Die Wunderwirkung von Beta-Alanin
Obwohl das Supplement Beta-Alanin eher im Bodybuilding vermehrt zur Anwendung kommt, kann dadurch auch eine erhöhte Spielleistung im Fußball erzielt werden. Die Verbesserung der Muskelkonditionen wird auf Dauer damit erzielt. Die Einnahme verursacht jedoch unter Umständen ein Kribbeln am Körper und ist daher in vielen Fällen gewöhnungsbedürftig.
Studien konnten jedoch bereits belegen, dass eine erhöhte Leistungssteigerung in Kombination mit einer regelmäßigen Einnahme erzielt werden kann. Die empfohlene Tagesdosis beläuft sich auf etwa 3 Milligramm - liegt der Wert darüber können Nebenwirkungen wie Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen sowie Magenprobleme die Folge sein.
Kreatin holt mehr aus den Spielern heraus
Auch Kreatin gehört zu jenen Supplements, welche hauptsächlich bei regelmäßigen Besuchern des Fitnessstudios zu finden ist. Es ist hauptverantwortlich für die Energieversorgung der eigenen Muskeln. Es wird zwar vom Körper produziert und kann auch durch die Ernährung aufgenommen werden - in Form eines Pulvers liefert es möglicherweise den gewissen, zusätzlichen Vorteil.
Aus wissenschaftlichen Studien konnte bereits abgeleitet werden, dass der Körper für kurze bzw. sich wiederholende, intensive Belastungen strapazierfähiger ist. Fußballer des Nürnberger Unterhauses können somit mehrere Sprints ausführen - ein Vorteil, der sich in den hart umkämpften Spielen mit Sicherheit rentiert.. Auch hier muss jedoch auf etwaige Vorgaben der Dosierung geachtet werden - negative Langzeitauswirkungen auf Leber, Herz und sogar das Gehirn können daraus entstehen.
Die Macht der Elektrolyte sollte nicht unterschätzt werden
Nicht nur die Ernährung kann ein entscheidender Faktor sein - damit Fußballspielen auf Dauer möglich ist, muss auch regelmäßig an die Flüssigkeitszufuhr gedacht werden. Um langfristig ihre Leistung abrufen zu können, müssen Fußballer jedoch nicht exklusiv auf Wasser setzen. Flüssige Elektrolyte wie Magnesium, Kalium und Glykogen machen auch den Unterschied aus.
Speziell im Fall von Magnesium kann Julianne Fuchs, Beraterin der Website Welches Magnesium bestätigen, dass aufgrund der Wasserlöslichkeit eine sehr schnelle Aufnahme erfolgt. Außerdem schildert sie dass aufgrund des vielen Schweißes ein erhöhter Bedarf besteht und durch die Einnahme auch Krämpfen vorgebeugt werde.
Insbesondere dann, wenn besonders viel geschwitzt wird, sind Elektrolytgetränke also zu empfehlen. Dadurch resultierende Mängel an wichtigen Nährstoffen werden ausgeglichen und so Beeinträchtigungen der Nerven- und Muskelzellen verhindert. Eine erhöhte Ausdauer ist ein zusätzlicher Effekt. Bei der Aufnahme sollte die Konzentration jedoch unbedingt beachtet werden - ansonsten führt die daraus entstehende Übelkeit schnell zur Auswechslung auf die Ersatzbank.
Koffein ist nicht nur morgens eine willkommene Starthilfe
Um fürs nächste Match startklar zu sein, sind Koffeintabletten unter bestimmten Voraussetzungen auch eine gewinnbringende Option. Die Substanz ist zwar psychoaktiv, hat jedoch eine nicht unvorteilhafte, stimulierende Wirkung. Wer lieber Kaffee trinkt, kann die Effekte ebenfalls beanspruchen. Nur knapp drei Milligramm Koffein pro Körpergewicht stärkt die Ausdauer gewaltig - ein bis zwei Tassen Kaffee am Morgen decken jenen Bedarf ohne Probleme ab.
Um die Leistungssteigerung wirklich unmittelbar zu spüren, sollte die Einnahme etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde vor dem Training oder Match eingenommen werden. Da die Wirkung bis zu zwei Stunden anhalten kann, sind optimale Voraussetzungen gegeben. Aufgrund unerwünschter Begleiterscheinungen wie Schlafproblemen, Kopfschmerzen oder Panikattacken darf auch im Falle von Koffein die Bedeutung der Dosierung nicht unterschätzt werden.
Kommentar abgeben
Die Kommentarfunktion ist geschlossen.
Leser-Kommentare