut aus. Von dem Tor dürfte Redondo aber noch seinen Enkeln erzählen, so einen Fallrückzieher macht der Außenverteidiger nicht alle Tage.
45
+1
Halbzeit (16:44 Uhr)
36
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
36
 
 
Was für ein Treffer!!!! Redondo per Fallrückzieher zur Führung für die Gäste, nachdem ihn Elbl per Freistoß serviert hatte. Aber wo war die Neudrossenfelder Abwehr? Im Tiefschlaf!
32
 
 
Der Ausgleich durch Elbl- das hatte sich irgendwie angekündigt, da die Heimelf zu passiv agierte. Vor dem Gegentreffer eine ganze Fehlerkette: Cavelius kann von rechts ungestört flanken, Bächer kommt im Strafraum an den Ball und legt mustergültig für Elbl auf. Stark gemacht!
31
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
22
 
 
Die Gäste aber keineswegs geschockt nach dem Gegentor, vielmehr spielt die Häßler-Elf nach vorne und drängt die Heimelf in die eigene Hälfte. Zwingend wurde es bislang noch nicht.
11
 
 
An der Ausgangslage hat sich aber dennoch nicht viel geändert - Selbitz braucht weiterhin ein Tor! Nur reicht dies dann nur für die Verlängerung, nicht mehr für das Weiterkommen. Dafür müssen jetzt schon zwei Treffer her.
9
 
 
Erste Chance - erstes Tor für die Heimelf!!!!!! Bächer mit dem Ballverlust im Mittelfeld, Neudrossenfeld schaltet blitzschnell um, Jahrsdörfer hat freie Fahrt auf das Tor der Gäste und macht das Ding .
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:58 Uhr)
 
 
 
Nicht dabei heute bei den Gastgebern: Brand, Gashi, Henriques. Meyer und Tonka nehmen erst einmal auf der Bank Platz. Bei den Gästen fehlen weiterhin Gabler, Mallik und Lang.
 
 
 
Beide Teams mit nur jeweils einer Veränderung im Vergleich zum Hinspiel am Mittwoch: Bei den Gästen aus dem Frankenwald rutscht Raithel für Edelmann als Mallik-Vertreter in die Innenverteidigung, bei der Heimelf beginnt Hahn für Moore auf der linken Abwehrseite. TSV-Coach Detlef Hugel hofft auf dessen Kopfballstärke bei Standards. Ein Tor müssen aber vielmehr erst einmal die Gäste erzielen, denn ein 0:0 würde dem Bayernligisten zum Weiterkommen schon ausreichen. Aber darauf will sich Detlef Hugel gar nicht erst einlassen. "Kontrollierte Offensive" heißt das Motto. Die zweite Halbzeit im Hinspiel macht da schon Hoffnung, auch wenn Detlef Hugel das 1:1 als "gefährliches Ergebnis" bezeichnet. Man darf sich auf ein spannendes Spiel freuen!

Spielinfos

Liga: Relegation Bayernligen Nord/Süd
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2014/15 - 1. Spieltag
Datum: 30.05.2015 16:00 Uhr
Sportstätte: Rasenplatz Sportplatz Am Weinberg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 438
RicoR
obl
Manu204
Pukki
anpfiff.
+ 2 weitere fussballn-Leser

Torschützen

 

Spielerstrafen

TSV Neudrossenfeld
Hofmann - Unsportlichkeit (82.) / -
Zapf F. - Meckern (85.) / -
Taubenreuther - Foulspiel (86.) / -
SpVgg Selbitz
Redondo - Foulspiel (53.) / -
Cavelius - Foulspiel (57.) / -

Taktik


Spieler des Spiels

Fabian Elbl
(SpVgg Selbitz)
Ein bärenstarker Auftritt des 22-Jährigen, der nicht nur den Ausgleich erzielte und die Führung vorbereitete, sondern zudem an nahezu jedem Angriff der Gäste beteiligt war und förmlich vor Spielfreude sprühte.

Schiedsrichter

 
Patrick Hanslbauer
(TSV Altenberg)
Hatte vor allem im zweiten Durchgang mehrere knifflige Situationen im Strafraum der Selbitzer zu bewerten. Doch drei Mal blieb die Pfeife stumm. Das hätte nicht jeder Schiedsrichter durchgelassen. Glück für Selbitz. Ansonsten sicherer Auftritt und gute Körpersprache.
Note: 2,5 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
9
7
Chancen
5
5
Eckbälle
7
6
Abseits
6
3
Neudrossenfeld
Selbitz

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(7)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,2
(5)
Gast
 
4,0
(5)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
50
50
(5)
Zweikampf
46
54
(5)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,6
(5)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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