Krämpfe sind schmerzhaft, unangenehm und können langes Aussetzen bewirken - vorausgesetzt man kümmert sich nicht um entsprechende Maßnahmen.
Ein körperliches Ungleichgewicht ist verantwortlich
Wenn das Match wegen eines Krampfes unterbrochen werden muss, ist im Prinzip ein wesentlicher Faktor hauptverantwortlich. Die ungewollte Verhärtung bzw. Anspannung der Muskulatur ist auf ein Ungleichgewicht im Körper zurückzuführen. Wasser und Elektrolyte sind nicht in ausreichender Menge vorhanden. Magnesium und Kalium stellen hier die wesentlichsten Komponenten dar. Sie leiten die Erregungen der Nerven an die Muskeln weiter - im Falle einer Unterversorgung läuft die Kontraktion und auch die notwendige Entspannung nicht nach Plan ab.
Zusätzlich sorgt eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme für die Bildung von Krämpfen. Dadurch wird das Ungleichgewicht von Mineralstoffen im Körper begünstigt und führt auf kurz oder lang ebenfalls zur Verhärtung der eigenen Muskeln. Aus diesem Grund sollten Spieler Wechsel- und Freistoßsituationen während des Spiels nutzen - die Anstrengung eines Fußballspiels führt zum Schweißaustoß sowie Wasserverlust, der laufend ausgeglichen werden sollte.
Präventive Maßnahmen können einfach getroffen werden
Um sich effektiv gegen Krämpfe zu schützen, sollten Fußballer ihre sportliche Aktivität nicht auf das wöchentliche Training und das Match am Wochenende beschränken. Regelmäßige Bewegung muss auch in einem gesonderten Umfeld stattfinden - Regelmäßiges Laufen bzw. Joggen im Nürnberger Stadtpark oder ähnlichen Gebieten kann sich für Kicker des Unterhauses in jedem Fall als vorteilhaft erweisen. Wem diese Tätigkeit auf Dauer zu wenig Abwechslung bietet, kann auch das Schwimmbad für eine Mobilisierung des Bewegungsapparats aufsuchen. Allerdings muss hier auf die Temperatur geachtet werden. Zu kalte Rahmenbedingungen bzw. ein zu schneller Wechsel zwischen Kühl und Warm begünstigt die Bildung von Krämpfen ebenfalls.
Die regelmäßige Dehnung des Körpers ist ein zusätzlich entscheidender Faktor. Sowohl vor dem nächsten Kick als auch unmittelbar danach muss darauf in jedem Fall geachtet werden. Kontinuierliches Training ist außerdem förderlich - je untrainierter ein Muskel, umso wahrscheinlicher ist das Auftreten eines Krampfes. Einheiten in der Kraftkammer sind somit ein optimales Mittel zur Prävention.
Die Ernährung macht den Unterschied aus
Damit Fußballer des Nürnberger Unterhauses krampffrei spielen können, achten sie im Idealfall auch auf ihre Ernährung. Wie bereits angesprochen ist Magnesium in diesem Zusammenhang besonders wichtig. Gesundheitsexperten von Supplementkompass weisen darauf hin, dass der tägliche Bedarf bei mindestens 300-400 Milligramm liegt. Werden hierfür Ergänzungsmittel genutzt, sollte jedoch besonders genau auf die Dosierung geachtet werden. Dass Wahrnehmungsstörungen, ein schlechter Blutdruck und verlangsamte Atmung die Folge einer zu hohen Menge sein können, geht aus ihren Daten ebenfalls hervor.
Alternativ dazu gibt es natürlich auch Lebensmittel, die jenen Bedarf ausreichend decken können. Besonders geeignet sind insbesondere jene Produkte auf Vollkornbasis. Brokkoli, Kartoffeln oder Reis als Beilagen zur Hauptspeise fördern den Magnesiumhaushalt ebenfalls. Wer weniger Zeit zum Essen hat, kann sich mit Snacks zwischendurch versorgen. Nüsse, Hülsenfrüchte und Sonnenblumenkerne sind dabei besonders zu empfehlen.
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