von Volker Beck für Anpfiff Bamberg
Der FSV Bayreuth verbuchte einen wichtigen Heimdreier gegen die SG Quelle Fürth. Die Hoffnung bleibt also weiterhin bestehen, dass die Wagnerstäder noch einen Relegationsplatz erreichen.
Die wichtige Führung für den FSV Bayreuth wurde in der 14. Spielminute erzielt.
FSV-Talent Düngfelder ging über die rechte Seite ab, flankte den Ball in die Mitte, geschickt und gekonnt ließ Koßmann den Ball auf Auner durch, der den Ball unhaltbar für Fürths Keeper Krüger einschob. Dies brachte endlich einmal etwas Sicherheit ins Spiel der Heimelf. Fürth mit guten Einzelspielern bestückt, wehrte sich. Meier hatte eine gute Gelegenheit für die Gäste, Wauter konnte gerade noch zum Eckball klären. Die Pausenführung war aber dennoch verdient, ein zweiter Treffer des FSV lag in der Luft.
Gestärkt aus der Halbzeit gekommen, hatte Sesselmann für den FSV das 2:0 auf dem Fuß und danach scheiterte Koßmann knapp. Die Gäste hatten in den Standardsituationen Pech, drei Mal setzten die Freistöße von Christopher Meier kanpp neben dem Tor auf, aber eine Augenweite diese Freistöße. Auf der anderen Seite ergaben sich für die Wagnerstädter Kontermöglichkeiten, Auner wurde an der Außenlinie zu Fall gebracht. Gefühlvoll brachte Auner den Ball in die Mitte, Koßmann stand goldrichtig und köpfte zum 2:0 ein. Die Gäste aus Mittelfranken gaben jedoch nicht auf, wiederum gab es einen Freistoß gut 20 Meter vorm FSV-Tor. Diesmal stand dem FSV das Glück zur Seite, wer sonst als Meier schob den Ball diesmal an die Querlatte. Der bereits verwarnte Wagner auf Gästeseite leistete sich dann ein weiteres dummes Foul und sah den Gelb-Roten Karton. In Unterzahl kamen die Gäste dann zum Anschlusstreffer, dieser fand jedoch wegen Abseits keine Anerkennung. Für die Solter-Mannschaft ergaben sich nun wieder Kontermöglichkeiten, der Sieg der Heimelf aber verdient. Die Quelle hatte ihren Besten wie erwähnt in Christopher Meier, auch Torhüter Christian Krüger war stets auf dem Posten. Die FSV-Spieler verdienen sich ein Gesamtlob für das Auftreten insgesamt, vielleicht geht nochmal was im Rennen um die Relegationsplätze. Hervorzuheben ist auf Bayreuther Seite Keeper Tim Tscheuschner, der mit Herz und Verstand bei der Sache war, auch die Jugendspieler Kellner und Röthlingshöfer machten ihre Sache gut.
Das Schiedsrichtergespann leitete ruhig und souverän, auch wenn die Gäste das ein oder andere Mal damit nicht einverstanden waren.
Spielbericht eingestellt am 16.05.2013 21:26 Uhr