Tucher Ligapokal - Gruppe 2: Post SV folgt Mögeldorf ins Finale - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 08.05.2019 um 20:05 Uhr
Tucher Ligapokal - Gruppe 2: Post SV folgt Mögeldorf ins Finale
Es hatte zunächst leichter ausgesehen für den Post SV am Mittwochabend: Recht früh fürhte der Kreisligist im Tucher Ligapokal-Halbfinale der Gruppe 2 bei der SpVgg Nürnberg mit 2:0, doch die Hausherren erzwangen mit dem 2:2 ein Elfmeterschießen, bei dem den ersten beiden Schützen der SpVgg die Nerven versagten. Somit steht die Post im Endspiel gegen die SpVgg Mögeldorf, die kampflos siegte.
Von SpVgg Nürnberg

Tuspo Nürnberg hatte am Dienstag bereits auf das Halbfinale gegen Mögeldorf verzichtet, so dass die Sportvereinigung im Endspiel stand.

Der Gegner wurde am Mittwoch in Nürnberg-Gebersdorf ermittelt. Hier musste sich die SpVgg Nürnberg denkbar knapp dem Post SV geschlagen geben. Beide Teams traten wie erwartet nicht mit der vollen Kapelle an und so sah man vor allem den Gastgebern zu Beginn an, dass das Team in jener Konstellation noch nie zusammengespielt hat. Die logische Konsequenz, der PSV stellte noch in der Anfangsphase auf 0:2. Wiesinger per Abstauber (18.) und Kühnlein mit einer schönen Einzelaktion (25.) sorgten früh für (vermeintlich) klare Verhältnisse. Danach berappelten sich die Gebersdorfer und arbeiteten sich zurück ins Spiel. Nach Ballgewinn im Mittelfeld war Mühlberg durch und behielt vor dem Tor der Gäste einen kühlen Kopf (29.). Vor allem mit dem Offensivpressing der Hausherren hatte der Kreisligist so seine Probleme, auf der anderen Seite zeigte man sich konteranfällig und so entwickelte sich eine flotte Partie mit vielen Chancen. Passieren sollte vor dem Pausenpfiff aber nichts mehr.

Im zweiten Durchgang ließen beide Teams nicht mehr ganz so viel zu und so dauerte es eine knappe Stunde bis es wieder gefährlich wurde. Nach einem Schnittstellen-Pass von Joker Pirkwieser zögerte Mühlberg erst mit dem Abschluss und chippte den Ball dann zum nicht unverdienten 2:2 ins Netz (63.). Die größte Chance auf den Sieg vergab dann mit dem schönsten Spielzug des Tages Interimskapitän Feldlin knapp (78.). Nach einer mehr als zweifelhaften Gelb-Roten-Karte gegen Gövert - auch PSV-Urgestein Künhlein versuchte den Schiedsrichter umzustimmen - wegen Schwalbe in der 82. Minute sollte nicht mehr viel passieren, sodass es in die Lotterie ging. Während die SpVgg durch Laufkötter und Feldlin vergab, blieben die Gäste mit den ersten beiden Schützen cool. Die Treffer von Wotsch und Mühlberg halfen der Pirkwieser-Elf auch nicht mehr, da nur Wiesinger auf Seiten des Post SV scheiterte. Wir gratulieren der Pirdal-Elf zum Finaleinzug und freuen uns auf einen stressfreien Vatertag!

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