TSV Karlburg - ASV Rimpar, Landesliga Nordwest - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Landesliga Nordwest - 9. Spieltag - Sa. 09.09.2017 16:00 Uhr
1:1 (0:0)
Topspiel der Woche: Ohne Chance zum Punkt
Den erhofften Heimerfolg gegen den ASV Rimpar mit Ex-Coach Harald Funsch hat der TSV Karlburg knapp verpasst und musste sich einem Punkt begnügen. Zwar hatte die Sträßer-Elf die Mehrzahl an guten Möglichkeiten, brachte das Leder aber nur einmal im Tor unter. So reichte den offensiv biederen Gästen ein Foulelfmeter, um zum Unentschieden zu kommen, mit dem beide Teams auf der Stelle treten.
Aus Karlburg berichtet Alexander Rausch


Aufgebot und Noten

 
1
2,9
(4)
2
3,0
(4)
3
3,1
(4)
4
2,5
(4)
5
2,8
(4)
7
2,6
(4)
17
3,0
(4)
10
2,8
(4)
11
2,6
(4)
9
2,9
(4)
8
3,0
(3)
 
15
-
(0)
 
Machau (84.)
13
-
(0)
14
-
(0)
19
-
(0)
1
2,5
(4)
2
2,6
(4)
17
3,0
(4)
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6
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7
2,9
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8
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(4)
9
3,0
(4)
11
2,6
(4)
10
3,1
(4)
14
2,6
(4)
 
Böhm (64.)
15
3,5
(3)
 
Yaman (74.)
12
-
(0)
13
-
(0)
Durchschnittsalter: 23,3
Durchschnittsalter: 21,8
Trainer: Harald Funsch

Spielbericht

 
Freundschaftlich ging es auf dem Karlburger Sportgelände, denn beide Übungsleiter trainierten in der Vergangenheit den heutigen Kontrahenten. Während Patrick Sträßer, seit dieser Saison Cheftrainer im Karlstadter Ortsteil, in Rimpar wohnt und seinen Heimatverein von 2014 bis 2016 trainierte, leitete der neue ASV-Coach Harald Funsch über sechseinhalb Jahre die Geschicke in Karlburg. Man kennt und schätzt sich also. Beide Trainer sprachen vor der Begegnung auch unisono von einem richtungsweisenden Duell, in dem gegen einen direkten Konkurrenten möglichst ein Sieg herausspringen sollte, um nicht in die Tiefen der Tabelle abzurutschen. Allerdings musste Funsch im Vorfeld gehörig am Personalkarussell drehen. Denn mit Andreas Hetterich, Alexander McBride, Nicolas Moskwiak und dem rot gesperrten Julian Wagenhäuser fehlten dem 53-Jährigen gleich vier Leistungsträger. So erhielten Gabriel Yaman und Maximilian Eberhard die Chance sich zu zeigen. Zudem kehrte Martin Eck in die Viererkette zurück, der jüngst gegen Unterpleichfeld fehlte. Auf Seiten der Gastgeber rückte David Machau in die Anfangself und ersetzte Luca Pfister der zunächst auf der Bank Platz nahm.
Karlburgs Steffen Bachmann hält sich Rimpars Gabriel Yaman vom Leib.
Alexander Rausch
Viel Leerlauf auf beiden Seiten
Trotz der Umstellungen erwischten die Gäste aus dem Würzburger Vorort den besseren Start, doch Philip Löw rutschte nach wenigen Minuten das Leder über den Schlappen. Doch dem verheißungsvollen Beginn folgte viel Leerlauf. Die Heimelf stand tief und überließ Rimpar den Ball, mit dem die Funsch-Elf jedoch nur wenig anfangen konnten. Abstimmungsprobleme bei Lauf- und Passwegen waren unübersehbar. So blieb es in der Folge bei Ansätzen und die Gäste im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ohne wirkliche Tormöglichkeit. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Dass die jungen Spieler den Ausfall vierer Leistungsträger nicht einfach so kompensieren können, ist logisch. Daher fehlte in einigen Situationen das Spielverständnis. Da haben die Automatismen nicht gegriffen“, bemerkte auch Funsch die Probleme der Seinen in der Spielgestaltung. Allerdings erging es den Gastgebern diesbezüglich kaum besser. Zwar lief das Leder phasenweise gut durch die Karlburger Reihen, der finale Pass fand jedoch nur selten einen Abnehmer. Nur einmal bediente Erik Schnell-Kretschmer, der wie Eren Özdemir auf der anderen Seite meist bemüht war, dass Spiel seiner Elf zu gestalten, den startenden David Machau mustergültig. Der ehemalige Arnsteiner enteilte Maximilian Baier, schob das Leder aber freistehend vor ASV-Schlussmann Patrick Meier neben das Tor (30.). Das war es im ersten Durchgang.
Robust setzt sich Karlburgs Jan Wabnitz gegen Rimpars Gabriel Yaman durch.
Alexander Rausch
Eck rettet, Arnold verweigert
Nach dem Seitenwechsel begannen die Gäste zunächst engagierter und aggressiver in den Zweikämpfen. Maximilian Baiers Freistoß, nach Foul an Eren Özdemir in Strafraumnähe, taugte allerdings nicht als Torchance und ging in die Wolken (54.). Karlburgs Reaktion hätte beinahe Zählbares gebracht. Erneut hatte Erik Schnell-Kretschmer initiiert und David Machau – von rechts in den Strafraum eingedrungen – Patrick Meier geprüft. Der Abpraller fiel Manuel Römlein auf den Kopf, der jedoch am auf der Linie stehenden Martin Eck scheiterte (55.). Beide Teams bekamen nun mehr Räume. Auf der anderen Seite zog Timo Rüttiger, der ansonsten kaum zum Zug kam, aus 15 Metern ab, zielte aber ebenfalls deutlich daneben (58.). War die TSV-Antwort zuvor noch kurz vor der Linie pariert worden, war Patrick Meier diesmal geschlagen. Nach einer eigentlich geklärten Ecke übersahen die herausrückenden Rimparer Verteidiger den einlaufenden David Machau, der auf Marco Schiebel zurücklegte. Das leere Tor vor Augen schob der aufgerückte Mittelfeldabräumer zur umjubelten Führung ein, sehr zum Ärger Harald Funsch: „In so einem Spiel dürfen wir keinen Treffer nach einem Standard kassieren. Das war zu billig, nach der Ecke herauszulaufen, ohne zu schauen, was der Gegner im Rücken macht.“ In der Folge mühten sich die Gäste redlich, mehr als Maximilian Eberhards Schuss kam aber dabei nicht heraus (66.). Funsch versuchte alles und stellte mit der Einwechslung Robert Schmidts rund eine Viertelstunde vor dem Ende auf Dreierkette um, um mehr Druck zu erzeugen. Und kurz darauf kamen die Gäste tatsächlich zum Ausgleich. Maximilian Eberhard drang in den Strafraum ein, ging an Marcel Fenske vorbei, der den Angreifer zu Boden riss. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sebastian Brennecke sicher. Einen Vorwurf wollte Patrick Sträßer für das Foul allerdings nicht machen: „Der Elfmeter ist unnötig, keine Frage. Da schnellt seine Hand raus und im nächsten Moment weiß er, dass er das nicht hätte machen dürfen. Aber der Junge ist 19 Jahre alt. Er ärgert sich selbst am meisten.“ Ohne wirkliche Möglichkeit war Rimpar zum Ausgleich gekommen und hätte kurz darauf eigentlich die Chance, in Führung zu gehen, erhalten müssen. Erneut war Eberhard zu Fall gekommen, doch diesmal blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. „Ich verstehe nicht, weshalb er das Foul nicht geahndet hat. Das war ebenfalls eindeutig“, ärgerte sich Funsch, dessen Mannschaft nochmals alle Kräfte mobilisierte, aber wie Karlburg nicht mehr entscheidend zum Torabschluss kam.
Unter Druck von Karlburgs Steffen Bachmann treibt Rimpars Marcel Böhm das Spiel an.
Alexander Rausch
Unzufriedenheit allenthalben
Damit blieb es nach 90 Minuten beim Unentschieden, das keine der beiden Kontrahenten so wirklich zufrieden stellte. Während Karlburgs Patrick Sträßer mit der Chancenverwertung seiner Truppe haderte, ihr aber keinen Vorwurf machen wollte, ärgerte sich ASV-Coach Harald Funsch über den nicht gegebenen Elfmeter und den nicht gemähten Rasen. So sei ein schnelleres Fußballspiel nicht möglich gewesen. Dennoch erkannte er die Leistung des Kontrahenten an und bezeichnete das Remis als „logisches Ergebnis“. Aufgrund der Ergebnisse der Kellerkinder beträgt der Vorsprung der weiterhin punktgleichen Kontrahenten weiterhin sechs Zähler auf den ersten Relegationsplatz. Kommenden Sonntag bekommen es beide Teams dann mit hinter ihnen stehenden Konkurrenten zu tun, wenn Rimpar Schwebenried-Schwemmelsbach empfängt und Karlburg nach Feuchtwangen reist.
Spielbericht eingestellt am 11.09.2017 00:31 Uhr

Stimmen zum Spiel

Stimmen eingeben (Vereinsverwalter)
Patrick Sträßer (Trainer TSV Karlburg)
"Wir wollten die schlechte Karlburger Serie gegen Rimpar beenden, aber man kann nicht immer alles erzwingen. Wir haben in der ersten Halbzeit rund 25 Minuten guten Fußball gespielt und uns einige gute Ansätze erarbeitet. Oftmals waren die Pässe nach Ballgewinnen auch zu unpräzise. Nach der Pause war es ein offenes Spiel. Beide wollten den Sieg. Rimpar hat mit der Umstellung auf Dreierkette das Risiko nochmals erhöht. Aber auch da waren wir dran. Ich kann meiner Mannschaft in Sachen Einsatzbereitschaft und Einstellung heute keinen Vorwurf machen. Der Punkt geht heute in Ordnung, zufrieden bin ich aber nicht, besonders ob der Chancenverwertung."
Harald Funsch (Trainer ASV Rimpar)
"Wir haben heute schlichtweg zu ungefährlich gespielt. Die Bälle in die Spitze waren nicht gut und so konnten wir wenige Möglichkeiten erspielen. Vor der Pause hatten beide Teams eine große Chance. Karlburg hatte heute ebenfalls keinen Sieg verdient, weil sie sehr tief standen. Wenn beide Mannschaften sich kaum Torgelegenheiten erspielen, ist das Resultat die logische Folge. Bezeichnend ist auch, dass beide Treffer nach Standardsituationen fallen. Leider war aufgrund des Platzes auch eine schnellere Partie nicht möglich, was ich sehr schade fand, da beide Mannschaften Fußball spielen können. Unter dem Strich ist es ein Auswärtspunkt, obwohl wir unser Ziel, hier zu gewinnen, nicht erreicht haben. "
Manuel Römlein (Kapitän TSV Karlburg)
"Die erste Halbzeit gab es kaum Möglichkeiten und es hat sich vieles im Mittelfeld abgespielt. Wir haben phasenweise guten Fußball gespielt, dann aber wieder angefangen, mit langen Bällen zu spielen. Damit kommen wir nicht weit. Nach der Pause war unsere Leistung in Ordnung. Mein Kopfball muss natürlich rein. Rimpar kann noch einen Strafstoß bekommen. Letztlich war das Remis gerecht. Es war ein richtungsweisendes Spiel. Mit einem Sieg hätten wir uns von hinten absetzen können. Dennoch ist der Punkt mehr gut als schlecht, so dass wir damit leben können."

Spiel-Ticker

Karlburg
Rimpar
45
90
Live-Ticker: Alexander Rausch
90
+3
Spielende (17:48 Uhr)
86
 
Ott, Marvin (ASV Rimpar) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
83
 
 
Offener Schlagabtausch in den letzten Minuten. Beide wollen den Sieg.
79
 
 
Eberhard wird wieder gefoult. Doch diesmal bleibt die Pfeife stumm.
77
 
Tooooor für ASV Rimpar
1:1 Brennecke, Sebastian (Foulelfmeter) / 1. Saisontor (Vorarbeit Eberhard, Maximilian)
77
 
 
Unnötiges Foul von Fenske an Eberhard. Brennecke verwandelt sicher.
77
 
Elfmeter für ASV Rimpar
74
 
 
Rimpar hat auf Dreierkette umgestellt.
68
 
 
Rimpar bemüht, aber ohne Gefahr.
67
 
Loew, Philipp (ASV Rimpar) wegen Unsportlichkeit / 1. gelbe Karte
66
 
 
Eberhard zieht nach ihnen, doch der Abschluss gerät zu zentral.
64
 
60
 
Tooooor für TSV Karlburg
1:0 Schiebel, Marco / 1. Saisontor (Vorarbeit Machau, David)
59
 
 
Rimpar wehrt die Ecke ab, rückt raus, vergisst aber den startenden Machau, der auf Bachmann querlegt. Der Angreifer schiebt ins leere Tor.
58
 
 
Rüttiger aus 15 Metern drüber.
55
 
 
Karlburg mit der nächsten Chance: Schnell-Kretschmer schickt Machau, der Meier prüft. Den Abpraller köpft Römlein Eck auf der Linie an.
54
 
 
Freistoß 22 Meter. Baier deutlich drüber
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (17:01 Uhr)
 
 
 
Halbzeit in einem sehr schwachen Spiel. Das kann im zweiten Durchgang nur besser werden.
45
 
Halbzeit (16:46 Uhr)
41
 
Mehling, Marco (TSV Karlburg) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
37
 
 
Rimpar mit mehr Ballbesitz, aber ohne großen Raumgewinn. Chancen hatten die Gäste noch gar keine.
30
 
 
Schnell-Kretschmer in Machaus Lauf. Gegen Baier, knapp rechts vorbei. Dicke Möglichkeit.
28
 
 
Böhm mal über Links, doch Löw braucht zu lange und vergibt die Chance.
27
 
 
Stumpf mit einem Schussversuch. Weit vorbei.
23
 
 
Bisher kaum Spielfluss auf beiden Seiten. Viele Unzulänglichkeiten.
16
 
 
Offensive Aktionen bleiben bisher im Ansatz stecken.
14
 
 
Nervöser Beginn beider Teams.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (16:01 Uhr)

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 9. Spieltag
Datum: 09.09.2017 16:00 Uhr
Sportstätte: Sportgelände in der Au

Zuschauer

Zuschauerzahl: 220
anpfiff.
fussbal.

Torschützen

 
1:0
(60.)
1:1
(77.)
(Foulelfmeter)

Spielerstrafen

TSV Karlburg
Mehling M. - Foulspiel (41.) / 2. GK
ASV Rimpar
Loew - Unsportlichkeit (67.) / 1. GK
Ott - Foulspiel (86.) / 3. GK

Taktik


Spieler des Spiels

David Machau
(TSV Karlburg)
Der ehemalige Arnsteiner war einer der Aktivposten seines Teams und von Maximilian Baier kaum in den Griff zu bekommen. „Er ist momentan gut drauf und nur schwer zu stoppen“, freute sich auch Patrick Sträßer über die Leistung Machaus, der zweimal freistehend scheiterte, dann aber den Führungstreffer mit großer Übersicht auflegte.

Schiedsrichter

 
Alexander Arnold
(DJK Waldberg)
In der ersten Hälfte noch ohne Probleme, ließ der Unparteiische in der zweiten Hälfte eine einheitliche Linie vermissen. Mal pfiff er zu kleinlich, mal zu großzügig. Zudem verweigerte er den Gästen einen zweiten Strafstoß. Insgesamt eine durchwachsene Leistung des Schiedsrichtergespanns
Note: 3,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(3)
Gast
 
2,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
44
56
(3)
Zweikampf
52
48
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
30
88:33
75
2
30
86:41
69
4
30
56:36
53
5
30
30:32
42
6
30
42:49
41
8
30
46:45
38
9
30
42:56
36
10
30
33:50
34
11
30
38:47
34
13
30
43:58
33
14
30
42:57
31
15
30
35:59
28
16
30
39:67
22
Direkter Vergleich bei Punktgleichheit


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