Nürnberg-Fürth | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Das Amateurfußballportal aus
der Region Nürnberg/Fürth

Börsen-Ticker

Spielersuche | Trainersuche | Testspielsuche

Artikel veröffentlicht am 18.12.2021 um 12:00 Uhr

Harte Kreisliga-Relegation absehbar: Abstiegswelle aus Bezirksliga Süd bahnt sich an

Kreisspielleiter Thomas Raßbach hatte kürzlich angekündigt, dass der genaue Relegationsfahrplan für die Saison 2021/2022 voraussichtlich Mitte/Ende April bekannt gegeben wird und dabei insbesondere auf die "weitere Entwicklung in der Bezirksliga und mögliche Absteiger" verwiesen. Den Kreisligen in Nürnberg/Frankenhöhe droht aus dem Süden gehöriger Zuwachs, was wiederum die Relegation zum Kreisoberhaus beeinflusst.

Von Marco Galuska

anpfiff.info

Bezirksliga-Absteiger: Große Gefahr im Süden

Vor der Saison wurde der Modus für die Relegation zur Bezirksliga angepasst: Insgesamt sechs Bezirksliga-Teams und sechs Kreisliga-Zweite werden teilnehmen. Auf direktem Wege steigen die beiden letzten aus den beiden Bezirksligen ab. Während im Norden nach aktuellem Stand der Dinge nur der ASV Veitsbronn in akuter Abstiegsgefahr ist, sieht die Lage in der Bezirksliga Süd aus Sicht des Kreises Nürnberg/Frankenhöhe alles andere als rosig aus. Ab Rang 8 abwärts finden sich nur zwei Mannschaften, die nicht aus dem Kreis Nürnberg/Frankenhöhe kommen (Hilpoltstein und Roth). Sollten sich in der Restsaison nicht noch größere Veränderungen ergeben, so würden bis zu fünf, aber wohl mindestens drei Mannschaften auf den Plätzen landen, die zum direkten Abstieg bzw. in die Relegation führen.

Bezirksliga-Relegation: Kreisliga-Vizemeister gegen Bezirksliga-Releganten

Die Meister aus der Kreisliga Nürnberg und Frankenhöhe steigen direkt auf. Die sechs Vizemeister der mittelfränkischen Kreisligen spielen zunächst in drei Spielen auf neutralem Platz die drei Teilnehmer an der Bezirksliga-Relegation aus. Die drei Sieger der Qualifikation zur Bezirksliga-Relegation und die drei Sieger der Bezirksliga-Abstiegs-Qualifikation spielen dann in maximal zwei Runden um die freien Plätze in der Bezirksliga (ergeben sich aus den Landesliga-Absteigern bzw. der Landesliga-Relegation).

Kreisliga-Relegation: Sieben Mannschaften um einen Platz

Aus den beiden Kreisligen Nürnberg/Frankenhöhe steigen die letzten drei Teams der Tabelle direkt in die Kreisklasse ab. Die Tabellen-13. aus Nürnberg und Frankenhöhe spielen in der Relegation mit den fünf Vizemeister der Kreisklassen. Die Tabellendritten aus der Kreisklasse haben in dieser Saison ohnehin keine Aufstiegsmöglichkeit.

Weil sich jedoch ein Überhang von Mannschaften aus der Bezirksliga (zwei oder mehr Absteiger) in die Kreisligen Nürnberg/Frankenhöhe anbahnt, dürfte das Verfahren für die Kreisliga-Relegation in dieser Saison ziemlich sicher "1 aus 7" lauten.

Es gilt offiziell: Die 7 Releganten ermitteln in maximal drei Relegationsrunden:
a) bei keinem Absteiger aus der Bezirksliga drei Kreisligisten.
b) bei einem Absteiger aus der Bezirksliga zwei Kreisligisten.
c) bei zwei oder mehr Absteigern aus der Bezirksliga einen Kreisligisten.

Kommentar abgeben

Kommentare werden unter Deinem Nicknamen und erst nach Prüfung durch die Redaktion veröffentlicht.

Leser-Kommentare

Zum Forum (auch zum Eröffnen neuer Diskussionsthemen)

Der Relegations-Fahrplan

Donnerstag, 19. Mai 2022