von Marco Galuska
Auf dem kleinen Trainingsplatz des SC Großschwarzenlohe verzögerte sich der Anpfiff. weil das Schiri-Gespann die Maße des Strafraums monierten und neu liniert werden musste. Auch in der Folge litt die Partie unter dem schwer zu bespielenden Geläuf, Kampf war Trumpf.
Die erste Möglichkeit gehörte den Hausherren, doch Redl scheiterte nach einem Freistoß an Kredel (10.). Überhaupt waren es immer wieder lange Bälle oder Standards, über die der Erfolg gesucht wurde. Peuntinger verzog aus 25 Metern knapp für die Quelle (26.), die allmählich etwas Druck aufbauen konnte und dann - wie sollte es anders sein - über einen Freistoß zum Erfolg kam. Schimm hatte abgezogen, der Freistoß aus 25 Metern zentraler Position landete abgefälscht zur Gäste-Führung im Tor (37.). Dann war es Uluca, der sich über links durchsetzte, aber Böhm traf im Abschluss den Ball nicht richtig (40.). Groß'lohe war bemüht und prüfte mit einem abgefälschten Schuss noch einmal Quelle-Keeper Kredel (44.).
Nach der Pause war es zunächst ein Opcin-Freistoß ans Außennetz, der die Hausherren hoffen ließ (48.), doch die Quelle blieb in der Defensive stabil und wurde nach vorne brandgefährlich - vor allem Abiama wirbelte nun kräftig und belohnte die Fürther mit dem 0:2 (52.). In der Folge gab es Chancen für die Gäste fast im Zwei-Minuten-Takt: Peuntinger (54.), Uluca (56.), Abiama (58.) und wieder Peuntinger (64.) verzogen jeweils knapp.
Soner Uluca setzte dazwischen wenigstens ein Offensivakzent für den SCG, schoss aber drüber (70.). Die Moral beim Aufsteiger war absolut in Takt, aber die Quelle ließ einfach nichts zu und hätte das Ergebnis eigentlich schon längst in die Höhe schrauben müssen, doch Abiama umspielte zwar Brunnhübner, traf dann aber das Tor nicht (82.), ehe er nach einer starken Balleroberung wieder im Abschluss kein Glück hatte (84.). Letztlich stand ein aufgrund der zweiten Hälfte hochverdienter Erfolg der Dambacher, die auf Rang sieben klettern.
Spielbericht eingestellt am 09.04.2019 22:08 Uhr