Die Unterlagen gingen an insgesamt 55 bayerische Klubs. Für die wegen
der Corona-Pandemie nicht ausgetragene Spielzeit 2020/21 in der
Regionalliga Bayern hatten sich zuletzt 33 Klubs beworben. „Die
Regionalliga Bayern steht für Stabilität, ihre Klubs haben seit der
Liga-Gründung im Jahr 2012 gezeigt, was es heißt verantwortungsvoll zu
wirtschaften und gleichzeitig sportlich zu überzeugen“, sagt
BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im BFV-Präsidium für den
Spielbetrieb in Bayern verantwortlich und zudem Vorsitzender der
Zulassungskommission ist: „Von den bis dato acht Meistern haben sieben
den Sprung in die 3. Liga geschafft und konnten sich ohne sportliche
Rückschläge etablieren, das alleine spricht für sich. Inwieweit die
andauernde Corona-Pandemie Auswirkungen auf die Zahl der Vereine hat,
die am jetzt gestarteten Zulassungsverfahren teilnehmen, müssen wir
abwarten. Die Regionalliga Bayern aber hat sich in jedem Fall als eine
attraktive Spielklasse etabliert, die ebenso Heimat für ambitionierte
Klubs auf dem Weg in den Profifußball ist, aber auch jungen
Zweitvertretungen zur sportlichen Weiterentwicklung verhilft und für
jene Vereine das Maß der Dinge ist, deren vorderstes Ziel es ist,
höchstmöglich auf Amateurebene vertreten zu sein.“
Neben der sportlichen Qualifikation müssen die Vereine im jetzt
angestoßenen Verfahren auch die Zulassungsvoraussetzungen des BFV
erfüllen, um für die bayerische Amateur-Spitzenliga zugelassen zu
werden. Bis zum 12. März (12 Uhr) müssen die Bewerbungsunterlagen der
Regionalliga-Vereine beim BFV eingegangen sein, für die Bayernligisten
und die bayerischen Drittligisten gilt eine Frist bis zum 9. April (12
Uhr). Am 3. Mai erhalten die Klubs dann voraussichtlich die
Zulassungsbescheide.
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