Die Partie startete alles andere als wunschgemäß für die Feuchter. Ein klares Trikotziehen an Ruhrseitz an der linken Außenbahn wurde vom Unparteiischen ignoriert, dann leistete sich Höhenberger einen Ballverlust, den die Hofer mit schnellem Umschaltspiel bestraften. Torjäger Petracek wurde mit einem Schnittstellenpass bedient und jagte den Ball prompt zum 0:1 unter die Latte. Feucht zeigte sich davon unbeeindruckt und kam eine Viertelstunde später zum Ausgleich. König hatte sich geschickt um seinen Gegner gewunden und ging dabei im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte er cool zum 1:1, zugleich der Pausenstand. Der Wiederbeginn brachte für die Feuchter schnell die Führung. Nach einer guten Kombination über links fand die Flanke von Oltean eigentlich keinen Abnehmer, dafür aber Hofs Frey, der mit einem kuriosen Eigentor seinem Schlussmann keine Chance ließ. In einer Partie mit einigen Nicklichkeiten im Dauerregen war dies zugleich der Endstand, weil zunächst König ein Geschenk der Gäste nicht verwerten konnte und die Hinausstellungen per Ampelkarte nach Ballwegschlagen von Hofs Feulner (59.) und Ballwegwerfen von Feuchts Gratz (73.) nicht mehr ausschlaggebend sein sollten.
Somit holte der SC Feucht in seinen drei Heimspielen bereits sieben Punkte. Unter der Woche kommt es im Verbandspokal zum Duell mit der SpVgg Ansbach (Mittwoch, 18 Uhr).
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