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Artikel veröffentlicht am 05.03.2022 um 01:15 Uhr

ATSV mit Traumstart nach dem Winter: Erlangen setzt Bamberg unter Druck

Der ATSV Erlangen feierte einen Traumstart nach der Winterpause. Mit einem am Ende verdienten 4:0-Heimsieg über weiterhin in Abstiegsgefahr schwebende Aschaffenburger von Vatanspor zogen die Mittelfranken mit dem FC Eintracht Bamberg 2010 in der Tabelle gleich. Den Anschluss an die Spitzengruppe verlor die DJK Ammerthal hingegen durch die 1:5-Pleite beim SC Feucht.

Von Andi Bär

"Die Aschaffenburger haben das am Anfang richtig ordentlich gemacht", zollte Erlangens Abteilungsleiter Jörg Markert Vatanspor seinen Respekt. Die Gäste hatten die große Möglichkeit in Führung zu gehen, nutzten diese aber nicht. Besser machte es Christopher Kracun, der nach 22 Minuten vom Elfmeterpunkt traf. Nach einer knappen Stunde legte Alexander Piller nach und sorgte für die Vorentscheidung.

Christopher Kracun ebnete mit seinem Elfmetertor den Weg zum Sieg.

anpfiff.info

"Am Ende haben wir es dann souverän gelöst", so Markert. Nico Geyer und Moritz Fischer zurrten mit einem Doppelpack binnen vier Minuten den Sieg fest. Im Gegensatz zu den punktgleichen Bambergern, die am Samstag beim Würzburger FV nachlegen können, treten die Erlanger schon am Dienstag wieder an. Dann geht es zur DJK Ammerthal.

Philipp Spießl sorgte mit drei Treffern für einen perfekten Abend des SC Feucht, während es für die DJK Ammerthal ein gebrauchter Besuch im Waldstadion war.

fussballn.de / Gitzing

Jene Ammerthaler kassierten parallel eine empfindliche 1:5-Packung bei einem absolut überzeugenden SC Feucht. Dreieinhalb Monate musste der Anhang der Feuchter auf ein Pflichtspiel warten, doch das Wiedersehen im Waldstadion wurde am Freitagabend beim Heimspiel gegen die DJK Ammerthal ein besonders erfolgreiches. Mit einem starken Auftritt besiegte die Schlicker-Elf die Oberpfälzer hochverdient mit 5:1. Allerdings hatten sich die Gäste durch die Rote Karte von Mergim Bajrami auch recht früh in Unterzahl gebracht. Die Hinausstellung ereignete sich nur eine Minute nach dem Führungstor durch Tim Ruhrseitz. Philipp Spießl sollte für dominanten Feuchter noch vor der Pause auf 2:0 stellen. Kurz nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Hausherren einen Lapsus, den Raffael Kobrowski mit dem Anschluss bestrafte. Danach spielte aber nur der Aufsteiger: Noch zweimal Spießl sowie der eingewechselte Salim Ahmed sorgten für den auch in der Höhe verdienten Erfolg.