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Artikel veröffentlicht am 05.03.2020 um 10:00 Uhr

Stadeln vor dem Start: Es soll keine Glückssache sein

Regulär startet die Landesliga Nordost am Wochenende aus der Winterpause, ob dies auch in Mitterteich so sein wird, wo der FSV Stadeln am Samstag (15 Uhr) gastieren soll, hängt noch in den Wolken. Die Stadelner sehen sich nach einer intensiven Vorbereitung aber gerüstet, wenn es wieder losgehen soll.

Von Marco Galuska

Manfred Dedaj geht offensiv an die kommenden Aufgaben und will die guten Resultate aus dem Vorjahr bestätigt sehen.

Florian Gitzing

Die lange Pause neigt sich dem Ende entgegen. Nicht nur beim FSV Stadeln galt es aus den im Winter nicht gerade leichten Bedingungen in der Vorbereitung das Beste zu machen. "Klar ist es immer so, dass man sich etwas mehr erhofft, und der eine oder andere mal gefehlt hat. Aber wenn ich mir das als Gesamtes anschaue, so muss ich sagen, dass wir hart trainiert haben, um wieder auf ein gutes Level zu kommen. Wir konnten auch relativ viel auf dem Platz machen, insofern sehe ich uns schon gerüstet, wenn es wieder losgeht", umreißt Trainer Manfred Dedaj die Vorarbeit auf den Wiedereinstieg in die Punktrunde.

Wölfel weiter im Aufbau, Fragezeichen bei Sieder

Erfreulich ist vor allem auch, dass sich das vor der Winterpause doch beachtliche Lazarett gelichtet hat. Auch Routinier Tobias Wölfel befindet sich nach seinem Kreuzbandriss im Training, ein Einsatz am Wochenende käme aber freilich noch zu früh. Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter Neuzugang Stefan Sieder, der sich mit muskulären Problemen plagt.

Die Rückkehr von "Capitano" Tobias Wölfel nach seinem Kreuzbandriss wird noch ein wenig dauern, auch wenn der Routinier Fortschritte macht.

Heidi Huber

Dedajs Analyse im Rückblick auf die Wochen der Vorbereitung umfasst aber vor allem eine elementare Erkenntnis: "Ich merke, dass die Mannschaft insgesamt einen Riesenfortschritt gemacht hat, wenn ich das vergleiche mit dem, als ich hier angefangen habe. Die Jungs sind voll dabei, wollen Gas geben und lassen sich nicht hängen. Nun gilt es, dass wir das auch wieder auf dem Platz zeigen."

Unabhängig vom Gegner gibt Dedaj die offensive Marschrichtung für die verbleibenden 13 Spiele aus: "Wir gehen immer ins Spiel, um zu gewinnen! Vor allem wollen wir auch beweisen, dass wir eine gute Mannschaft in dieser Liga sind und zu Recht bislang erfolgreich waren. Ich habe keine Lust, dass es dann heißt, da wäre viel Glück dabei gewesen."