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Artikel veröffentlicht am 06.01.2023 um 09:00 Uhr

29. Brucker Hallenturnier: Hochmuth entscheidet das Finale für Bruck

UPDATE In einem Herzschlagfinale hat sich der FSV Erlangen-Bruck die Erlanger Hallenkrone zurückgeholt. Held des Abends war Keeper Thorben Hochmuth, der zwei Neunmeter halten konnte und so das Finale entschied. Damit konnte der ATSV, der ein würdiger Finalgegner war, seinen Titel nicht verteidigen.

Von Sebastian Baumann

Verdient hat der FSV Erlangen-Bruck das 29. Dreikönigsturnier gewonnen. Der FSV hatte dabei auch das schwerste Programm zu bewältigen und räumte den SC Eltersdorf und den FC Dechsendorf aus dem Weg. Wie immer war das Turnier ganz großes Amateurfußballkino. "Mir fehlen die Worte", sagte deswegen auch Turnierorganisator Thomas Groß nach dem spannenden Finale. Schließlich musste zum ersten Mal in der Geschichte ein Einlassstopp durchgeführt werden, weil um 12:30 Uhr alle Karten verkauft waren und die Halle proppenvoll war. Erstmals gab es mit Anton Gnerlich und Artan Selmani auch zwei gemeinsame Torschützen, die dazu beigetragen haben, dass bisher über 3000 Treffer in der Turnierhistorie geschossen wurden. Der dritte Treffer des disjährigen Turniers von Sebastian Gumbrecht vom SV Tennenlohe, war auch exakt der 3000. Treffer insgesamt.

Der FSV Erlangen-Bruck hat sich den Pokal wieder nach Hause geholt.

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Lesen Sie den Live-Ticker:

+++ 18:00: Finale: ATSV Erlangen - FSV Erlangen-Bruck 3:5 n.9.

Bereits nach wenigen Sekunden brachte Nico Wolf die Brucker in Führung. Danach bekämpften die Brucker den ATSV ordentlich und ließen kaum etwas zu. Der Bayernligist war zwar optisch vielleicht einen Tick mehr überlegen, Chancen hatte die Kicker vom Anger aber eher nicht. Kurz vor der Halbzeit hatte der FSV dann die große Chance auf den zweiten Treffer, scheiterte aber an der Latte. Auf der Gegenseite musste Brucks Keeper zweimal bei Schüssen eingreifen und hielt so seiner Mannschaft die Null. Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Der ATSV rannte an und biss sich immer wieder die Zähne an der emsigen Brucker Mannschaft aus. Die setzte Nadelstiche und nach einem schnellen Gegenangriff war es Anton Gnerlich, der den Ball zum zweiten Treffer über die Linie bugsieren konnte. Nach einer Ecke übersahen die Brucker aber Ensar Rexhepi, der den Ball rechts ins Eck nageln konnte. Auf der Gegenseite war es Artan Selmani, der Anton Gnerlich einsetzte, doch der Defensivmann vergab. Wenig später machte es Gnerlich besser und konnte nach einem erneuten Bandenpass, dieses Mal von Hummel, zum dritten Treffer einschieben. Der ATSV war aber noch lange nicht geschlagen. Misic sorgte für den erneuten Anschlusstreffer, wenige Sekunden später klingelte es erneut im Brucker Kasten. Mit dem Unentschieden endete auch das Spiel, es kam zum Neun-Meter-Schießen. Im Neun-Meter-Schießen war dann Thorben Hochmuth der entscheidende Mann. Den ersten Versuch von Nico Geyer hielt der Keeper genau wie den von Burka Ayvaz. So konnte Kapitän Artan Selmani den entscheidenden Neun-Meter verwandeln und verwandelte die Brucker Halle in ein Tollhaus.

+++ 17:35: Spiel um Platz 3 - FC Dechsendorf - Siemens Erlangen 3:1

Die erste Chance hatte Hannes Decher mit einem Volleyschuss, der aber an einem Gegnerbein hängen blieb. Danach zog Dominik Ort unter "Schieß"-Rufen aus dem Publikum ab, aber der Siemens-Hüter bekam gerade noch die Fäuste an den Ball. Es blieb weiter zäh, immerhin konnte Hannes Decher mit seinem fünften Turniertreffer den Führungstreffer mit dem Pausenpfiff erzielen. Nach dem Pausenwechsel hatte Nuhi Sylejmani die dicke Chance auf den Ausgleich, traf aber den Ball nicht richtig. Petros Sinels erhöhte danach mit einem wuchtigen Schuss aus halblinker Position und profitierte von einem Pfostenabpraller. Stanislaus Stefanovski gab Siemens dann noch einmal Hoffnung. Fein freigespielt scheiterte der Neuzugang zwar erst am Blitzreflex von Dominik Ort, spitzelte den Ball danach in den Kasten. Das sollte aber nicht lange, denn Nico Roas lupfte den Ball erst über den Keeper und konnte den vom Abwehrspieler geretteten Ball dann doch noch versenken.

Halbfinale

+++ 17:00: FSV Erlangen-Bruck - FC Dechsendorf 4:2

Die erste Halbzeit prägten die beiden Torhüter. Thorben Hochmuth selbst erzielte den Führungstreffer der Brucker mit einem satten Schuss aus der eigenen Hälfte. Sein Gegenüber Dominik Ort wuchtete den Ball auch gekonnt auf den Brucker Kasten, wo Nico Roas den Fuß hinhielt und ins lange Eck vollendete. Kurz darauf hatte Dechsendorf Pech als Hannes Decher nach einer schönen Kombination nur die Latte traf. Als dann Hochmuth parieren musste roch es erneut nach der Führung für den FCD, die wenig später fallen sollte. Dominik Leipold machte den Ball rechts oben rein. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff fiel dann wieder der Ausgleich. Der Kreisligist ließ sich auskontern und kassierte durch Artan Selmani den zweiten Gegentreffer. Die zweite Hälfte entwickelte sich immer mehr zur Abwehrschlacht, weil der FSV auf den Führungstreffer drängte, aber mehrfach machte Dominik Ort diesen Plan zunichte. erst als Artan Selamani gefoult wurde und den Freistoß blitzschnell ausführen konnte, klingelte es im Dechsendorfer Kasten. Winterneuzugang Anthony Janin konnte seinen Gegenspieler ausspielen und einschieben. Selmani selbst sorgte für den vierten Brucker Treffer zweieinhalb Minuten vor dem Ende.

Thorben Hochmuth sorgte für die Führung der Brucker aus der Distanz.

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+++ 16:40: ATSV Erlangen - Siemens Erlangen 12:1

Wie schon die vorherigen Spiele begann der ATSV souverän. Nach eine3r feinen Markert-Vorlage war es Ibrahimovic, der die Führung erzielen konnte. Keine 20 Sekunden später war es Burak Ayvaz, der nachlegen konnte. Nico Geyer und Josip Bajic legten nach. 4:0 hatte allerdings auch die DJK gegen Siemens geführt. Spätestens mit dem 5:0 durch Lucas Markert war auch diese Frage beantwortet. Danach spielte Nico Geyer Doppelpass von einer Ecke aus und knallte den Ball ins lange Eck zur 6:0-Halbzeitführung. Nach der Halbzeit ging das Scheibenschießen weiter: Nico Geyer, Burak Ayvaz nach einem Hackentrick von Lucas Markert, Leonhardt Ibrahimovic, Josip Bajic, Drazen Misic, Lucas Markert mit einem herrlichen Lupfer waren die Torschützen. Immerhin konnte Siemens nach einem Freistoßtrick noch den Anschlusstreffer erzielen.

Keinen Auftrag hatten die in bunt gekleideten Siemensianer gegen den ATSV im Halbfinale.

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Auslosung

Die Auslosung hat folgende Partien ergeben:

FSV Erlangen-Bruck - FC Dechsendorf
ATSV Erlangen - Siemens Erlangen

Weil Dechsendorf gerade gespielt hat, werden die Partien gedreht. Der ATSV eröffnet gleich.

Viertelfinale

+++ 16:00: FC Dechsendorf - TV 1848 Erlangen 3:2

Im Duell des wohl bald-Kreis- gegen den bald Bezirksligisten ging Dechsendorf durch Hannes Decher nach zwei Minuten in Führung. So richtig wurde es aber selten gefährlich. Erst als der TV-Keeper seinen Gegenüber mit einem Fernschuss prüfte, hatte der Turnverein eine Chance und glich kurz danach durch Anastasiadis aus. Hannes Decher war aber gegen seinen Ex-Verein weiter on fire und knallte das Ding aus spitzem Winkel ins linke obere Eck. In der zweiten Halbzeit belauerten sich beide Mannschaften. Keeper Dominik Ort knallte dann aus seiner Hälfte den Ball ans linke Lattenkreuz unter dem Raunen der ausverkauften Tribüne. Als dann Ken Kishimoto eigentlich den Ball vertändelte und dann doch noch auf der linken Seite mit rechts ins lange Eck schlenzte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch wenige Sekunden vor dem Ende kam der TV noch einmal ran.

Dechsendorf entschied das Viertelfinale gegen den TV 1848 Erlangen für sich.

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+++ 15:38: SC Eltersdorf - FSV Erlangen-Bruck 5:6 n. 9.

Gleich nach dem Anstoß hatte Eltersdorfs Keeper Probleme mit einem abgefälschten Ball, danach war es Ahmed Slama, der einen Trick zu viel machen wollte und eine schöne Chance leichtfertig vergab. Artan Selmani war es dann, der mit einer energischen Einzelleistung aus der eigenen Hälfte aus den Führungstreffer einleitete und auch vollendete. Kurz danach zeigte der Quecken-Keeper Nerven und servierte dem Gegenspieler, der vergab. Im Gegenzug hatte Niklas Egerer die Chance auf den Ausgleich, fand aber in Hochmuth seinen Meister. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte kassierte der SCE noch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Paul Massari nach einem Stürmerfoul. Die Unterzahl sollte sich rächen, denn nach der Pause kassierten die Quecken den zweiten Gegentreffer. Die Quecken antworteten durch den Anschlusstreffer von Manfred Strobel und waren dann spätestens mit dem Ausgleich durch Niklas Egerer zurück im Spiel. Wenig später war Bruck in Unterzahl, weil Lala seinen Gegenspieler rustikal in die Bande schickte. Allerdings passierte nichts mehr, sodass es ins Neun-Meter-Schießen ging. Dort wurde Keeper Thorben Hochmut zum Helden und hielt den letzten Quecken-Neuner. Artan Selmani blieb cool und verwandelte zum Siegtreffer.

Thorben Hochmuth hielt den entscheidenden Neun-Meter gegen Eltersdorf.

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+++ 15:10: SV Tennenlohe - ATSV Erlangen 0:3

Ein flottes Spielchen entwickelte sich zwischen beiden Mannschaften in dem der ATSV zwar tonangebend war, aber im letzten Moment immer an der vielbeinigen Abwehr der Tennenloher oder aber dem Keeper scheiterten. Erst nach sieben Minuten viel das 1:0 für den Favoriten als Nico Geyer einen Freistoß traumhaft in den rechten Knick schlenzte. In der zweiten Halbzeit ging es dann zu schnell für den SVT. Josip Bajic durfte über das ganze Feld marschieren, legte auf Misic ab, der humorlos vollendete. Damit war das Spiel praktisch entschieden. Burak Ayvaz durfte noch einmal nachlegen.

Das Bild täuscht: Souverän setzte sich der ATSV gegen den SV Tennenlohe durch.

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+++ 14:50: DJK Erlangen - Siemens Erlangen 6:7 n.9.

Das ging fix, gleich mit dem ersten Angriff trifft die DJK. Vorausgegangen war eine schöne Kombination, die Stefan Müller initiiert hatte. Auch der zweite Angriff sitzt. Nachdem dann auch der dritte Schuss von Philipp Kattner drin ist, ist der DJK-Vorsprung komfortabel. Aydin Rastoder legt wenig später den vierten Treffer nach. Nach der Halbzeit konnte Nuhi Sylejmai mit einem verwandelten Neun-Meter verkürzen und musste dazu zweimal antreten, denn der erste Versuch wurde aus sieben Metern ausgeführt. Maurice Reuille konnte danach den zweiten Treffer nachlegen und auf einmal hatte Siemens Lunte gerochen. Kolesnyk sorgte kurz danach nämlich mit einem wuchtigen Schuss für das 4:3. Danach hielt Lechner seinen Gegenspieler Sylejmani und bekam folgerichtig die Zwei-Minuten-Strafe. Den fälligen Freistoß nagelte erneut Sylejmani in die Maschen. In der Schlusssekunde hatte Nuhi Sylejmani sogar noch den Siegtreffer auf dem Fuß, vergab aber mit einem Volley-Schuss. Damit ging es ins Neun-Meter-Schießen. Im Neun-Meter-Schießen wurde dann erneut Lechner zum tragischen Helden. Der Defensivmann vergab den ersten Neun-Meter, was am Ende für Siemens langen sollte.

Nuhi Sylejmani (vorne) startete die Aufholjagd gegen die DJK Erlangen.

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+++ 14:00: Die Auslosung hat folgende Partien ergeben:

DJK Erlangen - Siemens Erlangen
SV Tennenlohe - ATSV Erlangen
SC Eltersdorf - FSV Erlangen-Bruck
FC Dechsendorf - TV 1848 Erlangen

Damit kommt es im Viertelfinale gleich zum ersten Klassiker und vorweggenommenen Endspiel.

Die Viertelfinalpaarungen

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Vorrundenfazit

Die Favoriten haben sich fast alle durchgesetzt, lediglich mit der Spieli, ist ein ehemaliger Turniersieger auf der Strecke geblieben. Das Highlight der Vorrunde war sicherlich das 3000. Turniertor, das Sebastian Gumbrecht vom SV Tennenlohe erzielen konnte. Um 11:30 Uhr war die Halle mit 550 zahlenden Zuschauern schon fast voll, um 12 Uhr vermeldete Turnierleiter Thomas Groß, dass die Emmy-Noether-Sporthalle komplett ausverkauft war mit 750 Zuschauern und sogar viele Interessenten weggeschickt werden musste, weil nicht mehr Besucher in die Halle durften. "So früh war die Halle noch nie voll", sagt Thomas Groß, dem es leid tat, dass nicht alle, die das Turnier sehen wollten, am Ende auch konnten.

+++ 13:45: TSV Frauenaurach - SC Eltersdorf 0:11

Mit einem Sieg hätte Frauenaurach den großen Favoriten noch aus dem Turnier werfen können. Allerdings gingen die Quecken das Spiel konzentriert an. Nachdem ein Frauenauracher noch die eigene Latte getestet hatte, war es Manfred Strobel, der die Führung des Favoriten erzielte. Paul Massari markierte dann den zweiten Eltersdorfer Treffer, sodass dem Underdog recht schnell der Zahn gezogen war. Aus spitzem Winkel durfte dann Niclas Egerer traumhaft treffen, ähnlich, wie 30 Sekunden vor der Halbzeit als Tobias Schaffors den Ball rechts oben in den Knick setzte. Maxi Göbhardt setzte vor der Halbzeit noch einen weiteren Treffer drauf. Auch Robin Renner durfte vor der Pause noch treffen, sodass Frauenaurach mit sechs Gegentreffern im Gepäck die Seite wechseln musste. Nach der Halbzeit ging es so weiter: Strobel, Göbhardt, Massari, Akimoto, Renner hießen die Torschützen.

+++ 13:25: DJK Erlangen - ATSV Erlangen 0:5

Beide Mannschaften standen vor dem Spiel schon im Viertelfinale. Marsel Lustig war es dann, der mit einer feinen Einzelleistung den Führungstreffer des Titelverteidigers erzielte. Nach einer Vorlage von Misic legte dann Ensar Rexhepi nach zum 2:0 für den ATSV. Bajic machte nur kurz danach den dritten Treffer des Bayernligisten. Die DJK-Fans störte das aber gar nicht: Im Gegenteil, es wurde noch lauter in der Halle. In der zweiten Halbzeit tat sich nicht mehr viel, außer eine Zwei-Minuten-Strafe für Lucas Markert. Dazu parierten beide Keeper zweimal richtig stark. Nachdem Nico Geyer eine schöne Gelegenheit verpasst hatte, machte Burak Ayvaz in der Mitte einen Haken und traf dann zum 4:0. 30 Sekunden vor dem Ende musste dann Drazen Misic einen überlegten Querpass von Nico Geyer nur noch einschieben. Kurz danach kassierte Josip Bajic noch eine Zeitstrafe wegen Foulspiels.

+++ 13:00: TSV Frauenaurach - FC Dechsendorf 0:7

Lange Zeit tat sich der FC Dechsendorf gegen den Underdog schwer, ehe Ken Kishimoto endlich den Bann brach und zur Führung einnetzte. Kurz danach war es Hannes Decher, der mit einem scharfen Weitschuss ins rechte untere Eck traf. Kurz vor der Pause setzte Franz Klee dann zum Solo an und fand seinen Meister in Keeper Ort. Das sollte sich rächen, denn im Gegenzug traf Oliver Leipold zum dritten Tor für die Weiherkicker. Simon Drechsler legte dann wenige Sekunden nach der Pause nach zum 4:0 für den FCD, der damit schon so gut wie im Viertelfinale stand. Pietro Sinelis markierte dann den fünften Treffer der Dechsis. Danach legten Decher und Drechsler noch nach. Zum Schluss belohnte sich Frauenaurach noch mit dem Ehrentreffer.

+++ 12:42: DJK Erlangen - SpVgg Erlangen 4:2

Jetzt ist Stimmung in der Halle, denn der stimmgewaltige DJK-Block legt los. Und schon steht es auch 1:0. Marco Müller staubt im Anschluss an eine Ecke ab. Danach war das Spiel ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit gab meist die DJK, angepeitscht von den Fans, den Ton an und legte noch zwei Treffer nach. Allerdings wurde der Kreisklassist danach nachlässig und kassierte zwei Treffer in Serie. Wie sollte es aber auch sein: Marco Müller machte mit seinem zweiten Tor einen wichtigen Schritt in Richtung ersten Sieg. Damit ist die Spieli schon ausgeschieden.

Marco Müller (li.) traf zweimal gegen die Spieli, seinen Ex-Verein.

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+++ 12:23: FC Dechsendorf - SC Eltersdorf 1:3

Beide Mannschaften begannen abwartend, dann begingen die Quecken fast einen Wechselfehler und Hannes Decher zog im Anschluss daran ab. Den Schuss konnte der Keeper aber halten. Auf der Gegenseite war Eltersdorf clever und Julian Konrad konnte nach einem überlegten Querpass einschieben. Erneut war es Julian Konrad, der den Ball nach einem Dechsendorfer Ballverlust ins lange Eck nagelte. Als dann Keeper Dominik Ort den Pfosten aus der Distanz traf, war es Dominik Drechsler, der den Anschlusstreffer kurz vor der Pause erzielen konnte. Der Dechsendorfer Hüter stand auch danach im Mittelpunkt und parierte einen Schaffors-Schuss glänzend. Nach der Pause war es wieder Ort mit einem wuchtigen Schuss, der den gegnerischen Keeper vor Probleme stellte, aber Nico Roas bugsierte den Ball aus wenigen Metern über den Kasten. Das Spiel bleib ausgeglichen, erst scheiterte Hannes Decher am Eltersdorfer Keeper, dann war es wieder Schaffors, der für die Vorentscheidung sorgte. Die hätte aber noch gewackelt, hätte der FCD seine Chancen genutzt. Einmal ging der Ball an die Latte, das andere Mal knapp drüber.

+++ 12:04: SpVgg Erlangen - ATSV Erlangen 2:5

Nach einer Schweigeminute für ein kürzlich verstorbenes Vereinsmitglied der SpVgg Erlangen ging es los. Bei der Spieli stand Trainer Lukas Gerstle persönlich im Kasten und musste nach wenigen Sekunden nach einem Schuss von Ayvaz gleich hinter sich greifen. Praktisch im Gegenzug glich die Spieli aber aus durch Felix Paul. Es ging flott weiter. Ibrahimovic platzierte einen Ball präzise rechts unten rein. Marsel Lustig legte danach den dritten Treffer nach. Weil Ayvaz nur den rechten Pfosten traf und Lustig am Keeper scheiterte, blieb es spannend. Aber mit dem Pausentreffer von Lucas Markert war ein bisschen die Luft aus dem Spiel. Nach der Pause traf die Spieli den Pfosten und den Nachschuss setzte ein Weinrot-Schwarzer knapp über den Kasten. Nicht viel besser machten es Nico Geyer und Drazen Misic auf der Gegenseite. Felix Paul war es dann, der den erneuten Anschlusstreffer markieren konnte. Markert stellte allerdings schnell den alten Abstand wieder her.

+++ 11:30: Siemens Erlangen - FSV Erlangen-Bruck

Das Finale um den Gruppensieg begann taktisch mit leichtem Vorteil für Bruck. Am Ende gewinnt Bruck durch drei Treffer souverän.

+++ 11:11: Türk. SV Erlangen - TV 1848 Erlangen 1:9

Metin Perst eröffnete nach einer gelungenen Kombination das Spiel mit dem Führungstreffer. Mit einem Slalomlauf erhöhte Thomas Gertz auf 2:0. Es blieb aber spannend, weil die Türken nach einem Konter verkürzen konnten. Mit seinem dritten Turniertreffer war es aber erneut Perst, der den alten Abstand wiederherstellte. Spätestens mit dem 4:1 durch Nico Lorenzen war dann die Messe gelesen. In der zweiten Halbzeit kombinierte sich der Turnverein zum 5:1. Immerhin ging kurzzeitig ein Raunen durch die Halle, als sich der TV-Keeper eine Slapstick-Einlage leistete, die aber nicht bestraft wurde. Der TV schraubte danach das Ergebnis kontinuierlich in die Höhe.

+++ 10:50: Siemens Erlangen - VdS Spardorf 2:1

Ziemlich ausgeglichen spielten beide Mannschaften, lediglich nach einem Fernschuss von Siemens und einer guten Möglichkeit von Nuhi Syljemani wurde es gefährlich. Danach sorgte ein abgefälschter Freistoß von Christopher Kokott für die Siemens-Führung. Es ging zäh weiter, erst Nuhi Sylejmani brach dann den Bann und legte den zweiten Siemens-Treffer nach. Allerdings gab Spardorf nicht auf und konnte durch Niklas Klausen verkürzen. In den Schlusssekunden vergab Sylejmani die Chance auf die Entscheidung und traf mit einem Lupfer über den herausgeeilten Keeper nur die Unterkante der Latte.

Nuhi Sylejmani (re.) ist seinem Gegenspieler entwischt und zieht ab.

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+++ 10:30: Türk. SV Erlangen - SV Tennenlohe 1:7

Mit einem sauberen Schlenzer brachte Joachim Heins die Wied-Kicker in Führung. Danach klaute Roman Schlaghofer seinem Gegenspieler den Ball und schob überlegt ein. Wenige Sekunden später knallte David Hinrichs den Ball links unten rein, sodass der SVT auf dem besten Weg ins Viertelfinale war. Als dann die Türken eine gute Chance vergaben, konterte der SVT mit einem Schuss zum 4:0. Noch vor der Halbzeit verkürzte allerdings Adham Abu-Zalam. Tennenlohe legte aber vor der Pause noch den fünften Treffer nach. Nach der Halbzeit flipperte Schleinkofer den Ball zum sechsten Treffer gegen nun konsternierte Türken in den Kasten.

+++10:15: VdS Spardorf - FSV Erlangen-Bruck 0:5

Ahmet Slama brachte den FSV in einem flotten Spiel nach einer schönen Kombination in Führung. Emin Koc, Winterneuzugang aus Feucht, legte wenig später nach. Slama zeigte sich danach auch für den dritten Treffer vor der Pause verantwortlich. Nach der Halbzeit war Bruck weiter spielbestimmend, auch wenn der VdS eine dicke Chance vergab. Slama scheiterte auf der Gegenseite nach einer feinen Kombination ebenso mit einem schwachen Abschluss. Kurz danach machte es dann Anton Gnerlich, der den Ball ins linke Eck knallte, humorlos. Ebenso humorlos machte es Brucks Keeper ganz in Manier eines gewissen Chris Manicke und traf aus der eigenen Hälfte links oben. Auch eine Zwei-Minuten-Strafe für Bruck änderte nichts mehr.

Sebastian Gumbrecht vom SV Tennenlohe nach dem 3000. Treffer in der Turnierhistorie.

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+++ 09:55 Uhr: TV 1848 - SV Tennenlohe 4:1

Metin Perst war es, der den leicht favorisierten Bezirksligisten in der ersten Halbzeit in Führung brachte. Danach musste der TV-Keeper einmal schön fischen. Noch vor der Pause legt der TV dann zweimal nach. Sebastian Gumbrecht konnte aber nach der Pause mit dem 3000. Turniertor verkürzen. Eine ordentliche Torquote für knapp 30 Turniere. Mit dem vierten Treffer der Kicker vom Europakanal war dann aber Schicht im Schacht.

+++ Turnierbeginn um 09:30 Uhr

Los geht es im traditionellen Drei-Königs-Turnier. Die Tribüne ist schon gut gefüllt und es gibt kaum noch Parkplätze. Normalzustand beim Brucker Turnier. Auch der Reporter ist fast pünktlich aus seinem Urlaub zurück...

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29. Brucker Drei-Königs-Turnier

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Infos zum Turnier

Datum: 06.01.2023 09:30 - 18:30 Uhr

Sportstätte: Emmy-Noether-Halle, Erlangen

Hallentyp: Rundumbande / klassische Regeln

Veranstalter: FSV Erlangen-Bruck

Gruppen und Tabellen

Vorrunde

Gruppe A

TV 1848 Erlangen

13:2

SV Tennenlohe

8:5

Türk. SV Erlangen

2:16

Gruppe B

FSV Erlangen-Bruck

8:0

Siemens Erlangen

2:4

VdS Spardorf

1:7

Gruppe C

ATSV Erlangen

10:2

DJK Erlangen

4:7

SpVgg Erlangen

4:9

Gruppe D

SC Eltersdorf

14:1

FC Dechsendorf

8:4

TSV Frauenaurach

1:18

Turnierplan und Ergebnisse

Finalspiele / 2 x 8 min

Freitag, 06.01.2023

Spiel um Platz 3

17:15

Dechsendorf - Siemens Erlang.

3:1

Finale

17:33

ATSV Erlangen - Erlangen-Bruck

3:5

n.9.

Halbfinale / 2 x 8 min, 9m-Schießen

Freitag, 06.01.2023

16:30

ATSV Erlangen - Siemens Erlang.

12:1

16:48

Erlangen-Bruck - Dechsendorf

4:2

Viertelfinale / 2 x 8 min, 9m-Schießen

Freitag, 06.01.2023

14:15

DJK Erlangen - Siemens Erlang.

6:7

n.9.

14:33

Tennenlohe - ATSV Erlangen

0:3

14:51

Eltersdorf - Erlangen-Bruck

4:5

n.9.

15:09

Dechsendorf - TV 48 Erlangen

3:2

Vorrunde / 2 x 8 min

Freitag, 06.01.2023