SpVgg Selbitz - FSV Stadeln, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordost - 24. Spieltag - Sa. 12.03.2016 15:00 Uhr
3:3 (2:1)
Topspiel der Woche: Dreimalige Führung reicht Selbitz nicht zum Sieg
In einer umkämpften, aber dennoch unterhaltsamen Partie reichte den Gastgeber aus Selbitz eine dreimalige Führung nicht zum Sieg. Jedes Mal ließen sich die Blau-Weißen von den Gästen aus Mittelfranken wieder die Butter vom Brot nehmen, die ihrerseits jedoch auch nicht mit Gastgeschenken geizten und bei allen drei Treffern der Heimelf mithalfen. Letztendlich konnten aber beide Seiten mit dem 3:3 gut leben.
Aus Selbitz berichtet Thomas Nietner


Aufgebot und Noten

 
5
2,4
(8)
17
3,1
(8)
28
2,2
(8)
7
1,9
(8)
10
2,3
(8)
19
4,1
(8)
21
3,2
(8)
22
3,9
(8)
8
1,9
(8)
15
2,4
(7)
 
Raithel (55.)
 
Cavelius (80.)
6
-
(0)
 
Damrot (90.+2)
23
-
(0)
26
-
(0)
4
2,5
(3)
8
2,5
(3)
13
3,0
(3)
20
3,0
(3)
18
1,5
(3)
19
2,0
(3)
22
2,5
(3)
23
2,0
(3)
30
2,5
(3)
16
2,0
(3)
15
-
(0)
 
Bauer (90.+2)
 
Riese (90.+3)
1
-
(0)
3
-
(0)
6
-
(0)
Durchschnittsalter: 23,4
Durchschnittsalter: 26,7
Trainer: Henrik Schödel
Trainer: Mathias Surmann

Spielbericht

 
Zur Heimpremiere des neuen Selbitzer Trainers Hendrik Schrödel sollten es natürlich drei Punkte für seine Elf sein. Nach dem überraschenden 2:2 bei Tabellenführer in Kornburg in der Vorwoche hatten die Blau-Weißen zudem Selbstvertrauen getankt. Die Hürde war aber nicht viel geringer als noch vor einer Woche: Mit dem FSV Stadeln stellte sich eine Spitzenmannschaft der vergangenen beiden Spielzeiten vor, die in der Winterpause auch noch einmal personell nachgelegt hatte. Zudem ließen die Gäste in der Vorwoche mit einem 4:1-Erfolg in Pegnitz aufhorchen. Der neue Trainer Mathias Surmann, früher einst bei der SpVgg Fürth, ließ seine erfolgreiche Elf in Selbitz fast unverändert: Für den verletzten Matthias Ferstl rutschte Tobias Lennert in die Startelf. Dennis Laschet und Simon Forster fehlten ebenfalls verletzt. Aber auch die Heimelf nahm nur eine Änderung im Vergleich zur Vorwoche vor: Maximilian Lang ersetzte den erkrankten Thomas Mallik in der Innenverteidigung. Daneben fehlten weiterhin Fernando Redondo, Markus Bächer, Kevin König und Pascal Hager. Doch der Selbitzer Kader ist breit genug, um selbst diese Ausfälle zu kompensieren. Verstecken wollten sich die Gastgeber daher keineswegs. Nach vorne spielen, lautet das heutige Motto beider Teams. "Wir wollen hinten nichts anbrennen lassen und vorne sind wir immer für ein Tor gut. Wir gehen drauf", erwartet Hendrik Schrödel aber vor allem im zweiten Durchgang ein echtes Kampfspiel. Denn der Boden im Frankenwald war bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt tief.
Fabian Elbl (re.) im Zweikampf mit Tobias Weber.
Thomas Nietner
Stadeln legt zwei Treffer auf
Aber auch die Mittelfranken wollten nach zuletzt zwei Siegen Gas geben. Kontrollierte Offensive hieß das Motto der Surmann-Elf. Doch erst einmal hielt sich die mit Gräf, Strobel und Bauer bestens bestückte Angriffsreihe, die gegen die spielstarken Selbitzer für Unruhe sorgen sollten, erst einmal zurück. Die Gastgeber übernahmen in der Anfangsphase das Spielgeschehen und hatten nach fünf Spielminuten durch Martin Damrot auch die erste Torchance. "Einsatz und der Wille dagegenzuhalten", forderte daher FSV-Co-Trainer Jürgen Berbern von seiner Elf. Und die Fürther nahmen den Kampf an. Was dazu führte, dass sich beide Mannschaften vorzugsweise im Mittelfeld mit Zweikämpfen aufrieben und sich viele Fehlpässe leisteten. Ein Fußballleckerbissen war auf dem Spielfeld aber von vornherein nicht zu erwarten gewesen. Aber die notwendige Leidenschaft legten beide Teams an den Tag. Die vorgegebene Marschroute ihrer Trainer konnten sie indes nicht erfüllen - noch nicht. Denn Stadeln stand zunächst sicher und stabil in der Abwehr. Selbitz riskierte dagegen mehr und stand höher. Im Spielaufbau hatten die Blau-Weißen aber so ihre Probleme. Zudem hatten die Gastgeber auch das Glück, dass die Gäste die Lücken bei Ballverlust nicht ausnutzten und den letzten Pass in die Schnittstellen nicht anbringen konnten. Letztendlich eröffnete ein individueller Fehler nach 27. Spielminuten den Torreigen auf der Grünen Au: Als sich Niklas Hübler auf der linken Seite erstmals bis zur Grundlinie durchsetzen konnte, klärte FSV-Verteidiger Heiko Pfeifer den Ball direkt vor die Füße von SpVgg-Angreifer Sebastian Schott. Der sagte Danke und netzte vom Strafraum zur Führung ein. Zu diesem Zeitpunkt nicht ganz unverdient, denn Selbitz investierte bislang mehr, ohne jedoch zu glänzen. Für die Gäste war der Gegentreffer jedoch eine Art Weckruf. Sie spielten nun mutiger nach vorne und auch der Ball lief nun wesentlich besser in den eigenen Reihen. Der Ausgleich in der 37. Spielminute war daher nicht unverdient, da Gerhard Strobel vorher bereits nur knapp gescheitert war. Nur wenig später sollte er im zweiten Anlauf schließlich Keeper Mario Möschwitzer doch noch überwinden. Wenige Minuten darauf blieb der Selbitzer jedoch im direkten Duell mit dem FSV-Angreifer Sieger und fischte dem Stürmer den Ball vom Fuß. Eine wichtige Parade des Schlussmanns, der seine Elf damit vor dem sicheren Rückstand bewahrte. Dabei wäre die Gästeführung spätestens nach dem Pfostenschuss von Markus Bauer fällig gewesen. Aber es kam anders: Vielmehr ging die Heimelf vor der Pause überraschend in Führung. Aus einer bereits geklärten Szene entstand unter Mithilfe von FSV-Schlussmann Stefan Kriefer der Ausgleich. Der Gästekeeper brachte die Gastgeber mit einer Bogenlampe nochmals ins Spiel. Niklas Hübler ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte aus halblinker Position ein. Etwas schmeichelhaft, da Stadeln vor der Pause am Drücker war.
Verbissene Zweikämpfe bestimmten die Partie: Sebastian Schott (li.) im Duell mit Heiko Pfeifer.
Thomas Nietner
Zweimal Lennert aus der Distanz
Nach der Pause setzten die Gäste nahtlos da an, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten. Die Surmann-Elf hatte nun den Vorwärtsgang gefunden. Selbitz tat sich in der Phase nach der Halbzeit vor allem im Spielaufbau schwer. "Wir hatten bei den zweiten Bällen oft das Nachsehen", sah Selbitz-Coach Hendrik Schrödel noch Verbesserungsbedarf im Defensivverhalten seiner Elf. Das nutzten die Gäste immer wieder zu Torchancen. Doch Sven Riese und Florian Gräf hatten nicht das notwendige Zielwasser zu sich genommen. Einen ordentlichen Schluck davon hatte aber offenbar Tobias Lennert getrunken. Nach einer Ecke fiel dem 20-Jährigen der Ball mustergültig auf dem Schlappen: Mit Vollspann drosch der Sechser den Ball vom Strafraum ins lange Eck. Von dem Tor träumt der Fürther sicherlich noch einige Tage. Durch den Ausgleich war die Begegnung nun wieder völlig offen: Stadeln spielte weiter nach vorne und dadurch ergaben sich für Selbitz Kontermöglichkeiten. Doch der Schrödel-Elf fehlte dafür die notwendige Präzession im Passspiel. Also musste wieder ein Gastgeschenk der Gäste her. Nach einer Ecke legte Tobias Weber den nach außen wegziehenden Sebastian Schott elfmeterreif. Den fälligen Strafstoß ließ sich Kevin Winter nicht nehmen. Das sollte es jetzt aber gewesen sein - war es aber nicht. Denn erneut hatte Tobias Lennert postwendend die Antwort der Gäste parat. Und wieder war er aus der Distanz erfolgreich. Aus 18 Metern hämmerte er das Leder ins Tordreieck. In der Schlussphase wurde es zunehmend hektisch. Was aber mehr an Schiedsrichter Torsten Wenzlik lag als an den Akteuren selbst. Denn obwohl die letzten Minuten heiß umkämpft waren, blieb die Partie fair. Doch nach einem weiteren strittigen Pfiff des Unparteiischen ließ sich Gästeangreifer Gerhard Strobel zu einem Kommentar hinreißen. Die Folge: Der Stürmer marschierte vorzeitig zum Duschen und kann den kommenden Samstag anderweitig verplanen. Dies war in einer unterhaltsamen, mitunter aber auch verrückten Begegnung der farbenfrohe Schlusspunkt.
Gerechte Punkteteilung
Mit dem Punkt konnten aber beide Seiten gut leben. Denn beide Teams wussten, es hätte auch gut und gerne anders ausgehen können. Stadeln hatte dabei die besseren Chancen, hatte aber auch Glück, dass der Schiri ein vermeintliches Foul an Keilwerth im Strafraum in der ersten Hälfte nicht mit einem Elfmeter ahndete. Die Surmann-Elf bleibt damit zwar auch im neunten Auswärtsspiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn, bewies aber nach den Gegentreffern immer wieder Moral. Das gefiel auch dem ehemaligen Fürther auf der Trainerbank. Einzig die individuellen Fehler vor den Gegentoren wurmten den neuen FSV-Trainer. Von einem gerechten Remis sprach aber auch SpVgg-Coach Hendrik Schrödel nach der Partie, der nach zwei Unentschieden weiter auf seinen ersten Dreier mit Selbitz warten muss. Nächste Möglichkeit dazu besteht in einer Woche beim Gastspiel in Erlangen. Die Gäste empfangen dagegen am kommenden Wochenende den Tabellenvorletzten aus Poppenreuth.
Spielbericht eingestellt am 12.03.2016 20:09 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Mathias Surmann (Trainer FSV Stadeln)
"Wir haben nie aufgesteckt. Allerdings ist es schade, dass wir durch drei individuelle Fehler drei Tore kassieren. Dadurch schenken wir den Sieg her. Aber wir haben Moral bewiesen und sind immer wieder zurückgekommen. Dabei hatten wir vor der Halbzeit zwei gute Chancen und gehen jeweils alleine auf den Keeper zu. Letztendlich ist aber ein Punkt in Selbitz in Ordnung. Von daher bin ich nicht unzufrieden, schließlich befinden wir uns noch in der Findungsphase."
Florian Gräf (Spielmacher FSV Stadeln)
"Ein verrücktes Spiel, in dem wir drei Mal zurückkommen. Dabei waren wir erneut recht stabil, aber hatten letztendlich auch Pech. Denn insgesamt hatten wir mehr vom Spiel. Aber mit drei Geschenken holt man eben keine drei Punkte."
Henrik Schödel (Trainer SpVgg Selbitz)
"Heute war es auf dem Rasen schwer. Letztendlich ist das Unentschieden gerecht. Aber beim Stand von 2:1 hätten nach einem Foul an Keilwerth einen klaren Elfmeter bekommen müssen. So schenken wir drei Mal eine Führung ab. Zwei der drei Treffer fallen aus der Distanz. Bei den zweiten Bällen hatten wir eben oft das Nachsehen. Da waren wir zu tief gestanden. Auch nach vorne konnten wir heute nicht so rausspielen, wie wir uns das vorgestellt haben. Unterm Strich war es aber eine geschlossene Mannschaftsleistung."

Spiel-Ticker

Selbitz
Stadeln
45
90
Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Ein letztendlich gerechtes Unentschieden, in dem die Heimelf drei Mal eine Führung nicht verteidigen konnte und die Gäste immer wieder zurückkamen.
90
+4
Spielende (16:49 Uhr)
90
+3
90
+1
Lang, Maximilian (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
90
 
Keilwerth, André (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
88
 
Strobel, Gerhard (FSV Stadeln) wegen Meckerns / 1. rote Karte
86
 
 
Ein Kampf auf Biegen und Brechen: In einer zerfahrenen Schlussphase geht es hin und her. Doch auf beiden Seiten fehlt noch der letzte Pass.Aber beide Trainer pushen ihre Teams nach vorne.
77
 
 
Die Ereignisse überschlagen sich: Erst kommt Schott gegen Weber im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfer verwandelt Winter sicher. Die Führung hält jedoch nicht lange, da Lennert seinen zweiten Treffer postwendend folgen lässt. Und wieder war es ein Hammer: Aus 18 Metern nagelt er das Leder in das Tordreieck! Was für ein Gerät!
76
 
Tooooor für FSV Stadeln
3:3 Lennert, Tobias / 2. Saisontor
75
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
3:2 Winter, Kevin (Foulelfmeter) / 5. Saisontor (Vorarbeit Schott, Sebastian)
74
 
Elfmeter für SpVgg Selbitz!
71
 
 
Da ist noch alles drin in der Partie: Stadeln spielt nach vorne, Selbitz kontert. Wer macht das nächste Ding?
68
 
Riese, Sven (FSV Stadeln) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
66
 
Cavelius, Daniel (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
63
 
 
Davon dürfte Lennert heute Nacht träumen: Nach einer Ecke fällte dem Sechser der Ball am Strafraum vor die Füße und den trifft der schön mit dem Vollspann ins lange Eck!
62
 
Tooooor für FSV Stadeln
2:2 Lennert, Tobias / 1. Saisontor
55
 
 
Bauer zieht von halblinks ab: Das war knapp! Selbitz lässt nach der Halbzeit viel zu und kann sich nur selten vorne entscheidend in Szene setzen. Die Gäste kurbeln über Meier das Spiel an.
53
 
 
Die Gäste kommen mit mehr Feuer aus der Kabine. Jetzt ist der Vorwärtsgang eingelegt. Riese zielte bei seiner Direktabnahme aber noch knapp vorbei.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:00 Uhr)
45
+1
Halbzeit (15:47 Uhr)
Dank zweier Patzer der Gäste liegt die Heimelf etwas glücklich zur Halbzeit in Front. Denn vor der Pause drückte der FSV auf die Führung. Der Treffer fiel jedoch auf der anderen Seite. Auf dem tiefen Rasen prägten jedoch überwiegend Zweikämpfe im Mittelfeld und viele Fehlpässe das Spielgeschehen. Ein Offensivspektakel war es bisher noch nicht. Doch die Gäste scheinen mit dem Geläuf besser zurecht zu kommen. Allerdings konzentrierten sich die Gäste in der Anfangsphase ganz und gar auf die Defensive. Erst nach dem Rückstand riskierte die Surmann-Elf endlich etwas mehr.
45
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
2:1 Hübler, Niklas / 1. Saisontor (Vorarbeit Damrot, Martin)
45
 
 
Aus dem Nichts die schmeichelhafte Führung für die Heimelf. Und wieder helfen die Gäste nach: Torwart Krieger schlägt eine Bogenlampe vor dem eigenen Strafraum, so dass die Gastgeber nach einer eigentlich schon geklärten Situation nochmals ins Spiel kommen. Hübler nutzt das gnadenlos aus und schiebt von halblinks ein.
42
 
Damrot, Martin (SpVgg Selbitz) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
41
 
Selbitz wackelt auf einmal bedenklich: Bauer taucht alleine vor Möschwitzer auf. Doch Glück für die Heimelf - sein Schuss landet am Pfosten!
38
 
 
Das hat sich abgezeichnet: Nach dem 0:1 riskierten die Mittelfranken mehr und kreuzten immer wieder in der Selbitzer Hälfte auf. Der Ball lief besser bei der Surmann-Elf. Strobel sorgt im Nachsetzen schließlich für den Ausgleich, nachdem Möschwitzer dessen ersten Schuss noch klären konnte. Beim Nachschuss war der SpVgg-Keeper dann machtlos. Nur eine Minute nach dem Ausgleich muss der Selbitzer gegen den Torschützen erneut Kopf und Kragen riskieren.
37
 
Tooooor für FSV Stadeln
1:1 Strobel, Gerhard / 10. Saisontor
32
 
 
Möschwitzer klärt zu kurz, so dass Strobel vom 16er zum Abschluss kommt - das war knapp.
27
 
 
Da geraten die Gäste erstmals unter Druck, prompt klingelt es im Kasten. Allerdings unter freudlicher Mithilfe von FSV-Verteidier Pfeifer, der einen Ball von der Außenlinie direkt vor die Füße von Schott klät, der vom Strafraum trocken abzieht. Nicht ganz unverdient, denn Selbitz investiert bislang mehr, ohne jedoch zu glänzen. Vielmehr riskiert man viel und offenbart in der Defensive oftmals Löcher. Die Gäste konnten dies bisher noch nicht ausnutzen und warten immer noch auf ihre erste Chance.
25
 
Tooooor für SpVgg Selbitz
1:0 Schott, Sebastian / 5. Saisontor (Vorarbeit Hübler, Niklas)
15
 
 
Viele Zweikämpfe im Mittelfeld prägen die Partie. Beiden Mannschaften gelingt es bislang nicht, den Gegner richtig unter Druck zu setzen.
10
 
 
Die Heimelf spielbestimmend, aber noch mit zu vielen Fehlern im Spielaufbau. Hendrik Schrödel ordnet lautstark die Reihen seiner Elf. Die Gäste warten dagegen erst einmal ab.
5
 
 
Viele Fehlpässe bestimmen die Anfangsphase. Aber beide Teams durchaus im Vorwärtsgang. Die Gasstgeber auch bereits mit der ersten guten Möglichkeit durch Damrot, der halblinks zum Abschluss kam. Aber mit letzten Einsatz kam der Selbitzer leicht in Rücklage, so dass der Ball über das Gehäuse strich.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (15:01 Uhr)
 
 
 
Die Statistik spricht indes für die Heimelf, die seit fünf Spielen ungeschlagen ist. Die Gäste konnten bisher nur in Seligenporten dreifach punkten. Dazu fehlen heute mit Forster, Laschet und Ferstl drei Akteure. Bei den Gastgebern lässt das Comeback von Redondo und Bäacher weiter auf sich warten. Dazu fehlen Mallik, König, F. Lang und Hager.
 
 
 
Nach vorne spielen, lautet das heutige Motto beider Teams. "Wir wollen hinten nichts anbrennen lassen und vorne sind wir immer für ein Tor gut. Aber verstecken werden wir uns nicht. Wir gehen drauf", erwartet Hendrik Schrödel aber vor allem im zweiten Durchgang ein echtes Kampfspiel. Denn der Boden im frostigen Frankenwald ist tief. Für die Gäste aus dem milden Fürth war es erst einmal eine Temperaturumstellung. Aber auch für sie heißt es heute Gas geben, nachdem sie mit zwei Siegen gut aus der Winterpause gekommen sind. Daran gilt es anzusetzen. Nach dem Motto kontrollierte Offensive. Vorne ist mit Gräf, Strobel und Bauer viel Potential vorhanden. Gegen die spielstarken Selbitzer soll das Trio für Unruhe sorgen. "Einsatz und der Wille dagegenzuhalten", werden laut FSV-Co-Trainer Jürgen Berber entscheidend sein.
 
 
 
Heimpremiere für den neuen Selbitzer Coach Hendrik Schrödel. Diese soll natürlich aus Selbitzer Sicht am besten mit drei Punkten gefeiert werden. Nach dem überraschenden 2:2 bei Tabellenführer in Kornburg hat man in Hochfranken Selbstvertrauen getankt. Die Hürde ist heute aber nicht viel geringer als in der Vorwoche: Mit dem FSV Stadeln stellt sich eine Spitzenmannschaft der vergangenen beiden Spielzeiten vor, die in der Winterpause auch noch einmal personell nachgelegt hat. In der letzten Woche fegte man mal ebenso den - wenn auch ersatzgeschwächten - ASV Pegnitz mit 4:1 vom Feld. So darf es aus Sicht der Mittelfranken gerne weitergehen. Der neue Trainer Mathias Surmann, früher einst bei der SpVgg Fürth, lässt seine Elf dafür fast unverändert: Für den verletzten Ferstel rutscht Lennert in die Startelf, in der erneut die beiden Winterneuzugänge Bauer und Krieger stehen. Auch die Heimelf nimmt nur eine Änderung zur Vorwoche vor: Lang ersetzt den erkrankten Mallik in der Innenverteidigung.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16 - 24. Spieltag
Datum: 12.03.2016 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz "Grüne Au"

Zuschauer

Zuschauerzahl: 180
konsti1.
jisko
ES92
Pukki
anpfiff.
+ 2 weitere fussballn-Leser

Torschützen

 
1:0
(25.)
1:1
(37.)
2:1
(45.)
2:2
(62.)
3:2
(75.)
Winter Kevin / 5. ST
(Foulelfmeter)
3:3
(76.)

Spielerstrafen

SpVgg Selbitz
Damrot - Foulspiel (42.) / 3. GK
Cavelius - Foulspiel (66.) / 4. GK
Keilwerth André - Foulspiel (90.) / 4. GK
Lang M. - Foulspiel (90.+1) / 7. GK
FSV Stadeln
Riese - Foulspiel (68.) / 6. GK
Strobel - Meckern (88.) / 1. RK

Taktik


Spieler des Spiels

Tobias Lennert
(FSV Stadeln)
Mit zwei herrlichen Treffern dürfte dem 20-Jährigen das Gastspiel in Selbitz wohl noch längere Zeit in Erinnerung bleiben. Aber nicht nur aufgrund der beiden Treffer verdiente sich der Sechser ein Extralob. Vor der Abwehr ackerte er an der Seite von Andreas Meier vorbildlich und entschied einige wichtige Zweikämpfe für sich. Dadurch kam die FSV-Abwehr erst gar nicht unter Druck.

Schiedsrichter

 
Torsten Wenzlik
(TSV Velden an der Pegnitz)
Der Schiedsrichter brachte in der Schlussphase mit seinen umstrittenen Entscheidungen unnötig Hektik in die Partie und ließ sich auf Diskussionen mit den Trainern und Zuschauern ein. Am Ende ließ sich Gerhard Strobel zu einem Kommentar hinreißen und sah dafür den roten Karton. Dabei hatte der Unparteiische das faire Spiel bis dahin ganz gut im Griff, auch wenn der eine oder andere Abseitspfiff fragwürdig war.
Note: 3,5 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
7
9
Chancen
6
7
Eckbälle
3
3
Abseits
5
2
Selbitz
Stadeln

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(5)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,6
(5)
Gast
 
2,6
(5)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
50
50
(3)
Zweikampf
50
50
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,6
(5)

Video zum Spiel

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
85:30
81
2
34
89:37
72
4
34
46:40
54
5
34
57:39
52
6
34
58:48
51
7
34
57:55
49
8
34
52:56
46
10
34
42:53
43
13
34
48:67
39
14
34
50:69
37
15
34
49:74
36
16
34
42:69
33
18
34
41:65
31
* Dergahspor Nürnberg wurde wegen zweimaligen unzulässigen Spielereinsatzes sieben Punkte abgezogen.
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


Statistik-Betreuer

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Sebastian Werner
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