1. FC Schweinfurt 05 - TSV Aubstadt, Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Regionalliga Bayern - 28. Spieltag - Sa. 18.03.2023 14:00 Uhr
2:1 (0:1)
Topspiel der Woche: FC 05 entscheidet Unterfrankenderby spät für sich
Leichtes Aufatmen beim FC Schweinfurt 05, die das Unterfrankenderby gegen den TSV Aubstadt in letzter Minute für sich entscheiden konnten. Somit glückte das Heimspiel-Debüt für FC-Trainer Marc Reitmaier absolut, denn durch eine gute kämpferische Leistung erkämpfte man sich den 2:1-Heimsieg und siegte somit erstmals seit dem 3. Dezember.
Aus Schweinfurt berichtet Alexander Grober


Aufgebot und Noten

 
1
2,6
(4)
3
2,6
(4)
6
2,4
(4)
21
2,8
(4)
33
2,6
(4)
8
2,5
(4)
10
1,6
(4)
13
2,1
(4)
15
-
(0)
31
2,6
(4)
9
2,6
(4)
2
-
(0)
 
Aigner (86.)
5
2,5
(4)
 
Fery (10.)
19
-
(0)
 
Jabiri (90.+3)
27
1,9
(4)
 
Moll (46.)
7
2,5
(4)
 
McLemore (72.)
24
-
(0)
35
-
(0)
16
-
(0)
34
2,0
(4)
3
3,0
(4)
4
3,3
(4)
11
3,1
(4)
28
3,3
(4)
10
2,6
(4)
17
2,3
(4)
24
2,9
(4)
30
2,3
(4)
33
3,0
(4)
29
3,0
(4)
6
2,5
(4)
 
Harlaß (60.)
16
2,9
(4)
 
Piwernetz (65.)
18
-
(0)
 
Trunk (90.)
37
2,5
(4)
 
Nickel (68.)
27
-
(0)
 
Pitter (81.)
14
-
(0)
20
-
(0)
9
-
(0)
Durchschnittsalter: 24,9
Durchschnittsalter: 25,6
Trainer: Marc Reitmaier
Trainer: Victor Kleinhenz

Spielbericht

 
Die Schweinfurter holten im Jahr 2023 einen Punkt aus vier Spielen. Aubstadt hingegen konnte noch gar keinen Zähler holen, denn man verlor zwei Mal jeweils mit 0:1. Also nicht einmal ein Tor gelang der Mannschaft von Victor Kleinhenz nach der Winterpause, was man natürlich schleunigst ändern sollte. Im Gesamtklassement haben sich die beiden Klubs aus Unterfranken in der unteren Tabellenhälfte einordnen müssen. Der Vorsprung auf die Relegationsplätze ist überschaubar gering. Aubstadt hat drei Zähler Vorsprung, während die Schweinfurter nur einen Punkt Vorsprung vor der Abstiegszone haben. Im heimischen Lager herrscht unter dem neuen Trainer Marc Reitmaier Optimismus, da man zuletzt ansteigende Tendenzen zeigte. Erst bei Bayern konnte ein 0:2-Rückstand aufgeholt werden, da unterlag man trotzdem mit 2:3. Zuletzt in Fürth holte man ebenfalls einen 0:2-Rückstand auf und sicherte sich einen Zähler gegen den direkten Konkurrenten. "Die Mannschaft hat in beiden Spielen unglaubliche Moral gezeigt. Das stimmt mich positiv. Das spricht für die Mentalität in dieser Truppe", erklärt Marc Reitmaier. Er sieht noch einen wichtigen Grund, der von außen kommt: "Unsere Fans haben uns in München und in Fürth herausragend unterstützt. Das gibt uns Power. Ich hoffe natürlich, dass wir diese Fan-Unterstützung auch im Heimspiel gegen den TSV Aubstadt bekommen werden." Marc Reitmaier wünscht sich in seinem dritten Spiel als Schnüdelcoach aber auch noch etwas anderes. "Wir sind zweimal 0:2 in Rückstand geraten. Dieses Mal wollen wir von der ersten Minute an hellwach sein, wollen vor allem dieses Mal mit 1:0 in Führung gehen und nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen." Sein Gegenüber Victor Kleinhenz vermisst die Leichtigkeit bei seiner Mannschaft, die sie ausgezeichnet hat und mit der die Grabfelder erfolgreich waren. Der Aubstadt-Coach ist allerdings zuversichtlich, dass man den Negativlauf unbedingt beenden werde. Da sei Schweinfurt genau der richtige Gegner. Denn für dieses Derby muss er keinen Spieler besonders zu motivieren. Das passiert praktisch ganz von selbst. "Wenn wir dieses Derby für uns entscheiden wollen, dann brauchen wir mehr Energie im Spiel und wir brauchen mehr Tormöglichkeiten, als zuletzt", so Kleinhenz abschließend, der für die ein oder andere Überraschung in der Aufstellung sorgen könnte. Leon Heinze fehlt wegen seiner Gelb-Rot-Sperre, Patrick Hoffmann laboriert weiterhin am Patellasehnenriss. Nils Piwernetz zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Auch der Einsatz von Mike Dellinger und Ingo Feser nach deren Verletzungen sei noch keine Option. Bei Schweinfurt fehlt bei Marc Reitmaiers Cheftrainer-Heimdebüt der gelbgesperrte Kapitän Lukas Billick.
Gästeakteur Jens Trunk (li.) führt den Ball vor dem Schnüdel Malik McLemore.
Alexander Grober
Aubstadt ging durch FCS-Stockfehler mit 0:1 in Führung
Von Beginn an konnte man beiden Seiten anmerken, dass die Begegnung einen hohen Stellenwert genoss. Dementsprechend wenig Risiko gingen beide Seiten in der Anfangsphase ein. Es waren im Grunde ausschließlich lange Bälle, die zwischen den Sechzehnern in der Anfangsviertelstunde umhersegelten. Bei Aubstadt fehlte die letzte Entschlossenheit ab circa 20 Meter vor dem Tor, wie auch bei den Schnüdeln. Doch nach 16 Minuten hatten die Gäste aus dem Grabfeld die erste gefährlichere Aktion des Spiels. Es war ein Freistoß aus dem Halbfeld, den die Schnüdel nicht entscheidend klären konnten. So probierte es Christian Köttler mit einem Schlenzer, den aber Schnüdel-Keeper Bennet Schmidt um den Kasten lenken konnte. Begünstigt von einem FC-Verteidiger gingen die Aubstadter nach 22 Minuten mit 0:1 in Führung. Harlaß setzte bei einem zu kurzen Rückpass zu Schlussmann Schmidt nach und kam vor dem heimischen Keeper an den Ball. Er umkurvte ihn und musste dann nur noch ins leere Tor einschieben. Das war die erste wirklich gefährliche Aktion des Spiels. Nur fünf Zeigerumdrehungen später eine ähnliche Szene auf der Gegenseite. Leonard Langhans spielte einen Querpass direkt in die Füße von Benjamin Hadzic. Er konnte die Chance allerdings nicht nutzen - Maximilian Weisbäcker machte sich groß und konnte die Riesenchance für die Schweinfurter entschärfen. In der 29. Minute war erneut der auffällige Philipp Harlaß im Zentrum der Geschehnisse. Sein Sololauf sollte nicht von Erfolg gekrönt sein - diesmal parierte Bennet Schmidt klasse. In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit kam dann die Mannschaft von Marc Reitmaier deutlich besser auf und man wurde zwingender. In dieser Phase hatte Pascal Moll in der letzten regulären Spielminute der ersten Halbzeit die beste Gelegenheit. Aubstadt konnte eine Hereingabe von Engel nicht klären. So kam Pascal Moll zum Abschluss, doch Maximilian Weisbäcker im TSV-Kasten bewahrte sein Team vor dem Ausgleichstreffer. Das 0:1 für die Grabfelder war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.
Schweinfurts Ivan Mihaljevic (re.) schlägt das Leder unter Augen von Marco Nickel aus der Gefahrenzone.
Alexander Grober
Benjamin Hadzic rettete den Schnüdeln den späten Heimsieg
Mit der Einwechslung von Adam Jabiri zur zweiten Halbzeit schien nochmal ein Ruck durch die Mannschaft der Schnüdel gegangen zu sein. Denn man machte direkt druckvoll weiter. Nach sechs Spielminuten hatte Tim Kraus alleine vor Gästekeeper Weisbäcker eine Riesenchance, doch der TSV-Schlussmann parierte im Eins-gegen-Eins mit einer Fußabwehr klasse. Doch auch in der Folgezeit konnten Jacob Engel (52.) und der spielende Co-Trainer Adam Jabiri drei Minuten später gute Einschussmöglichkeiten nicht nutzen. In dieser Phase des Spiels hatte die Mannschaft von Victor Kleinhenz einiges an Glück, den Ausgleichstreffer zu verhindern. Auch Keeper Maximilian Weisbäcker reagierte das ein oder andere Mal klasse. So auch in der 62. Minute gegen Malik McLemore, der auch nicht den Ausgleichstreffer erzielen konnte. Der Schnüdel-Bann war dann nur wenig später gebrochen, als Lukas Aigner mit seinem abgefälschten Abschluss den 1:1-Ausgleichstreffer erzielen konnte. Danach war das Spiel vollkommen offen, beide Seiten hatten ihre guten Szenen. Aubstadt meldete sich in der 67. Minute zurück, als Timo Pitter über rechts marschieren konnte und Joshua Endres am ersten Pfosten sah. Doch er brachte das Leder nicht unter Kontrolle. Das Spiel blieb auf Messers Schneide vor den ca. 1500 Zuschauern. Knappe zehn Minuten vor dem Ende gab es nach einem überharten Foulspiel von Tim Kraus den Roten Karton für den Schweinfurter. In gleicher Aktion sah Aubstadts Innenverteidiger ebenfalls die Rote Karte, da er einen heimischen Akteur aus der Emotion heraus zu Boden stieß. In der 84. Minute verpasste der eingewechselte Aubstadter Co-Trainer Christopher Bieber eine Hereingabe im Zentrum per Kopf. Die Schlussphase waren die Kleinhenz-Mannen dann wieder etwas drückender, doch am Ende konnten sich die Schnüdel mit dem Last-Minute-Siegtreffer belohnen. Schweinfurt spielte einen langen Ball in den Lauf von Jabiri. Der legte quer zum verwaisten Benjamin Hadzic, der Maximilian Weisbäcker im TSV-Tor keinerlei Abwehrchance ließ. Danach brachen bei den 05ern alle Bänne und man jubelte ausgelassen. Als man auch die fünf Minuten Nachspielzeit überstand, konnten die Kugellagerstädter aufatmen über immens wichtige drei Punkte im Unterfrankenderby. Perfekter Einstand für Marc Reitmaier bei seiner Heimspielpremiere an der Seitenlinie, wohingegen die Blicke beim TSV Aubstadt nun endgültig mehr nach unten gerichtet sein dürften.
Erzielte spät den 2:1-Siegtreffer und ließ sich berechtigerweise feiern: Schnüdel-Akteur Benjamin Hadzic.
Alexander Grober
Jubel der Schnüdel
Alexander Grober
Spielbericht eingestellt am 18.03.2023 17:38 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Marc Reitmaier (Trainer 1. FC Schweinfurt 05)
"Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Aubstadt ist kampfstark, hatte aber auch nicht unbedingt vor Selbstvertrauen gestrotzt jetzt die ersten Spiele. Wir gehen in Rückstand. Das war eine unglückliche Aktion aus meiner Sicht. Aubstadt hatte dann etwas Oberwasser. Wir haben uns aber dann zurückgekämpft ins Spiel. Kurz vor der Halbzeit hatten wir viele Zweikämpfe gewonnen, viele zweite Bälle konnten wir holen. Und das Entscheidende war, dass wir uns in der Halbzeit nochmal zusammengeschworen haben und gesagt haben, dass wir heute dieses Spiel noch drehen können. Wir haben gemerkt, dass schon vor der Halbzeit auch die Möglichkeiten da waren, die wir dann letztendlich hatten. Natürlich war es dann wichtig, das 1:1 zu machen. Und hintenraus war es dann, glaube ich, eine große Willensleistung der Mannschaft. Mit einer guten Aktion, wo wir Benny Hadzic in Szene setzen. Er trainiert gut, er gibt Gas und deswegen hat er sich belohnt mit diesem Tor. Das freut mich natürlich besonders für die Mannschaft, aber auch für Benny."

Spiel-Ticker

FC Schweinfurt
Aubstadt
45
90
Live-Ticker: Alexander Grober
90
+6
Spielende (15:55 Uhr)
90
+5
Rabold, Jannis (1. FC Schweinfurt 05) wegen Zeitspiels / 7. gelbe Karte
90
+1
 
Fünf Minuten Nachspielzeit gibt es noch.
90
 
2:1 Hadzic, Benjamin / 4. Saisontor (Vorarbeit Jabiri, Adam)
Kaum gesagt befreit sich Schweinfurt mit einem langen Ball auf Jabiri. Er legt quer auf den verwaisten Hadzic, der Weisbäcker keinerlei Chance ließ.
90
 
89
 
 
Jetzt drückt Aubstadt mehr.
88
 
Hüttl, Tim (TSV Aubstadt) wegen Unsportlichkeit / 4. gelbe Karte
84
 
 
Bieber fliegt in eine Flanke von der rechten Seite, passiert die Hereingabe aber nur leicht, sodass nur wenig Gefahr entsteht.
81
 
79
 
 
Kurzzeitig richtige Derbystimmung, aber die vollkommen richtige Entscheidung des Unparteiischen. Tim Kraus ohne Chance auf den Ball mit der roten Karte. Danach ließ sich Christian Köttler zu einer Unsportlichkeit hinreißen, als er einen FC-Akteur mit einigen Emotionen zu Boden stieß. Die doppelt rote Karte absolut korrekt.
79
 
Kraus, Tim (1. FC Schweinfurt 05) wegen Foulspiels / 1. rote Karte
79
 
Köttler, Christian (TSV Aubstadt) wegen Unsportlichkeit / 1. rote Karte
74
 
Müller, Ben (TSV Aubstadt) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
72
 
 
1456 Zuschauer sind im Sachs-Stadion vor Ort.
67
 
 
Pitter marschiert über rechts und bringt das Leder auf den ersten Pfosten. Dort stand Endres, der aber das Leder nicht kontrollieren kann. So ging das Leder am Pfosten vorbei zum Abstoß.
63
 
1:1 Aigner, Lukas / 3. Saisontor
Das hatte sich angedeutet. Er zog nach innen und sein Abschluss wird unhaltbar für Weisbäcker im TSV-Tor abgefälscht.
62
 
 
Aubstadt kann irgendwie das 1:1 vermeiden. Hadzic bringt die Flanke ins Zentrum, dort kann der TSV nicht klären. Weisbäcker pariert dann in der Folge gegen Malik McLemore.
55
 
 
Schweinfurt drückt. Eine Flanke von McLemore bringt Jabiri im Zentrum nicht unter, sondern Weisbäcker rettet im letzten Moment.
52
 
 
Engel nur wenig später ans Außennetz aus zweiter Reihe nach dem anschließenden Eckball.
51
 
Riesentat von Weisbäcker im Eins gegen Eins gegen Tim Kraus - er bringt seinen Fuß noch rechtzeitig raus und kann die hundertprozentige Chance parieren.
49
 
Jabiri, Adam (1. FC Schweinfurt 05) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
46
 
Co-Trainer Jabiri nun im Spiel.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:04 Uhr)
45
+2
Halbzeit (14:49 Uhr)
45
 
Aubstadt kann eine Engel-Flanke nicht klären. Pascal Moll soeben mit der besten Chance für den FC05 im Spiel, doch Weisbäcker packt sicher zu.
41
 
 
Weisbäcker faustet einen Kraus-Freistoß weg. Im Gegenzug geht's für den TSV schnell, doch den Querpass von Jens Trunk konnte Joshua Endres nicht verarbeiten.
38
 
 
Schweinfurt nun in den letzten Momenten etwas stärker, doch die Aubstadter lassen nicht viel zu. Zwei Mal hatte Weisbäcker im TSV-Tor etwas Mühe, das Leder wegzubringen, als er von Malik McLemore angelaufen wurde.
35
 
Pitter, Timo (TSV Aubstadt) wegen Revanchefouls / 3. gelbe Karte
29
 
 
Klasse Solo von Philipp Harlass, der vier Schnüdel stehen ließ. Doch bei Bennet Schmidt war Endstation, der diesmal parierte. Auch der Nachschuss fand seinen Weg ins Ziel nicht, sondern ging schon ein ganzes Stück über die Latte.
27
 
Ähnliche Szene auf der Gegenseite. Leonard Langhans mit einem folgenschweren Querpass. Doch Benjamin Hadzic kann diesen Stockfehler nicht nutzen, sondern schießt den Ball direkt in die Arme von Maximilian Weisbäcker.
22
 
Tooooor für TSV Aubstadt
0:1 Harlaß, Philipp / 1. Saisontor
Die Führung für die Gäste aus dem Grabfeld. Harlass umkurvt den heimischen Schlussmann Bennet Schmidt nach katastrophalem Rückspiel eines 05-Verteidigers. In der Folge ließ er sich das Ding nicht nehmen und kann zur 0:1-Führung einschieben.
16
 
 
Nun wurde es auch im Schnüdel-Strafraum das erste Mal zwingend. Es war ein Freistoß ins Zentrum, der von den Schnüdeln nicht abgewehrt werden konnte. Bennet Schmidt lenkte dann eine tückische Hereingabe von Christian Köttler knapp um den Pfosten.
13
 
 
Viele lange Bälle segeln in der Anfangsphase zwischen den Reihen umher. Viel zwingendes ist bis dato im Sachs-Stadion noch nicht passiert. Es bleibt offen, da beide Teams merklich nicht viel riskieren wollen. Zu viel steht auf dem Spiel. Die Schnüdel waren schon ein, zwei Mal im TSV-Strafraum, was aber nicht wirklich für Gefahr sorgen sollte. Dahingegen scheitert es bei Aubstadt noch am letzten Pass.
10
 
Fery hielt sich vorhin den hinteren Oberschenkel. Nun muss er raus.
1
 
 
Nach 20 Sekunden bleibt Tim Hüttl liegen und muss behandelt werden. Doch es geht für den Innenverteidiger der Aubstadter weiter.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:02 Uhr)
 
 
 
Anständiges Wetter in Schweinfurt - 15 Grad und Sonnenschein. Das macht Lust auf ein brisantes Regionalligaderby im Sachs-Stadion. Noch eine knappe Stunde bis zum Anstoß.
 
 
 
Schiedsrichter des Regionalligaderbys ist Assad Nouhoum vom SC Oberweikertshofen, assistiert an den Linien von Kenny Abieba von der SG Quelle Fürth und Felix Wagner vom SSV Glött. Wünschen wir dem Trio ein glückliches Händchen bei all Ihren Entscheidungen.
 
 
 
Die Schweinfurter holten im Jahr 2023 einen Punkt aus vier Spielen. Aubstadt hingegen konnte noch garkeinen Zähler holen, denn man verlor zwei Mal jeweils mit 0:1. Also nicht einmal ein Tor gelang der Mannschaft von Victor Kleinhenz nach der Winterpause, was man natürlich schleunigst ändern sollte. Im Gesamtklassement haben sich die beiden Klubs aus Unterfranken in der unteren Tabellenhälfte einordnen müssen. Der Vorsprung auf die Relegationsplätze ist überschaubar gering. Aubstadt hat drei Zähler Vorsprung, während die Schweinfurter nur einen Punkt Vorsprung vor der Abstiegszone haben. Im heimischen Lager herrscht unter dem neuen Trainer Marc Reitmaier Optimismus, da man zuletzt ansteigende Tendenzen zeigte. Erst bei Bayern konnte ein 0:2-Rückstand aufgeholt werden, da unterlag man trotzdem mit 2:3. Zuletzt in Fürth holte man ebenfalls einen 0:2-Rückstand auf und sicherte sich einen Zähler gegen den direkten Konkurrenten. "Die Mannschaft hat in beiden Spielen unglaubliche Moral gezeigt. Das stimmt mich positiv. Das spricht für die Mentalität in dieser Truppe", erklärt Marc Reitmaier. Er sieht noch einen wichtigen Grund, der von außen kommt: "Unsere Fans haben uns in München und in Fürth herausragend unterstützt. Das gibt uns Power. Ich hoffe natürlich, dass wir diese Fan-Unterstützung auch im Heimspiel gegen den TSV Aubstadt bekommen werden." Marc Reitmaier wünscht sich in seinem dritten Spiel als Schnüdelcoach aber auch noch etwas anderes. "Wir sind zweimal 0:2 in Rückstand geraten. Dieses Mal wollen wir von der ersten Minute an hellwach sein, wollen vor allem dieses Mal mit 1:0 in Führung gehen und nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen." Sein Gegenüber Victor Kleinhenz vermisst die Leichtigkeit bei seiner Mannschaft, die Sie ausgezeichnet hat und mit der die Grabfelder erfolgreich waren. Der Aubstadt-Coach ist allerdings zuversichtlich, dass man den Negativlauf unbedingt beenden werde. Da sei Schweinfurt genau der richtige Gegner. Denn für dieses Derby muss er keinen Spieler besonders zu motivieren. Das passiert praktisch ganz von selbst. "Wenn wir dieses Derby für uns entscheiden wollen, dann brauchen wir mehr Energie im Spiel und wir brauchen mehr Tormöglichkeiten, als zuletzt", so Kleinhenz abschließend, der für die ein oder andere Überraschung in der Aufstellung sorgen könnte. Leon Heinze fehlt wegen seiner gelb-rot Sperre, Patrick Hoffmann laboriert weiterhin am Patellasehnenriss. Nils Piwernetz zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Auch der Einsatz von Mike Dellinger und Ingo Feser nach deren Verletzungen sei noch keine Option. Bei Schweinfurt fehlt bei Marc Reitmaiers Cheftrainer-Heimdebüt der gelbgesperrte Kapitän Lukas Billick.
 
 
 
Herzlich Willkommen zum Live-Ticker des anpfiff.info Topspiels der Woche aus der Regionalliga Bayern. Der Tabellen-13. hat den Tabellenelften vom TSV Aubstadt zum Unterfrankenderby zu Gast. Zudem erhält die Begegnung aufgrund der Tabellensituation beider Mannschaften zusätzliche Brisanz.

Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2022/23 - 28. Spieltag
Datum: 18.03.2023 14:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Willy-Sachs-Stadion

Zuschauer

Zuschauerzahl: 1456
anpfiff.
Lutzi19.

Torschützen

 
0:1
(22.)
1:1
(63.)
2:1
(90.)

Spielerstrafen

1. FC Schweinfurt 05
Jabiri - Foulspiel (49.) / 7. GK
Kraus - Foulspiel (79.) / 1. RK
Rabold - Zeitspiel (90.+5) / 7. GK
TSV Aubstadt
Pitter - Revanchefoul (35.) / 3. GK
Müller - Foulspiel (74.) / 4. GK
Köttler - Unsportlichkeit (79.) / 1. RK
Hüttl - Unsportlichkeit (88.) / 4. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Benjamin Hadzic
(1. FC Schweinfurt 05)
Sein Trainer erwähnte nach dem Spiel im Interview, dass er mit klasse Trainingseinheiten auffällt. Nun endlich belohnte er sich mit einem Treffer und was für einen wichtigen. Er sicherte mit seinem Last-Minute-Tor den "Dreier" im Unterfrankenderby, was tabellarisch immens wichtig für die Schweinfurter war!

Schiedsrichter

 
Assad Nouhoum
(SC Oberweikertshofen)
Eine hervorragende Leistung des Unparteiischen samt seinen beiden Assistenten. Beide Rote Karten waren absolut korrekt, aber auch das Auftreten und die Ansprache des Drittligaunparteiischen war klasse!
Note: 1,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
--
(0)
Zweikampf
--
(0)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

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Ergebnisse des Spieltags


Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
38
103:36
80
9
38
60:65
55
10
38
78:69
54
11
38
65:59
54
12
38
62:68
53
13
38
52:68
51
14
38
48:51
50
15
38
57:66
50
16
38
64:70
43
17
38
40:78
36
18
38
47:90
36
19
38
43:94
25
20
38
37:100
25
Bei Punktgleichheit: Torverhältnis


Statistik-Betreuer

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Telefon 0151-46624189