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Artikel veröffentlicht am 02.06.2020 um 10:30 Uhr

Rückkehr des Torjägers: Daniele Ballatore wechselt zum TSV Emskirchen

Beim TSV Emskirchen freut man sich auf die Rückkehr des Torjägers und ehemaligen Spielertrainers: Daniele Ballatore soll zur nächsten Wechselperiode vom ASV Fürth zum Kreisklassisten zurückkehren und dort in vorderster Front wieder für Torgefahr sorgen.

Von Marco Galuska

Daniele Ballatore kehrt nach über einem Jahr wieder zurück zum TSV Emskirchen, allerdings nicht als Spielertrainer.

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Vor etwas über einem Jahr trennten sich die Wege zwischen dem TSV Emskirchen und Daniele Ballatore, der in knapp zwei Spielzeiten den direkten Wiederaufstieg aus der A-Klasse und einen ordentlichen Platz in der Kreisklasse geschafft hatte. Nachdem sich der 36-Jährige zur Saison 2019/20 zu einem Engagement als spielender Co-Trainer beim Kreisligisten ASV Fürth entschieden hatte, endete fürs Erste die Zusammenarbeit.

"Der Kontakt war aber nicht lange abgerissen, wir haben uns in der Vergangenheit gut verstanden und freuen uns darauf, dass Balla jetzt wieder zu uns zurückkehren wird", sagt TSV-Abteilungsleiter Dominik Mayer. Dabei gilt es noch den Wechsel mit dem ASV Fürth, wo sich Ballatore kurz vor der Corona-Pause verabschiedet hatte, zu klären. "Ich bin aber guter Dinge, dass wir da eine faire Lösung finden werden, so wie wir es im vergangenen Jahr auch getan haben", ergänzt Mayer.

Teile der routinierten Achse in Emskirchen: Paul Manciu und Daniele Ballatore (rechts).

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Mit der Rückkehr von Ballatore, der im Team von Rolf Karius ausschließlich als Spieler fungiert, soll das Gerüst der Routiniers mit Paul Manciu, Marco Napolitano und Mayer selbst wieder stehen. Zudem gelte es, die Jugendspieler weiter zu integrieren.

Im Hinblick auf die Kaderplanung und Wechselmodalitäten hatte man dazu freilich auch in Emskirchen über Wochen einen Stillstand erlebt: "Wir hingen da komplett in der Luft, scheinbar hat man, wenn überhaupt, nur die Großen informiert. Für uns gab es da keine Anzeichen, wie es weitergeht, gerade die Jugendspieler wollten auch wissen, wie es aussieht. Bei der Jugend sieht es ja nach einem Abbruch aus. Die Gespräche haben nun gezeigt, dass wir auf die Jungs auch in Zukunft bauen können."