Als pflanzliches Schmerz- und Beruhigungsmittel ist CBD frei auf dem Markt erhältlich, es kann aber auch von Ärzten verschrieben und ergänzend zu synthetischen Medikamenten eingenommen werden. Oft berichten Patienten auch von einer kompletten Ersetzung ihrer oft sehr starken Schmerzmedikamente durch Cannabidiol, kurz CBD.
Cannabidiol ist nämlich im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten eine sehr sichere Alternative, die keine negativen Auswirkungen auf das Herz, die Nieren, Leber oder den Darm hat. Auch im Sport, beispielsweise im Amateur- oder Profifußball, wurde CBD anerkannt und gilt bereits seit 2018 nicht mehr als Dopingmittel, denn die World-Anti-Doping Agency hat den Wirkstoff offiziell von der Liste der verbotenen Substanzen genommen.
CBD besitzt ein vielseitiges Wirkungsspektrum
Eingenommen bietet CBD gleich mehrere positive Wirkungen auf den menschlichen Körper und besitzt weder psychoaktive noch suchtfördernde Eigenschaften. Wie CBD genau wirkt und seine Eigenschaften entfaltet, ist bisher noch nicht eindeutig nachgewiesen. Forscher sind sich jedoch einig, dass der pflanzliche Wirkstoff Einfluss auf das körpereigene Endocannabinoid-System nimmt und so die Schmerzwahrnehmung, Entzündungen und das Immunsystem positiv beeinflusst.
In der Schmerztherapie wird Cannabidiol hauptsächlich für die Linderung der Symptome verschiedener Krankheiten verwendet. Dies trifft besonders auf chronische und entzündliche Erkrankungen zu. Kopfschmerzen und Migräne, rheumatische Erkrankungen wie Arthrose oder Arthritis, Magen- und Darmerkrankungen, Fibromyalgie sowie Rücken- und Gelenkschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden, bei denen CBD Linderung verspricht.
Bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, MS oder Parkinson kann die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Patienten deutlich gesteigert werden. In der Psychologie findet CBD häufig bei der Behandlung von Angst- und Schlafstörungen, Depressionen oder Autismus Anwendung. Dank seiner entzündungshemmenden und zellschützenden Wirkung kann die Wunderpflanze auch bei Sportlern für eine schnelle Regeneration der Muskeln sorgen und Entzündungen schneller abklingen lassen. So wird es als Mittel gegen Verletzungen, Blutergüsse oder bei Überlastung eingenommen. Außerdem kann der Muskelabbau durch die Einnahme gehemmt und körperliche Schmerzen effektiv gelindert werden.
Nicht jede Darreichungsform und Dosierung ist geeignet
CBD kann in vielen verschiedenen Formen eingenommen werden – ob als Öl, Tropfen, Kapseln, Liquid oder Paste, einzig die Wirkung tritt schneller oder langsamer ein. Die Mehrheit der Anwender greift zu CBD Öl, da dieses direkt über die Schleimhaut aufgenommen wird und so besonders schnell wirken kann. Grundsätzlich ist die Einnahme von CBD nachweislich nicht mit Nebenwirkungen verbunden, qualitativ schlechte Produkte können jedoch Veränderungen des Appetits, Müdigkeit oder niedrigen Blutdruck hervorrufen. Cannabee.net bietet hier aber Hilfe und Informationen rund um den Kauf von CBD an.
Erstanwender sollten zunächst mit einer niedrigen Dosis starten, diese schrittweise erhöhen und die Verträglichkeit testen. Es gibt leider keine allgemeingültigen Vorgaben hinsichtlich der Dosierung von CBD, jedoch geben die Hersteller meist eine Empfehlung für ihre Produkte ab. Sportler, die CBD verwenden, sollten zusätzlich darauf achten, dass das Produkt maximal einen THC-Gehalt von 0,2 % besitzt. Anschließend kann beispielsweise das Öl sowohl vor als auch nach dem Training eingenommen werden.
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