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Artikel veröffentlicht am 22.05.2022 um 18:55 Uhr

Punkt in Schnepfenreuth reicht: Elektra Hellas krönt sich zum Meister

Es ist vollbracht! Mit einem 1:1-Unentschieden im Topspiel beim TB Johannis 88 sicherte sich der SSV Elektra Hellas die Meisterschaft und spielt nächstes Jahr in der Kreisliga. Bei sommerlichen Temperaturen sahen die Zuschauer ein gutes Kreisklassenspiel auf Augenhöhe, in dem Soukri Oglou die Gäste zur Führung köpfte (62.), ehe Fischer per Kopf ausglich (72.). Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Von Daniel Karnbaum

Der SSV Elektra Hellas steht als Meister der Kreisklasse 4 fest. Am 25. Spieltag reichte den Hellenen ein 1:1-Unentschieden gegen den Zweiten TB Johannis 88, um die Meisterschaft vorzeitig perfekt zu machen. Die "88er" haben nun die Möglichkeit in der Relegation nachzuziehen. Mit tollem Wetter und einer stattlichen Kulisse waren die Rahmenbedingungen für den Showdown in Schnepfenreuth geschaffen und auch das Spiel hielt das, was es versprach. Die Zuschauer sahen eine sehr ausgeglichene, umkämpfte, aber jederzeit faire Kreisklassen-Partie, in der beide Mannschaften immer wieder ihre Gelegenheiten hatten, in Führung zu gehen. In der ersten Halbzeit blieben den Zuschauern aber zunächst noch Tore verwehrt.

Nach dem Schlusspfiff kannten die Feierlichkeiten beim Meister SSV Elektra Hellas keine Grenzen mehr.

fussballn.de / Karnbaum

Im zweiten Durchgang kamen die Hellenen zunächst etwas besser aus der Kabine und hatten zunächst etwas mehr Spielanteile, kamen im letzten Drittel gegen die gut organisierte Johannis-Defensive aber kaum zum Abschluss. In der 62. Minute war es dann aber passiert. Nach einer Flanke stieg Torjäger Aigkioun Soukri Oglou am höchsten und köpfte zum viel umjubelten Führungstreffer für den Tabellenführer ein. Die Heininger-Elf zeigt sich vom Gegentreffer aber nicht geschockt und investierte in der Folge selbst wieder mehr in die Offensive. Nachdem Wagner mit seinem Schuss zunächst noch am Keeper scheiterte, war dieser in der 72. Minute machtlos.

Auch die klassische Bierdusche durfte nicht fehlen.

Wolfgang Cibura

Nach einer Flanke köpfte Fischer wuchtig zum Ausgleich ein und befeuerte die Hoffnungen im Lager der "88er", den Feierlichkeiten der Hellenen doch noch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Hellas verteidigte letztlich aber geschickt das Ergebnis und sicherte sich somit die Meisterschaft in der Kreisklasse 4.

Herzlichen Glückwunsch dem SSV Elektra Hellas!

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Stenogramm Kreisklasse 4

TSV Johannis 83

VfL Nürnberg

4:1

TSV Johannis 83 Nürnberg: Nadolski, Dierl R., Niederwald, Steck, Ritter-Röhl, Boztepe, Reiff, Wiener, Morrison, Mersch, Walthier / Pap, Dierl M., Rüther, Sagrioglu (55.), Bauer Mari. (74.)

VfL Nürnberg: Berger, Mustapha, Kapsamun, Spindler, Guboglo D., Fitler, Kroack, Tchegrenov, Jneat Ah., Jneat Am., Gaidau / Guboglo I., Maglione (46.), Fantozzi (46.), Ciofu (46.)

Tore: 1:0 Niederwald (6., Mersch), 2:0 Mersch (28., Walthier), 2:1 Gaidau (41.), 3:1 Ritter-Röhl (58., Mersch), 4:1 Ritter-Röhl (63., Reiff)

Gelbe Karten: Boztepe (39.), Niederwald (51.), Reiff (67.), Walthier (90.+2) / Mustapha (35.), Fantozzi (67.), Kroack (83.), Fitler (85.) | Gelb-rote Karten: Reiff (78.) / -

Zuschauer: 82 | Schiedsrichter: Erwin Kraus (TSV Emskirchen)