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Artikel veröffentlicht am 16.11.2019 um 17:18 Uhr

Nur ein 1:1 gegen Feuchtwangen: Stadeln vermisst Markus Bauer schon jetzt!

Unter der Woche zog sich Stadelns Spielmacher Markus Bauer einen Wadenbeinbruch im Training zu, sein Fehlen sollte sich nicht nur auf den eigens gedruckten T-Shirts vor Spielbeginn bemerkbar machen, auch auf dem Platz war der Denker und Lenker schmerzlich vermisst. Am Ende stand ein enttäuschendes 1:1 des FSV im Duell mit Feuchtwangen.

Von Marco Galuska

Doch zunächst begann es noch gut für die Hausherren, als nach zwölf Minuten Angelo Walthier goldrichtig stand, um im Strafraum einen zuvor abgefälschten Schuss und von Keeper Deeg abgewehrten Ball zum 1:0 in die Maschen zu befördern. Stadeln kontrollierte das Spiel, war aber selten kreativ.

Angelo Walthier traf hier zur Stadelner Führung.

fussballn.de / Schlirf

Die Gäste zeigten eine disziplinierte und gradlinige Spielweise, die hin und wieder für Gefahr sorgen sollte. So war es ein riskanter Ausflug von FSV-Keeper Lenhart, der dem flinken Fischer letztlich doch den Ball vom Fuß grätschen konnte (27.). Paschek (30.) und Böhm verzogen für die Gastgeber jeweils knapp (39.). Bartels, der Lenhart schon umkurvt hatte, aber an Hering hängen blieb (35.) und Yannik Hornberger, der am Stadelner Schlussmann scheiterte (42.), machten deutlich, dass man den Vorletzten besser nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Feuchtwangen blieb unangenehm für Stadeln. Hier musste Marcel Lenhart gegen Jonathan Fischer klären.

fussballn.de / Schlirf

Der zweite Durchgang lief über weite Strecken trist wie das Wetter. Ein erster Aufreger folgte in Minute 61, als Lenhart per Befreiungsschlag Fleischer traf, von dessem Körper der Ball neben dem Stadelner Tor landete. Nach einem Foul musste TuS-Akteur Predatsch runter, weil ihn Kreuzer unglücklich am Fuß getroffen hatte. Der dafür eingewechselte Florian Hornberger wurde bei seinem Schuss noch geblockt (78.).

So wie gewünscht bekamen die Stadelner den TuS nicht wirklich in den Griff.

fussballn.de / Schlirf

Davor hätten die Stadelner aber bereits den Sack zumachen müssen. Paschek setzte sich bei einem Konter stark durch und legte ab für Walthier, der freistehend an Deeg scheiterte (73.). Nur eine Minute später wurde zunächst Paschek und dann Walthier aus kurzer Distanz geblockt. Und dann sollte tatsächlich kommen, wovor der Stadelner Anhang Sorge hatte: Nach einer Freistoßflanke in den Strafraum missriet Abudos Kopfball-Abwehrversuch, so dass Yannik Hornberger aus kurzer Distanz einnetzen konnte (84.). Bei der Punkteteilung sollte es unterm Strich auch bleiben.