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Artikel veröffentlicht am 05.06.2017 um 10:00 Uhr
Sechs Kandidaten zur Wahl: Wer wird anpfiff.info-Trainer des Jahres?
Es ist vollbracht! Die Saison 2016/2017 ist beendet. Zeit um Bilanz zu ziehen! Auch für die anpfiff.info-User. Zum zweiten Mal bieten wir Ihnen in diesem Jahr die Möglichkeit, einen anpfiff.info-Trainer der Saison zu wählen. Kandidaten von der Bezirksliga bis zur A-Klasse stellen sich dem Votum. Hier stellen wir sie vor.
Von anpfiff.info Redaktion
Stefan Steiner (SpVgg Erlangen)

Meister der Bezirksliga 1, Pokal-Viertelfinale auf Verbandsebene und im Endspiel des Kreispokals. Die Bilanz von Stefan Steiner in seiner ersten Trainerstation als Cheftrainer einer ersten Mannschaft liest sich beeindruckend. Mit dem Aufstieg in die Landesliga - zum ersten Mal nach über 40 Jahren - krönte der Trainer seine gute Arbeit und wird mit seinem Team in der kommenden Saison versuchen die Klasse zu halten.


Christian Martin (TSV Kirchehrenbach)

Eine ordentliche Mannschaft ohne Stars hat Christian Martin in seiner dritten Saison als Chefcoach zu einer Spitzenmannschaft in der Kreisliga 2 geformt und konnte am Ende der Saison souverän den Aufstieg in die Bezirksliga feiern. Das ganze ohne große Namen und viel Geld im Hintergrund. Zwar kann der Trainer die Früchte seiner Arbeit in der kommenden Saison nicht mehr am Walberla erben, weil der Übungsleiter bekanntlich zum FC Burk wechselt. Aber man soll eben auch aufhören, wenn es am schönsten ist.

Stefan Hiltl (SpVgg Heroldsbach)

In der Kreisklasse 2 hatten am Ende drei Mannschaften die Hand an der Schale. Meister wurde Heroldsbach in einem Herzschlagfinale. Damit krönten Trainer Stefan Hitl und seine eingeschworene Truppe die Saison mit dem Titel und der Rückkehr in die Kreissliga nach mehreren vergeblichen Versuche im Vorjahr. Im Gegensatz zu manchen Konkurrenten setzt "Hellsbach" dabei vor allem auf die eigene Jugend, umso höher ist der Erfolg der Mannschaft einzuordnen und auch die gute Arbeit des Trainers.


Jörg Kemmitzer (FC Schnaittach)

Souveräner geht es kaum noch. Jörg Kemmitzer hat in seiner ersten Saison als Trainer des FC Schnaittach den ehemaligen Landesligisten förmlich wachgeküsst. Die vielen Neuzugänge formte der Übungsleiter zu einem echten Team und zog ungeschlagen bis zur Meisterschaft mit seinem Team einsam seine Runden in der Kreisklasse 4 an der Tabellenspitze. Wenig überraschend stand am Ende der Saison der Meistertitel.


Hartmut Grasser (SC Egloffstein)

In seiner dritten Saison hat es Harmut Grasser mit seinem SC Egloffstein endlich geschafft und ist in die Kreisklasse zurückgekehrt. Vor allem auf viele Einheimische setzten Übungsleiter und Verein und stellte dabei Kameradschaft und Mannschaftsgeist in den Vordergrund. Als Underdog lag Egloffstein lange an der Tabellenspitze und ärgerte damit auch den großen Favoriten aus Weißenohe gehörig.


Tobias Meyer (SG Weigendorf/Hartmannshof)

Mit nur zwei Niederlagen hat sich die Spielgemeinschaft aus der SpVgg Weigendorf und dem SV Hartmannshof die Meisterschaft in der A-Klasse 6 gesichert und kehrt damit nach zwei Saisons wieder in die Kreisklasse zurück. Großen Anteil hatte daran auch der neue Trainer Tobias Meyer, der vor der Saison kam und als Stand-By-Spieler seine Mannschaft zur Meisterschaft führte. Die beste Defensive und beste Offensive zeigen die Handschrift des Trainers.
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