FSV Stadeln - SV 1873 Nürnberg-Süd, Relegation Landesligen Gruppe Mfr. - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Relegation Landesligen Gruppe Mfr. - 1. Spieltag - Sa. 26.05.2012 16:00 Uhr
3:0 (0:0)
Topspiel der Woche: SV Hollywood bleibt in der Bezirksliga
Der hochklassig besetzte SV 1873 Nürnberg Süd hatte in der ersten Halbzeit eine optische Überlegenheit, scheiterte mit seinen Torchancen jedoch am erneut gut aufgelegten Torwart Christian Oriwoll vom FSV Stadeln. In der zweiten Halbzeit brachte sich Stadeln mit der Führung nach einem Standard in eine super Ausgangslage und machte in der Schlussphase durch zwei weitere Tore den Landesliga-Sack zu.
Aus Stadeln berichtet Uwe Kellner


Aufgebot und Noten

 
 
2,3
4
2,3
(6)
26
2,5
(6)
2
2,3
(6)
20
2,5
(6)
12
2,3
(6)
17
2,4
(6)
7
2,3
(5)
13
2,2
(5)
16
2,8
(6)
11
2,8
(6)
19
1,8
(6)
 
Strobel (40.)
24
2,4
(6)
 
Vigas (72.)
28
-
(0)
 
Ferstl (90.+1)
22
-
(0)
3
-
(0)
5
-
(0)
18
-
(0)
15
-
(0)
9
-
(0)
1
3,3
(7)
18
2,9
(7)
15
3,3
(7)
4
2,8
(7)
12
2,8
(7)
17
2,9
(7)
19
3,2
(7)
7
2,5
(7)
2
3,4
(7)
10
4,4
(7)
11
3,9
(7)
21
3,4
(7)
 
Tekdemir (69.)
20
3,4
(7)
 
Gügel (57.)
5
-
(0)
14
-
(0)
9
-
(0)
30
-
(0)
8
-
(0)
Durchschnittsalter: 26,3
Durchschnittsalter: 22,8
Trainer: Sven Pelz
Trainer: Daniel Möller

Spielbericht

 
Der Zuschauerandrang war wie erwartet enorm beim Relegationsspiel zwischen dem FSV Stadeln und dem SV 73 Nürnberg Süd. Bis auf die Parkplatzsituation waren die Verantwortlichen des Heimteams perfekt auf die offiziell durchgegebenen 1500 Zuschauer vorbereitet. Der SV 73 Süd beherrschte, wie man es kennt, die Schlagzeilen der Amateurfußball-Sparten durch den Rauschmiss von Harald Gerstner in den vergangenen Tagen. Auch nach dem Spiel verlor Abteilungsleiter Dieter Rebel kein gutes Wort über den Ex-Coach. Vorher wurde jedoch Fußball gespielt und der FSV Stadeln konnte sich über den Zuspruch des größten Teils der Zuschauer sicher sein.
Auch die Abwehrreihe um Kapitän Sascha Amtmann stand gut, der hier gerade noch klären kann.
Uwe Kellner
SV 1873 Süd drängt auf die Führung
Unverändert schickte das Trainerteam Pelz und Azadan den FSV Stadeln ins Rückspiel der Relegation. Neben anderen Änderungen in der Startformation blieben auf Seiten der Nürnberger das neue Trainerteam Möller und Vitzethum, die im Hinspiel von Ex-Trainer Gerstner noch beide ausgewechselt wurden, nur auf der Bank, um das Spiel von außen zu coachen. Beide Mannschaften boten in der Anfangsphase guten Fußball mit sauber und konsequent geführten Zweikämpfen. Torgefahr kam allerdings nur durch Standards auf, die auf beiden Seiten als Flanke scharf aufs Tor gezogen wurden, in der Hoffnung dass irgendjemand den Ball Richtung Tor abfälscht – ohne Erfolg. Auch in der Folge blieben Chancen eher Mangelware, da die Abwehrreihen auf beiden Seiten gute Arbeit leisteten. Trotzdem war es der SV 73 Süd, der durch Okcan Tekdemir die erste gute Chance vorzuweisen hatte. Aus spitzem Winkel konnte Torwart Oriwoll den Schuss parieren. Der auffälligste und beste Spieler auf Seiten der Süder war Ferdinand Ehrl, der jedoch sowohl in der 32. Minute als auch kurz vor dem Halbzeitpfiff mit zwei großen Chancen am Süder Relegations-Alptraum Oriwoll scheiterte. Wie wäre das Spiel verlaufen, wäre Süd mit 1:0 in Führung gegangen?
Wer gewinnt den Zweikampf? Keine der beiden Mannschaften zog zurück.
Uwe Kellner
Stadeln einfach stark
Gleich nach der Halbzeit fiel die Führung für die aufopferungsvoll kämpfenden Stadelner. 18 Meter vor dem gegnerischen Tor zog Dennis Laschet einen Freistoß an der Mauer vorbei, dieser wurde geblockt, landete jedoch vor den Füßen von Jürgen Berber, der zum umjubelten 1:0 nur noch einschieben brauchte. Jürgen Berber kam in der ersten Halbzeit für den verletzten Gerhard Strobel ins Spiel und zeigte gleich mal, dass er ein würdiger Ersatz ist. Auch die zweite Spitze, Manuel Vigas, musste im Verlauf der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt durch den Ex-Eltersdorfer Kuno Kessler ersetzt werden, der sich in seinem ersten Spiel für den FSV gewohnt kampf- und einsatzstark präsentierte. Der SV 1873 Süd benötigte nun zwei Tore, um in die Landesliga einzuziehen, war davon aber zu jedem Zeitpunkt der zweiten Halbzeit meilenweit entfernt. Stadeln zog sich nicht ganz zurück und attackierte die Süder bereits in der eigenen Hälfte, verhinderte so ein geregeltes Aufbauspiel und die Zuschauer waren sich durchweg einig, dass das Starensemble aus Nürnberg wohl nicht mehr ins Spiel zurückfinden wird. Nachdem die Süder am Ende noch alles nach vorne warfen, wurde ein sauber durchgeführter Konter durch Andreas Popescu erfolgreich zum 2:0 abgeschlossen und Jürgen Berber erzielte in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Tor das 3:0 nach einem Eckball. Der krönende Abschluss für eine sympathische Mannschaft mit einer tollen Anhängerschaft.
Der Landesliga-Aufsteiger kommt aus Stadeln
Gleich nach dem Schlusspfiff startete natürlich die Aufstiegsfeier für den FSV Stadeln, der dem selbst ernannten Favoriten in beiden Relegationsspielen den Rang abgelaufen hat. Wie es beim SV 73 Nürnberg Süd weitergeht, erklärte Teammanager Dieter Rebel nach dem Spiel.
Spielbericht eingestellt am 27.05.2012 01:20 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Edisan Berisha (Spieler SV 73 Süd)
"Man hat gemerkt, dass die Stadelner sehr viele erfahrene Spieler in ihren Reihen haben. Sie haben uns kommen lassen und mit weiten Bällen gekontert. Sie haben ihre Chancen genutzt, wir nicht. In der ersten Halbzeit waren wir besser, haben gedacht, dass sie vielleicht konditionell einbrechen werden. Dann bekommen wir ein dummes Tor und es war vorbei. Glückwunsch an Stadeln."
Christian Vitzethum (Trainer SV 73 Süd)
"Die bessere Mannschaft hat gewonnen."
Armin Azadan (Im Trainerteam des FSV Stadeln)
"Wir sind überglücklich. Es war heute schwerer als im Hinspiel, weil sich die Süder auf uns eingestellt haben. Die Mannschaft hat alles umgesetzt, was wir wollten und ist über sich hinaus gewachsen. Vor drei Wochen haben wir angefangen, uns auf dieses Spiel heute vorzubereiten. Alle haben mitgezogen und die Spieler haben von sich aus noch extra Trainingseinheiten gefordert. Die Mannschaft ist einfach nur geil!"
Dieter Rebel (Abteilungsleiter SV 73 Süd Nürnberg)
"Kompliment an die Mannschaft für die erste Halbzeit. Kompliment an das neue Trainerduo. Man kann nur gratulieren, wie sie in der kurzen Zeit der Mannschaft zumindest die Schnelligkeit zurückgegeben haben. Gerstner hat uns diesen Scherbenhaufen übergeben - in der freien Wirtschaft würde man ihn in Regress nehmen müssen, denn jetzt sieht man, dass er mir ein ganzes Jahr falsche Tatsachen vorgespielt hat. Er meinte, dass er mit der Mannschaft jeden Gegner schlagen kann. Ich habe ihn ja nur zitiert, als ich sagte, dass man jedes Spiel mit 3:0 oder 4:0 gewinnen wird. Das hat er mir einfach vorgegaukelt und jetzt habe ich eben feststellen müssen, wie wir wirklich dastehen. Durch mein neues Trainerteam Christian Vitzethum und Daniel Möller habe ich bereits die Rückmeldung bekommen, dass alles was mir erzählt wurde, so gar nicht stimmt. Gerstner hat uns die Mannschaft in einem grauenvollen Zustand übergeben und die Entscheidung war richtig, ihn zu beurlauben. Wir haben in der ersten Halbzeit erkannt, dass die Mannschaft durch gewisse Motivation und Umstellungen gleich besser war. Es ist natürlich traurig und schade, dass ein Bezirksmeister nicht aufsteigt, jedoch geht es weiter beim SV 73 Süd. Die Verträge gelten weiterhin. Wir spielen jetzt leider noch mal gegen kleinere Vereine in der Bezirksliga und müssen den Aufstieg in die Bayernliga nun eben um ein weiteres Jahr verschieben. Ich bleibe dem SV 73 Süd erhalten und werde meine Abteilung nicht im Stich lassen. Die Mannschaft muss jetzt erst mal wieder aufgebaut werden, Probleme beseitigt werden und auch die Trainerfrage endgültig geklärt werden."

Spiel-Ticker

Stadeln
SV 73 Nbg-Süd.
45
90
Live-Ticker: Uwe Kellner
90
+3
Spielende (17:46 Uhr)
90
+2
Kopfball nach Ecke.
86
 
exzessiver Torjubel mit Trikot ausziehen
85
 
85
 
Der sauber abgeschlossene Konter wird vom Stadionsprecher schon mit dem Landesliga Einzug gefeiert.
83
 
Ferstl, Matthias (FSV Stadeln) wegen Foulspiels
80
 
 
Stadeln mauert nicht sondern schiebt aggressiv auf Süd. Süd findet keine spielerischen Mittel gegen den FSV. Sieht sehr nach LL aus für Stadeln.
74
 
72
 
Verletzungsbedingt
64
 
 
Offiziell 1300 Zuschauer. Scheinen aber ein paar mehr zu sein..
62
 
Taktisches Foul.
55
 
Großchance von Vigas. Kann eine Hereingabe nicht reinmachen und verzieht.
51
 
Tooooor für FSV Stadeln
Freistoß von Laschet aus 18 Metern. Landet vor den Füßen von Berber. Staubt ab zum 1:0.
48
 
Foul an Pfeifer
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:59 Uhr)
45
 
Halbzeit (16:46 Uhr)
45
 
Nochmal Ehrl allein vor Oriwoll zentrale Position. Oriwoll bravoriös der Sieger.
40
 
Strobel doch verletzt. Geht nicht mehr weiter.
35
 
Foul an Strobel. Verletzt? Freistoß und Torschuss von Popescu bringt nichts ein. Strobel wieder dabei.
32
 
Ehrl spielt stark über rechts bei Süd. Scheitert mit Schuss an Oriwoll.
27
 
Tekdemir scheitert aus spitzem Winkel an Oriwoll.
22
 
18
 
 
Keine Torchancen bisher. Bei den Abwehrreihen ist Schluss.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (16:01 Uhr)
Start
 
 
 
Kuno Kessler bei Stadeln auf der Bank. Stadeln mit derselben Aufstellung von Mittwoch. Beide Trainer des SV Süd spielen nicht.
 
 
 
Ich würde pünktlich kommen. Ist schon ziemlich voll hier. Lässt auf ein Spektakel hoffen!

Spielinfos

Liga: Relegation Landesligen Gruppe Mfr.
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2011/12 - 1. Spieltag
Datum: 26.05.2012 16:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Waldsportanlage

Zuschauer

Zuschauerzahl: 1500
uwke
Gerhard.

Torschützen

 

Spielerstrafen

FSV Stadeln
Ferstl - Foulspiel (83.) / -
Popescu (86.) / -
SV 1873 Nürnberg-Süd
Fiori - Foulspiel (22.) / -
Henninger A. - Foulspiel (48.) / -
Berisha - Foulspiel (62.) / -
Schulz - Foulspiel (74.) / -
Henninger A. - Foulspiel (87.) / -

Taktik


Spieler des Spiels

Markus Theil
(FSV Stadeln)
Es war klar, dass der Spieler des Spiels ein Abwehrspieler des FSV Stadeln werden musste. In beiden Relegationsspielen hielt man die Null und reduzierte die Torszenen der Gäste auf ein Minimum. Markus Theil setzte zudem Akzente nach vorne und war mit seinen Kollegen aus der Verteidigung eine Nummer zu groß für den SV 1873 Nürnberg Süd!

Schiedsrichter

 
Markus Hertlein
(TSV Dinkelsbühl)
Schiedsrichter Hertlein pfiff das Spiel, ohne groß auf sich aufmerksam zu machen. Genauso wünscht man es sich. Experten hätten vielleicht die eine oder andere Unsauberkeit gesehen, aber das soll die Leistung des Unparteiischen nicht schmälern!
Note: 2,2 (5)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,8
(4)
Gast
 
2,8
(4)
Erg. ok? (j/n)
4
(4)
Ballbesitz
45
55
(4)
Zweikampf
58
42
(4)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,8
(4)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

Leser-Bilder

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