Was man im Fernsehen oft nicht sieht, ist, wie viel Arbeit die Personen auf sich nehmen müssen, um an bestimmten Wettkämpfen oder Turnieren teilnehmen zu dürfen. Was genau dahinter steckt und welche Strapazen man auf sich nehmen muss, um den Alltag eines Profisportlers zu führen, wird im folgenden Text genauer dargestellt.
Training
Viele denken vermutlich, dass Spitzensportler an 5 oder 6 Tagen in der Woche trainieren. Dies ist leider nicht ganz richtig: die meisten Sportler trainieren mehrmals täglich – und dies an jedem Tag in der Woche. Der Trainer des jeweiligen Sportlers ist dafür zuständig, einen Trainingsplan zu entwerfen, der perfekt auf die Person zugeschnitten ist. Aus welchen genauen Übungen sich der Plan zusammensetzt, hängt natürlich von der jeweiligen Sportart ab. Sportler, die Teil einer Mannschaft sind, trainieren neben dem Einzeltraining natürlich auch in der Gruppe. Trotz des häufigen Trainings darf nicht vergessen werden, dass der Spitzensportler auch ein gewisses Maß an Erholung und Ruhe benötigt. An manchen Tagen findet deshalb nur ein sehr leichtes Training statt. Es ist die Aufgabe des Trainers, sicherzustellen, dass der Sportler nicht überstrapaziert wird. Nur so können anstehende Wettkämpfe gewonnen werden.
Ernährung
Der Körper eines Spitzensportlers ist jeden Tag äußerst hohen Belastungen ausgesetzt. Dies trifft vor allem dann zu, wenn ein Turnier ansteht und die Person besonders hart und oft trainieren muss. Aus diesem Grund ist es für einen Profisportler äußerst wichtig, viele Nährstoffe und Vitamine zu sich zu nehmen. Es reicht leider nicht aus, viel Obst Gemüse, wie man es beispielsweise im aktuellen Lidl Prospekt wiederfindet, zu sich zu nehmen. Sportler verfügen in den meisten Fällen nicht nur über einen Trainingsplan, sondern auch über einen Ernährungsplan. Dieser stellt sicher, dass der Sportler viele gesunde Lebensmittel zu sich nimmt. Neben dem bereits genannten Obst und Gemüse gehören dazu auch bestimmte Kohlenhydrate und Sportgetränke. Die Zufuhr von Wasser ist natürlich auch besonders wichtig. Selbst, wenn man sich an einem Tag nicht danach fühlt und keine gesunden Lebensmittel zu sich nehmen möchte, hat man keine andere Wahl. Spitzensportler ist man schließlich nicht nur bei den Turnieren, sondern rund um die Uhr. Das heißt auch, dass man sich stets an die Vorgaben des Ernährungsplans zu halten hat.
Mentaler Druck
Neben den bereits genannten Aspekten ist dieser Punkt vermutlich der, der die größte Herausforderung mit sich bringt. Der mentale Druck, dem Spitzensportler vor allem vor anstehenden Turnieren gewachsen sein müssen, ist immens. Man will schließlich zum einen unbedingt gewinnen und zum anderen die Zuschauer auf keinen Fall enttäuschen. Profisportler wissen genau, wie viel sie investieren, um sich auf ein Turnier vorzubereiten. Umso wichtiger ist es, nach einem Spiel als Sieger hervorzugehen.
Fazit
Hierbei handelt es sich nur um einige, wenige Aspekte, mit denen Profisportler im Alltag konfrontiert werden. Wenn man den Beruf eines Spitzensportlers ausübt, muss man sehr viele Dinge in Kauf nehmen. Freizeitaktivitäten und Zeit mit der Familie kommen dabei meistens zu spät. Ein gewonnenes Turnier gilt allerdings für viele als Wiedergutmachung für das, was man während der Vorbereitungen auf ein Spiel zu verpassen scheint.
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