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Artikel veröffentlicht am 13.09.2019 um 13:00 Uhr

ASN-Coach Dietmar Schmidmeier: Wurde sehr gut aufgenommen in die "Assen-Familie"

Drei Partien hat der ASN Pfeil Phönix in der neuen Spielzeit bisher absolviert und es stehen unter dem neuen Coach Dietmar Schmidmeier bisher zwei Punkte zu Buche. Nach zwei Monaten in Ziegelstein sprach der Coach der Assen mit fussballn.de über seine Eindrücke beim neuen Verein, sowie die bisherigen Begegnungen. Zudem blickt er auf das richtungsweisende Derby gegen den FC Bayern Kickers II am Wochenende.

Von Daniel Karnbaum

Für den neuen ASN-Coach Dietmar Schmidmeier geht es in erster Linie um den frühstmöglichen Klassenerhalt. Zudem möchte man sich fußballerisch natürlich weiterentwickeln.

fussballn.de / Strauch

Hallo Herr Schmidmeier, Sie sind nun seit einiger Zeit bei den Assen tätig. Wie gefällt es Ihnen beim neuen Verein und wie sind Sie zum Engagement beim ASN Pfeil-Phönix gekommen?

Dietmar Schmidmeier: Die Zusammenarbeit mit den Assen kam relativ einfach zustande. Der Verein suchte einen Trainer und ich wollte wieder im Herrenbereich als Coach tätig sein. Nach einem guten und intensiven Gespräch mit den Verantwortlichen wurden wir uns schnell einig. Ich bin jetzt seit zwei Monaten bei den Assen und fühle mich pudelwohl. Ich bin von der Mannschaft und dem gesamten Umfeld sehr gut in die "Assen-Familie" aufgenommen worden.

Nach drei Spielen hat Ihre Mannschaft zwei Zähler auf dem Konto. Worin sehen Sie die Gründe für den eher durchwachsenen Start und was gilt es zu verbessern?

Dietmar Schmidmeier: Die Aussage von einem "eher durchwachsenen Start" ist mir ehrlich gesagt etwas zu pauschal und muss, meiner Meinung nach, differenziert gesehen werden. Wir hatten zum Saisonstart gegen einen aufstiegseuphorisierten und guten SV Laufamholz unentschieden gespielt. Bis dato sind wir auch die einzige Mannschaft, die gegen den SVL punkten konnte. Ihre darauffolgenden Spiele konnten sie alle für sich entscheiden. Danach folgten die Auswärtsspiele gegen die beiden Kreisliga-Absteiger TSV Fischbach und SC Germania. Gegen Fischbach sind wir etwas unter Wert geschlagen worden. Wir hatten leider in diesem Spiel das Schuss- und Spielglück nicht auf unserer Seite. Und gegen einen sehr spielstarken SC Germania konnten wir das Spiel nach einem 0:2-Rückstand noch zu einem 2:2-Remis drehen. Es gibt sicherlich einige Teams, die einen etwas leichteren Saisonstart hatten. Von der Art und Weise, wie sich meine Jungs im Training und in den Spielen präsentieren, bin ich absolut zufrieden. Sie haben einen tollen Charakter und besitzen die nötige Einstellung und Moral. Leidenschaft, Herzblut und der Wille sich stetig zu verbessern, sind absolut vorhanden.

Der ASN Pfeil Phönix (in blau-weiß) hatte in den ersten Spielen schwierige Aufgaben vor der Brust und auch nicht immer das nötige Spielglück, weshalb aktuell zwei Zähler auf der Haben-Seite stehen.

fussballn.de/Kastner

In der letzten Spielzeit ging es lange Zeit gegen den Abstieg. Wie sieht die Zielsetzung des Vereins in dieser Saison aus?

Dietmar Schmidmeier: Wir wollen uns in allen fußballerischen Bereichen weiterentwickeln und frühestmöglich den Klassenerhalt sichern. Und dann: Schauen wir mal!

Am Sonntag steht das Derby gegen den FC Bayern Kickers II auf dem Programm. Was erwarten Sie für eine Partie ?

Dietmar Schmidmeier: Da der FC Bayern Kickers II, ebenso wie wir, noch keinen "Dreier" eingefahren hat, erwarte ich eine sehr enge Partie. Die Liga ist sehr ausgeglichen und Kleinigkeiten entscheiden. Jeder kann fast jeden schlagen.

SGV 83 II empfängt Laufamholz zum Spitzenspiel

Neben dem Derby zwischen dem ASN Pfeil Phönix und dem FC Bayern Kickers II rollt natürlich am Sonntag auch auf anderen Plätzen das runde Leder. Zum Topspiel des Spieltags kommt es dann an der Regelsbacher Straße, wo der Tabellenzweite SGV Nürnberg-Fürth 83 II auf den -vierten vom SV Laufamholz trifft.

Sven Misof (in schwarz) und seine SGV Nürnberg-Fürth 83 II wollen nach dem Sieg beim VfL Nürnberg (in grün) am Sonntag gegen den SV Laufamholz nachlegen.

fussballn.de/Karnbaum

Tabellenführer SSV Elektra Hellas ist zeitgleich beim Kreisliga-Absteiger TSV Fischbach auf dem Prüfstand, während der SC Germania das Schlusslicht vom ASC Boxdorf zu Gast hat. Außerdem kreuzen der FC Serbia und der VfL Nürnberg die Klingen und der TB Johannis 88 trifft vor heimischem Publikum auf den SV Eyüp Sultan.