FC Vorwärts Röslau - 1. SC Feucht, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordost - 28. Spieltag - Sa. 11.04.2015 16:00 Uhr
2:1 (0:0)
Topspiel der Woche: Röslau bezwingt Ligaprimus SC Feucht
FC-Coach Fuhrmann sprach im Vorfeld der Partie davon, dass sie einen Sahnetag erwischen müssten, um die Mannschaft des SC Feucht zu bezwingen. Genau diesen sollten sie auch haben und brachten dem Gast aus Mittelfranken so die erste Auswärtsniederlage der Saison bei. Als Vorwärts-Abwehrchef Zakrzweski kurz vor Schluss noch die Rote Karte sah, wurde es noch einmal spannend.
Aus Röslau berichtet Thomas Schrems


Aufgebot und Noten

 
4
2,0
(4)
8
2,9
(4)
12
2,1
(4)
3
2,5
(4)
6
2,3
(4)
7
2,5
(4)
11
1,5
(4)
13
2,5
(4)
9
2,4
(4)
18
-
(0)
 
Spörl (81.)
14
-
(0)
 
Hermann (90.)
15
2,0
(4)
 
Sticht (67.)
1
2,5
(3)
4
3,0
(3)
7
2,5
(3)
13
3,0
(3)
21
2,5
(3)
2
2,5
(3)
6
3,0
(3)
10
2,0
(3)
11
2,0
(3)
9
3,5
(3)
23
3,0
(3)
 
32
-
(0)
 
Schneider (78.)
24
-
(0)
5
-
(0)
18
-
(0)
20
-
(0)
22
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,4
Durchschnittsalter: 23,3
Trainer: Klaus Mösle

Spielbericht

 
Mehr kann ein Spieltag gar nicht bringen, als das Duell des Ersten gegen den Zweiten. Der SC Feucht hat sich aber mittlerweile schon ein kleines Polster herausgeschossen und konnte vor diesem Spiel gegen den Verfolger aus Röslau mit zehn Punkten Vorsprung von ganz oben thronen. Allerdings hatten die Mösle-Schützlinge auch bereits ein Spiel mehr ausgetragen. Damit der SC aber nicht bereits vorzeitig die Meisterschaft klarmachen kann, musste die Heimelf von Coach Fuhrmann gewinnen. Dabei musste er wie zuletzt auf Yavuz verzichten. Bei den Gästen waren alle Mann an Board und die zuletzt siegreiche Truppe konnte auch heute wieder auflaufen.
Hier bleibt der Versuch von Sebastian Hermann (re.) noch ohne Torerfolg. Andreas Reuß (Nr. 13) kann den Ball blocken.
Thomas Schrems
Feucht vergibt Hochkaräter
Zu Beginn war beiden Mannschaften deutlich anzumerken, dass hier niemand dem anderen ins offene Messer laufen wollte. Deshalb dominierten vor allem in der Anfangsphase die Defensivreihen das Geschehen und das Spiel fand zumeist im Mittelfeld statt. Viele weite und hohe Bälle prägten das Bild. Den ersten kleineren Aufreger gab es nach knapp fünf Minuten, als der Top-Torjäger des SC Feucht, Sebastian Schulik, den Ball perfekt in den Lauf von Martin Kirbach spielte, doch ihm versprang die Kugel und eine gute Möglichkeit war dahin. Anschließend war etwas Leerlauf in der Partie. Die erste Viertelstunde gehörte aber den Gästen. Nach 15 Minute hätten sie auch in Führung gehen können, wenn nicht sogar müssen. Der quirlige Linksaußen Mario Swierkot konnte sich am Flügel durchsetzen und brachte die Flanke maßgenau auf Sebastian Schulik. Der konnte den Ball aber aus knapp sieben Metern freistehend vor Sebastian Blechschmidt nicht im Kasten unterbringen. Der Kopfball geriet viel zu zentral, so dass der Schlussmann keine Probleme hatte. Auf der Gegenseite hätte auch Markus Walther beinahe jubeln können. Nur kurze Zeit nach der Großchance der Gäste hatte Florian Spörl schön auf seinen Kapitän durchgesteckt, doch sein Linksschuss rauschte am Gehäuse vorbei. Nun war auch Röslau in der Partie und hatte in der Folge mehr vom Spiel. Sie attackierten die Mittelfranken bereits in deren Hälfte und stellten geschickt die Räume zu. Nach 25 Minuten waren es aber die Gäste, welche die nächste Großchance hatten. Sebastian Knoblauch verlor im Mittelfeld den Ball gegen Daniel Schneider und der schickte erneut Swierkot auf die Reise. In der Mitte hatte Jaroslav Smrha wohl den Kasten verwechselt und sein Klärungsversuch hätte beinahe im eigenen Gehäuse eingeschlagen. Doch Blechschmidt war auf dem Posten und konnte spektakulär klären. Röslau spielte zumeist über die Flügel und auch der SC Feucht war vor allem in Form von Mario Swierkot auf den Außenbahnen sehr stark besetzt. Die nächste Chance hatte dann wieder der Tabellenführer. Bei einem wilden Durcheinander im heimischen Sechzehner sprang Sebastian Schulik am höchsten und setzte den Kopfball nur knapp neben den Kasten. Hier hätte Vorwärts-Torwart Sebastian Blechschmidt keine Abwehrchance gehabt. Kurz vor der Halbzeit sollten aber auch die Hausherren noch einmal ein Ausrufezeichen senden können. Einen weiten Ball verlängerte Sebastian Knoblauch auf seinen Stürmer Markus Walther, der die Kugel geschickt behauptete und perfekt auf Sebastian Hermann durchsteckte. Sein Rechtsschuss verfehlte das lange Eck nur um Zentimeter. Mit einem 0:0 ging es dann anschließend in die Pause.
Hier hätte es beinahe geklingelt, doch Sebastian Hermann (li.) verzog knapp.
Thomas Schrems
Vorwärts - Joker Lima sticht
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag, denn nach nur fünf Minuten im zweiten Abschnitt gab es zum ersten Mal Jubelschreie im Sportpark "Auf der Hut". Einen Freistoß führte Benker schnell aus und in der Mitte schaltete Sebastian Hermann am schnellsten und konnte mit einer eingesprungenen Grätsche das 1:0 für seine Farben markieren. Röslau wollte aber mehr und stellte sich trotz der Führung nicht nur hinten rein. Die nächste Möglichkeit auf einen Treffer hatte erneut Walther, doch sein Schuss nach Pass von Tobias Benker ging neben den Kasten. Genau in diese Phase fiel dann aber auch der Ausgleichstreffer. Jonas Marx spielte den perfekten Pass auf Martin Kirbach, der mit einer Körpertäuschung die Röslauer Verteidiger alt aussehen ließ und alleine vor Torhüter Sebastian Blechschmidt zum 1:1 einschob. Das Spielchen ging wieder von vorne los. In der Folge wurde die Partie etwas ruppiger und viele Freistöße waren die Folge. Diese brachten aber alle nicht den gewünschten Erfolg. In der 67. Minute sollte FC-Coach Fuhrmann ein goldenes Händchen beweisen, denn der eingewechselte Patrick Lima konnte nach einem Freistoß, der mit etwas Unterstützung des Windes am Pfosten landete den Abstauber zum 2:1 nutzen. Der Jubel auf Seiten der Röslauer war enorm. Die Feuchter gaben aber nicht auf und wollten noch den Ausgleich erzielen. Der wäre vielleicht auch gelungen, hätte Lukas Zakrzweski, Sebastian Schulik beim Lauf auf das Tor nicht regelwidrig zu Fall gebracht. Der Unparteiische zeigte ihm als letzten Mann die Rote Karte und Feucht nun in den letzten zehn Minuten mit einem Mann mehr. Der Gast erspielte sich aber keine Chance mehr, da die hohen Bälle meist vom Wind wieder zurückgeblasen wurden oder die heimische Abwehr klären konnte.
Röslau sichert Relegationsrang
Durch diesen Sieg konnte der FC Vorwärts Röslau den Relegationsrang Zwei sichern und den Abstand auf den SC Feucht etwas verkürzen. Sollten die Fuhrmann-Schützlinge ihr Nachholspiel noch gewinnen, wären es nur noch vier Punkte Rückstand und bei noch sieben Spielen ist da auch noch einiges möglich. Nächste Woche muss das Vorwärts-Team in Redwitz antreten. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, denn das abstiegsbedrohte Team braucht noch Punkte für den Ligaerhalt. Die Verschnaufspause beim SC Feucht fällt deutlich kürzer aus, denn bereits am Mittwoch geht es auf heimischen Gelände gegen die SG Quelle Fürth um drei Punkte.
Spielbericht eingestellt am 11.04.2015 19:40 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Rüdiger Fuhrmann (Trainer FC Vorwärts Röslau)
"Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen. Sie hat heute wirklich alles herausgehauen. Über die Rote Karte kann man mit Sicherheit auch streiten, ich denke, dass unser Spiel Knoblauch noch auf gleicher Höhe war und sogar noch. Aber wir haben einfach alles gegeben und das hat den Sieg gebracht. Das war die erste Auswärtsniederlage des SC Feucht, ganz stark!"
Klaus Mösle (Enttäuschter Gästetrainer)
"Wir haben verdient verloren. Das war unser schlechtestes Spiel in der Saison und das beim Tabellenzweiten. So kann man als Tabellenführer eigentlich nicht auftreten. Alles verlernt, was wir eigentlich können. Das hat heute mit Fußball nichts zu tun gehabt. Eigentlich hatte Röslau genau so wenig für das Spiel getan, aber der Wettergott brachte dann noch das Tor. In der ersten Halbzeit müssen wir eigentlich drei Tore machen, aber naja. Glückwunsch an Röslau!"
Patrick Lima (Siegtorschütze des FC Vorwärts)
"Eigentlich waren wir heute die bessere Mannschaft und hatten am Ende auch dann noch das nötige Quäntchen Glück und das Spiel 2:1 gewonnen. Ich denke schon, dass der Sieg am Ende verdient war!"
Markus Walther (Kapitän FC Vorwärts Röslau)
"Wir haben heute genau das versucht und gemacht, was Feucht höchstwahrscheinlich gar nicht erwartet hatte. Die haben wahrscheinlich gedacht, dass wir uns hinten reinstellen und dann auf Konter lauern. Aber wir haben gesagt, wir attackieren sie gleich ganz vorne, damit sie ihre starken Offensivspieler wie Swierkot und Schulik gar nicht ins Spiel bringen. Das hat auch ganz gut geklappt!"

Spiel-Ticker

Röslau
SC Feucht
45
90
Live-Ticker: Thomas Schrems
90
+8
Spielende (17:50 Uhr)
80
 
Zakrzewski, Lukas (FC Vorwärts Röslau) wegen Notbremse / 1. rote Karte
72
 
Schneider, Daniel (1. SC Feucht) wegen Foulspiels / 8. gelbe Karte
71
 
2:1 Lima, Patrick / 5. Saisontor (Vorarbeit Benker, Tobias)
71
 
Benker, Tobias (FC Vorwärts Röslau) wegen Foulspiels / 9. gelbe Karte
65
 
 
Das Spiel hat nun deutlich an Tempo zugenommen! Der Tabellenführer übernimmt nach dem Ausgleich das Kommando!
65
 
Schmidt, Patrick (1. SC Feucht) wegen Foulspiels / 10. gelbe Karte
63
 
Marx, Jonas (1. SC Feucht) wegen Foulspiels / 12. gelbe Karte
58
 
Tooooor für 1. SC Feucht
1:1 Kirbach, Martin / 3. Saisontor (Vorarbeit Marx, Jonas)
50
 
1:0 Hermann, Sebastian / 6. Saisontor (Vorarbeit Benker, Tobias)
48
 
Tamo, Mohamed (FC Vorwärts Röslau) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:57 Uhr)
Weiter gehts!
45
+3
Halbzeit (16:47 Uhr)
Halbzeit in Röslau! Beide Mannschaften mit zwei guten Einschussmöglichkeiten! Ansonsten findet das Spiel zum Großteil im Mittelfeld statt!
34
 
Swierkot, Mario (1. SC Feucht) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
29
 
 
Röslau nun die aktivere Mannschaft. Smrha hätte seinem Torhüter beinahe ein nachösterliches Ei ins eigene Netz bugsiert!
16
 
 
Erste Chancen für beide Teams! Sowohl Walther bei den Hausherren, als auch Schulik beim SC Feucht vergeben aus aussichtsreicher Position
13
 
 
Sehr abwartender Beginn beider Teams! Torchancen bisher Mangelware
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (16:00 Uhr)
Los geht's "Auf der Hut"! Knapp 300 Zuschauer dürften sich eingefunden haben!
 
 
 
Der Platz ist in einem gewohnt guten Zustand! Die Zuschauer trudeln auch langsam! Steht dem absoluten Gipfeltreffen nichts mehr im Weg!

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2014/15 - 28. Spieltag
Datum: 11.04.2015 16:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz BD-Sensors-Sportpark

Zuschauer

Zuschauerzahl: 320
Mahmud
anpfiff.
Blechi1
Lupo1708
woldo9

Torschützen

 

Spielerstrafen

FC Vorwärts Röslau
Tamo - Foulspiel (48.) / 6. GK
Benker - Foulspiel (71.) / 9. GK
Zakrzewski - Notbremse (80.) / 1. RK
1. SC Feucht
Swierkot - Foulspiel (34.) / 4. GK
Marx J. - Foulspiel (63.) / 12. GK
Schmidt P. - Foulspiel (65.) / 10. GK
Schneider - Foulspiel (72.) / 8. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Sebastian Hermann
(FC Vorwärts Röslau)
Der Mittelfeldmann der Heimelf stach aus seiner Mannschaft noch etwas heraus. Erzielte den zwischenzeitlichen 1:0-Führungstreffer und war auch sonst an nahezu jeder gefährlichen Aktion der Heimelf beteiligt. Hatte in der ersten Hälfte noch etwas Pech im Abschluss!

Schiedsrichter

 
Christopher Schwarzmann
(TSV 1862 Scheßlitz e.V.)
Der Schiedsrichter hatte die Partie zu jeder Zeit im Griff. Agierte sehr souverän und lag bei seinen Entscheidungen auch goldrichtig. Der Umgangston ließ etwas zu wünschen übrig, denn auf Gespräche ließ sich der Unparteiische gar nicht ein. Insgesamt ein guter Auftritt!
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
5,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
50
50
(3)
Zweikampf
55
45
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,0
(3)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
34
85:30
74
2
34
73:43
65
3
34
62:39
63
6
34
62:48
58
8
34
71:42
53
9
34
61:58
50
10
34
63:59
49
11
34
54:65
43
13
34
55:65
40
14
34
39:79
37
15
34
42:68
35
17
34
34:69
28
18
34
28:85
16
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit
Die im Vergleich drei schlechtesten Tabellen-14. der LL NW, NO, Mitte und SW sowie des Tabellen-13. der LL SO nehmen an Abstiegsrelegation teil.


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