von TF / MW
Die SG Quelle Fürth fuhr im Heimspiel gegen den ASV Vach einen unter dem Strich verdienten 3:1-Erfolg ein. Dabei erwischte die Gündogan-Truppe einen Auftakt nach Maß, als Menz nach drei Minuten aus der zweiten Reihe abzog, ASV-Keeper Gerstner aber zunächst zur Ecke klären konnte. Die darauffolgende Ecke fand den am langen Pfosten postierten Angreifer Ahmet Kulabas, der keine Probleme damit hatte, die Führung zu besorgen. Direkt im Anschluss verlängerte Quelle-Angreifer Sebastian Glasner per Kopf auf Dennis Reinholz, welcher aus rund 14 Metern sehenswert abzog und auf 2:0 erhöhen konnte. Im Anschluss benötigten die Vacher Gäste nur kurz, um sich von den frühen Nackenschlägen zu erholen. Einen ersten Warnschuss aus der Distanz nach gut zehn Minuten konnte Quelle-Schlussmann Kredel aber sicher parieren. Wiederum fünf Zeigerumdrehungen später kam in der munteren Partie abermals Reinholz zum Abschluss, sein Versuch konnte aber gerade noch von der ASV-Defensive geblockt werden. Auf der Gegenseite versuchte sich Vachs Mittelfeldantreiber Rico Röder, jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Die Mannschaft von Norbert Nein ließ jetzt aber nicht locker, sondern spielte in der 19. Minute Christian Gerein toll auf der rechten Seite frei. Dieser schloss trocken ins kurze Eck ab und hauchte den Gästen neuen Mut ein. Der ASV war es nun, der das Spielgeschehen deutlich an sich riss, Mitte des ersten Abschnitts rauschte ein Gerein-Schuss nur knapp am langen Eck vorbei. Auf der anderen Seite jubelte Glasner nach Kulabas-Vorarbeit zu früh, dem Treffer wurde wegen Abseitsposition die Anerkennung verweigert (34.). Im Anschluss musste Quelle-Akteur Menz das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen, ehe Burc Takmak einen Freistoß knapp über das Tor der Heimelf setzte (42.).
Nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren wieder einen deutlich konzentrierteren Eindruck und nahmen das Heft des Handelns wieder in die Hand. So prüfte Glasner nach einer Ecke, zuvor hatte die Heimelf vergeblich einen Elfmeter gefordert, ASV-Torhüter Gerstner, der die Vorentscheidung verhindern konnte (47.). Im Anschluss setzte der agile Haag zunächst einen Kopfball knapp neben das Gäste-Gehäuse, ehe der Offensivmann nach Kulabas-Vorlage einen Direktschuss erneut vorbei setzte, weshalb es weiter spannend blieb (48., 56.). Für die Entscheidung sorgte dann eine Viertelstunde vor Schluss abermals Kulabas, der gut von Sturmpartner Glasner in Szene gesetzt wurde, anschließend Gerstner umspielte und so für das 3:1 sorgen konnte. Zwar versuchte Vach noch einmal zu antworten, hatte aber Pech, dass der eingewechselte Luca Morawetz seinen Kopfball über das Tor setzte (78.). So blieb es beim letztlich verdienten 3:1 der Dambacher, auch weil Glasners 40-Meter-Heber zwar ASV-Schlussmann Gerstner im zurückeilen gegen den Pfosten krachen ließ, jedoch knapp vorbei flog, und weil Matthias Christmann in der Schlussminute aus der Drehung für die Heimelf nur den Pfosten traf.
Spielbericht eingestellt am 23.09.2019 17:22 Uhr