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Bezirksoberliga Mittelfranken - 15. Spieltag - So. 14.10.2007 15:00 Uhr

SV Buckenhofen -

SC 04 Schwabach

0:3 (0:0)

Topspiel der Woche: Nicht Fisch und nicht Fleisch

So drastisch sah die Leistung der Buckenhofener ein Fan nach dem Schlusspfiff, ein anderer meinte gar: „Nach einer Stunde hätten wir auch schon zum Duschen gehen können“. Auch Edmund Knauer, Vorstand des SV-B, sah heute keine an ihre Leistungsgrenze gehende Heimelf. „Wir haben durch unsere Passivität dem Gegner das Spielen sehr einfach gemacht und haben zu Recht das Nachsehen gehabt. Vielleicht um das dritte Tor zu hoch, aber vielleicht gerade auch um richtig darüber nachzudenken.“ Ernüchterung machte sich schon breit nach der deftigen 0:3 Heimschlappe, hatte man sich doch allgemein mehr erhofft. Aber zunächst der Reihe nach.

Aus Buckenhofen berichtet Leo Hühnlein

Aufgebot und Noten

Kapitän/ETW/Trikot ergänzen

SV Buckenhofen

3,2

Beck

2,0

(3)

Eckert

3,0

(3)

Poesdorf

3,0

(3)

Dachwald

2,5

(3)

Kornprobst

3,0

(3)

Fringelis

3,5

(3)

Wagner

4,0

(3)

Näser

3,0

(3)

Cescutti E.

4,0

(3)

Huener

4,0

(3)

Syleymani

3,5

(3)

Schmidtlein

3,0

(3)

Cescutti E. (67.)

Höhlich

(0)

Dachwald (74.)

Schrettenbrunner René

(0)

Wagner (81.)

SC 04 Schwabach

2,3

Ermer

2,0

(3)

Sieber

2,5

(3)

Förthner

2,5

(3)

Schmidt

1,5

(3)

Dierks

2,5

(3)

Lausecker

3,0

(3)

Kleen C.

2,0

(3)

Bergmann

2,0

(3)

Hofer

2,0

(3)

Theil

2,0

(3)

Röder

3,0

(3)

Migliaccio

3,0

(3)

Lausecker (76.)

Sendner

(0)

Röder (82.)

Helm

(0)

Hofer (83.)

Durchschnittsalter: 24,8

Durchschnittsalter: 22,8

Trainer: keine Angabe

Spielbericht

Ähnliche Vorgaben und Tabellensituationen ließen einen breiten Spekulationsrahmen über den Spielausgang offen. Beide Teams standen vor dem Spiel mit nur einem Punkt getrennt auf den Plätzen 2 und 4. Zudem hatte man mit je 32 Treffern die besten Sturmreihen der Liga, bei den eingefangenen Toren lagen beide im Mittelfeld der Klasse - die Schwabacher nur um drei besser als der SVB. Ähnliches offenbarten auch die Statistiken über die Heim- und Gastspiele beider Teams. So lag der SVB in der Auswärtstabelle knapp vor seinen Gästen an der Spitze mit nur einer Niederlage in 7 Spielen (SC 04 ebenfalls nur 1 von 6 verloren) aber beide rangierten auch nur hintereinander auf Platz 10 und 11 der Heimtabelle mit einigen schwarzen flecken in der Bilanz. Wer hier schon eine Tendenz für die Gäste sah, zog sich leicht den Unmut von SV-B-Trainer Norbert Frey zu: „Wir spielen zu Hause, deshalb erwarte ich auch von meiner Mannschaft wie eine Heimelf aufzutreten. Wir müssen endlich zeigen was wir drauf haben und uns so auch wieder die Gunst unserer eigenen Zuschauer sichern. Dass wir es können, haben wir ja oft genug gegen Spitzenteams bewiesen“. Zu weiteren taktischen Einzelheiten hielt er sich zunächst noch bedeckt. Auch Claus Ostermeier (45, A-Lizenzinhaber) sah die Statistik keinesfalls als richtungweisend für eine Prognose: „Wie wir alle wissen, ist im Fußball immer alles möglich. Deshalb würde ich nicht von vornherein meinen Glauben nach den Zahlen richten. Zwar stimmt es, dass wir zu Hause nicht immer so gut aussehen und schon einige Punkte unnötigerweise gelassen haben. Aber ich führe das zum größten Teil auf meine junge Mannschaft zurück, die noch reifen muss. Zuhause vor eigenem Publikum kommt es schon vor, dass die Erwartungshaltung nach vorangegangenen Siegen so groß ist, dass der eine oder andere Junge Akteur noch nicht richtig mit diesem Druck umgehen kann. Außerdem lügen Statistiken sowieso und wir versuchen hier heute zu gewinnen, nehmen aber mindestens einen Punkt mit“. Taktisch gab er vor Huener von Bergmann in Manndeckung nehmen zu wollen, die anderen Offensivkräfte des SVB, Cescutti und Sulejmani, sollten jeweils übergeben werden. „Wir versuchen hinten nicht strikt auf einer Linie zu spielen, sondern vielmehr aufgebaut wie eine Raute bzw. ein 4/3/2 solange uns der Gegner nicht zu anderem zwingt. Meine Jungs haben das System vom Jugendbereich her schon im Blut“

Eher gemächlich ging es los


	Das Spiel war geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld.
	anpfiff

Schwabach kam, bedingt durch drei aufeinander folgende Eckbälle zunächst etwas besser aus den Startblöcken. Sieber gab die zweite von rechts herein und Kleen drückte das Leder mit der Stirn schulmäßig Richtung Buckenhofener Gehäuse. Mathias Lang, der seinen Mitspielern vor dem Spiel durch eine Verletzung beim Aufwärmen einen gehörigen schrecken einjagte, musste sich zum ersten mal strecken und lenkte ihn über die Latte(7. Min). Bereits drei Minuten später konnte sich Theil das erste mal in Szene setzen, jedoch war sein Flachschussversuch aus 16 Metern eine sichere Beute von Lang. Der SVB tat sich schwer in die Gänge zu kommen. Lediglich Cescutti versuchte durch Positionswechsel Freiräume für sich und seine Mitspieler zu schaffen. Er war es auch, der geschickt beim ersten nennenswerten Angriff den Ball mit dem Körper abschirmte um ihn dann dem mitgelaufenen Fringelis aufzulegen. Doch ihm rutschte die Kugel aus 20 Metern unkontrolliert über den linken Schlappen. Es waren mehr Versuche als richtige, durchdachte Angriffe der Heimelf. Zumindest hinderten sie den Gast nach dessen besseren Beginn, zwischen der 10. und 20. Minute daran das Spiel vorzeitig auf seine Seite zu ziehen. Cescutti, mit zunehmender Spieldauer immer besser abgeschirmt, war hier noch bemüht und fackelte auch nicht lange. Sein im Fallen seitlich angesetzter Flachschuss aus 18 Metern brachte Ermer jedoch nicht in –Verlegenheit (22 Min). Bergmann, der seine Aufgabe gegen Huener hervorragend löste, konnte sich zwei Minuten später einmal davon stehlen. Aus gut 30 m abgezogen strich sein trockener Schuss jedoch links unten vorbei. Hier hätte Lang Probleme bekommen. Flügelspiel war heute auf Buckenhofener Seite Mangelware. Die wenigen Angriffe versuchte man mit Pässen durch die Mitte in die Spitze, was an der massiven Außenverteidigung der Gäste lag – dies war aber zu durchschaubar. Cescutti lief sich ein ums andere mal tot, auch wegen zu ungenauem Zuspiel. Theil legte in der 27. Min auf seinen nach vorne entwischten Verteidiger Sieber auf, dieser traf zum ersten Warnschuss aber nur den Pfosten. Der zurückspringende Ball konnte von Lang dem einschussbereiten Bergmann von den Füßen gefischt werden. Zwischen der 31. und der 36. Minute konnten sich die Torhüter bei zwei Freistößen der Gäste (von Dierks und Bergmann) sowie von einer weiten Hereingabe durch Huener auf der anderen Seite jeweils auszeichnen. Lang hatte aber bis dahin entscheidend mehr zu tun als sein Pentand im Schwabacher Tor. Aber beinahe hätte der einzige Flügelvorstoß der Heimelf im ersten Durchgang das Match auf den Kopf gestellt (37 Min.). Wagner kam über rechts und passte von der Grundlinie in den Rückraum auf Sulejmani, der sofort abzog. Ermer konnte mit erheblicher Mühe den auf der Linie tänzelnden Ball zur Ecke abwehren. Mit mehr oder minder zwingend vorgetragenen Angriffen auf beiden Seiten ging eine erste Hälfte zu Ende in der die Gäste weitgehend spielbestimmend waren. Die Tore fehlten – noch …

Top-Scorer schlägt zu


	Routine vor jugendlichem Elan: Christopher Dachwald (links) kann hier Andre Hofer stoppen.
	anpfiff

Ebenso drucklos wie der erste Abschnitt endete, eröffnete der SVB Halbzeit 2. So hatte man sogar Glück, als der junge SR Reimche (22, FT Schweinfurt) auf Freistoss für den Gastgeber entschied, nachdem Lausecker bei einem Eckball der Gäste das Spielgerät zum vermeintlichen Führungstreffer für Schwabach aus kurzer Entfernung über die Linie drückte (51. Min). Reimche ahndete ein Foul an Torhüter Lang, das jedoch im Gewühl vom eigenen Mann verursacht wurde. Es war die einzige Szene die man dem ansonsten glänzend leitenden Referee hätte anlasten können, im Nachhinein freilich nicht Spiel entscheidend. Nachdem eine weitere Freistoßmöglichkeit aus 22 m überhastet vergeben wurde (60. Min), haben manche bereits ein torloses Unentschieden erahnt. Der sich immer öfter in den Fokus drängenden Theil legte quer auf Lausecker, aber ihm rutschte das Leder auch über den fuß und somit unkontrollierbar weit neben das Tor von Lang. Postwendend bekam der SVB in diese Drangperiode der Schwabacher seine dickste Möglichkeit geschenkt. Nachdem Fringelis sich im Mittelfeld kompromisslos das Leder von Lausecker eroberte und sofort durch die Gasse seinen Stürmer Sulejmani einsetzte, brannte es endlich einmal im Gästestrafraum. Der quirlige Angreifer tänzelte mit einer geschickten Drehung zwei Gegenspieler aus und passte Richtung Elfmeterpunkt, wo Cescutti lauerte (62. Min). Der ansonsten treffsichere Goalgetter der Buckenhofener hatte aber, wie seine Mitspieler, einfach nicht den besten Tag erwischt und lies diese Riesenchance verpuffen. Aus kurzer Entfernung schob er mit dem Innenrist die Kugel zwar gegen die Laufrichtung von Torhüter Ermer ins Eck, doch dieser roch den Braten und machte diese 100-Prozentige durch Beinabwehr zunichte. Auf der Gegenseite schlug es dann zwei Minuten später ein. Eine Unkonzentriertheit in der SVB-Abwehr, nachdem ein Eckball bereits entschärft schien, kam zu Kleen. Dieser um kurvte noch zwei Buckenhofener Abwehrspieler, die zu zögerlich agierten, und sein für Lang verdeckter Flachschuss von der Strafraumlinie passierte viele Beine bevor er sich im kurzen Eck zum 0:1 versenkte. Nun musste der Gastgeber reagieren. Trainer Frey nahm gleich darauf den glücklosen Cescutti für Schmidtlein vom Feld und versuchte dem Spiel dadurch neue Impulse zu geben. Diese setzten jedoch knapp 5 Minuten nach dem Führungstreffer abermals die Gäste. Röder hob die Kugel weit über die Heimabwehr auf den langen Pfosten. Dort schien der Ball sicher ins Aus zu gehen und unaufgeregt im Kollektiv-Schlaf sah man ihm nach. Der einzige, der die Situation richtig erkannte war SC-Torjäger Theil, der das Leder aus kurzer Distanz mit Killerinstinkt aus spitzem Winkel über die Linie zum 0:2 bugsierte. Das Spiel schien nun gelaufen. Zwar wollte die Heimelf nochmals durch den Wechsel von frischen Leuten Unmögliches möglich machen, jedoch waren alle Bemühungen zu harmlos und zu ungeplant. Die wenigen Aktionen von denen sich sprechen lässt waren dann noch Schussversuche aus der Distanz, da an diesem Tag die Gästeabwehr einfach zu solide stand. Beinahe war es dem jungen Hofer vergönnt, seine ansprechende Leistung mit einem Treffer in den letzten 10 Minuten zu krönen, aber er scheiterte unerfahren bei drei Versuchen. So war es noch mal der Top-Scorer des SC 04 und der Liga, der mit einer Einzelaktion in der 89. Min den Schlusspunkt setzte. Gegen resignierende Gastgeber drang er rechts in den Strafraum ein und lochte zum 19. mal in dieser Spielzeit und zum 0:3 Endstand aus Sicht des SVB ein. Fazit: Am heutigen Tag hatten die Gastgeber gegen die aufgeweckteren Schwabacher einfach nichts zu bestellen. Die treffsicheren Stürmer brachten die zählbaren Vorteile, aber das Match wurde im Mannschaftsgefüge verloren weil man einfach zu wenig Gegenwehr leistete. Ob 0:2 oder 0:3 das richtige Ergebnis wäre ist dabei unerheblich, schließlich verhinderte der an diesem Tag noch stärkste Heimakteur, Torhüter Lang, eine deutlichere Niederlage. Fakt ist, der Sieg für Schwabach ist verdient und war augenscheinlich auch nie gefährdet – wenn man die 90 Minuten im Gesamtbild betrachtet. Für Buckenhofen heißt es nun „Mund abwischen und weiter“ – aber aufpassen nicht aus der Gruppe bis Platz 10 zu rutschen. Ob sich bei den Gästen glorreichere Zeiten wieder bringen lassen wird sich noch zeigen müssen. Bei Claus Ostermeiers aufstrebendem jungen Team wäre dies aber keine Utopie!

Spielbericht eingestellt am 15.10.2007 11:06 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Norbert Frey (Trainer SV Buckenhofen)

"Das war heute ein verdienter Sieg für unsere Gäste – ein deutliches 0:3, auch in dieser Höhe verdient. Es war ein Produkt des Spielverlaufes, bei dem ich meine Mannschaft gegenüber anderen spielen teilweise nicht wieder erkannt habe. Wir waren heute über 90 Minuten nicht in der Lage Akzente zu setzen. Sicher, wir hätten durch unsere beiden Großchancen auch in Führung gehen können – ja müssen - aber ob es dann anders läuft ist spekulativ. Unser Sturm fand bis auf diese beiden Möglichkeiten heute nicht statt. Die Abwehr hat unseren Torhüter zum Teil alleine gelassen bei einigen Angriffen des SC. Wenn wir in allen Mannschaftsteilen heute nur 80% gebracht hätten wie im Spiel gegen Quelle, wo wir nicht nur bei der Laufbereitschaft sondern auch im Zweikampf und Einsatz ein anderes Gesicht zeigten, wären wir vielleicht sogar als Sieger vom Platz gegangen. Aber jeder Spieltag ist eben anders. Jedenfalls hatte unser Gegner heute das Timing uns zum richtigen Zeitpunkt auszuknocken. An dieser Stelle gratuliere ich meinen Kollegen Ostermeier zu seiner Mannschaft und zum Sieg. Unser Ziel ist sowieso – auch wenn einige zwischenzeitlich von anderen Luftschlössern träumen – dass wir einen einstelligen Tabellenplatz erreichen und möglichst bald nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Deswegen geht meine Sicht stets nach hinten. Man sieht ja wie dünn der Abstand zum Relegationsplatz ist, obwohl fast schon die komplette Vorrunde vorüber ist. Und dass gerade bei uns solche Extreme in beide Richtungen möglich sind zeigte mir unser starker Auftritt gegen Quelle – worauf wir aber danach gegen den Tabellenletzten auf eigenem Platz bis zur Halbzeit mit 0:3 zurücklagen. Manchmal Hui, manchmal Pfui – so ist eben Fußball! "

Claus Ostermeier (Trainer SC 04 Schwabach)

"Unsere Vorgaben konnten wir heute beim Mitkonkurrenten sehr gut umsetzen. Unser Plan war es aus einem kontrollierten Spielaufbau das Heft in die Hand zu nehmen und mit zunehmender Spieldauer auch zu Toren zu kommen. Am Anfang schien uns das schon zu gelingen, der SVB konnte sich jedoch zwischenzeitlich hin und wieder selbst in Szene setzen und sich lösen. Beinahe wären wir auch in Rückstand geraten, was zu diesem Zeitpunkt jedoch das Spiel etwas auf den Kopf gestellt hätte. Vor allem in weiten Teilen der zweiten Hälfte. Außerdem waren wir bei unserem Pfostentreffer ebenfalls sehr nahe an der Führung. Insgesamt denke ich es war ein verdienter Sieg für uns – das 3:0 tut meiner jungen Mannschaft gut und gibt ihr für kommende Aufgaben Selbstvertrauen. Mir fehlen eigentlich sogar 8 Stammkräfte, trotzdem möchte ich keinen der heutigen Akteure – (7 Spieler davon aus unserem Nachwuchsbereich mit 18 bzw. 19 Jahren und noch zwei 20-Jährige!) – in seiner Leistung schmälern. Man sieht aus welchem Potential wir schöpfen können, deshalb muss unsere Zielvorgabe für die nächsten Jahre auch sein, wieder eine oder zwei Klassen höher in Anspruch zu nehmen. Das soll nicht überheblich klingen, aber andernfalls sind diese Talente wohl nicht lange an den SC 04 zu binden. Manchmal fehlt uns wegen dieser jugendlichen Frische aber noch die Konstanz, vor allem bei Rückständen. Man merkt ihnen außerdem auch den Druck bei den Heimspielen an, weshalb unsere Bilanz wohl auswärts auch besser erscheint. Aber das bekommen wir auch noch in den Griff. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!"

Mathias Beck (Torhüter des SV Buckenhofen)

"Im Moment bin ich schon noch etwas enttäuscht, obwohl der Sieg für die Gäste in Ordnung geht. Vielleicht etwas zu hoch. Das war heute so ein Spiel wie ich mir es nicht gewünscht habe. Es war auch nicht das erste Mal, dass wir klarste Chancen nicht verwerten, aber im Gegenzug in Rückstand geraten. Auch auf die Gefahr hin unser Mannschafts-Phrasenschwein zu füllen gilt hier die Fußballer-Weisheit: „Wenn du deine Chancen nicht reinmachst, kannst du kein Spiel gewinnen!“ Man kann gegen Schwabach verlieren, aber nicht so. Mir wäre es lieber gewesen, ich hätte mich nicht so oft auszeichnen müssen. Keiner von uns – mich eingeschlossen – hatte heute Normalform erreicht. Die Tore fielen in der für uns ungünstigsten Phase. Am zweiten Treffer bin ich auch mitbeteiligt und nehme ihn zum größten Teil auf meine Kappe. Ich hatte den Ball schon im Toraus gesehen – Theil aber dann wohl noch nicht. Das zeichnet halt einen Torjäger aus der auf solche Fehler lauert. Aber eigentlich war Tor Nummer 1 schon vorentscheidend. Schwabach hat eine tolle, junge und hungrige Mannschaft – Glückwunsch! "

Spiel-Ticker

Buckenhofen

Schwabach

Tooooor für SC 04 Schwabach

0:3 Theil, Markus / 19. Saisontor

Spielerwechsel SC 04 Schwabach

Helm, Florian für Hofer, Andre

Spielerwechsel SC 04 Schwabach

Sendner, Andreas für Röder, Sammy

Spielerwechsel SV Buckenhofen

Schrettenbrunner, René für Wagner, Andreas

Spielerwechsel SC 04 Schwabach

Migliaccio, Enrico für Lausecker, Stefan

Spielerwechsel SV Buckenhofen

Höhlich, Marco für Dachwald, Christopher

Tooooor für SC 04 Schwabach

0:2 Theil, Markus / 18. Saisontor

Spielerwechsel SV Buckenhofen

Schmidtlein, Daniel für Cescutti, Enrico

Tooooor für SC 04 Schwabach

0:1 Kleen, Constantin / 1. Saisontor

Lausecker, Stefan (SC 04 Schwabach) / 2. gelbe Karte

Spielinfos

Liga: Bezirksoberliga Mittelfranken

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich

Spieltag: Saison 2007/08 - 15. Spieltag

Datum: 14.10.2007 15:00 Uhr

Sportstätte:

Zuschauer

Ich war dabei

Zuschauerzahl: 180

Torschützen

Vorlagen ergänzen

0:1
(66.)

Kleen Constantin / 1. ST

SC 04 Schwabach

0:2
(71.)

Theil Markus / 18. ST

SC 04 Schwabach

0:3
(89.)

Theil Markus / 19. ST

SC 04 Schwabach

Spielerstrafen

Gründe für Karten

SC 04 Schwabach

Lausecker / 2. GK

Taktik

Spieler des Spiels

Simon Schmidt
(SC 04 Schwabach)

Das erst 19- jährige tolle Defensivtalent der Gäste verstand es nicht nur blendend seine Vorderleute in Szene zu setzen, sondern schirmte auch äußerst effizient nach hinten ab. Konnte sich fast immer gegen die erfahrenen Heimstürmer im Zweikampf behaupten und war außerdem läuferisch der auffälligste Spieler seiner Mannschaft. Man merkte nicht nur an ihm die exzellente Nachwuchsschule des SC 04 – im heutigen Team standen nicht weniger als 7 Akteure mit 18 bzw. 19 Jahren. Überhaupt scheint schon jeder Einzelne dieser Youngster sehr gereift und wusste die ihm angedachte Aufgabe taktisch diszipliniert zu erfüllen. Schmidt bestach außerdem durch seine ruhige Spielweise und seine tolle Übersicht im Spielaufbau.

Schiedsrichter

Alexander Reimche
(FT Schweinfurt)

Der junge Schiedsrichter (JG 1985) bildete mit seinen beiden Assistenten ein umsichtig leitendes Team - sie waren dem Spiel jederzeit gewachsen. Es gab keine einzige auffällige Entscheidung die Diskussionsbedarf nach sich zog. Alles in allem lies er das Spiel gut laufen und reagierte aus dem Hintergrund. Suchte manchmal ermahnend den Blick- und Gesprächskontakt und unterband so jegliche Fremdaktivität im Keim. Wirkliche Prüfungen musste er jedoch nicht bestehen, denn beide Teams spielten äußerst fair - es gab kaum Fouls.

Note: - (1)

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