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Artikel veröffentlicht am 31.07.2019 um 18:49 Uhr

"Zurück in die Zukunft": Die SGV 1883 im Aufwind

Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga landete die SGV Nürnberg-Fürth in der vergangenen Spielzeit auf dem fünften Tabellenrang. Nach einigen Veränderungen im Kader und auch im Trainerstab - Dirk Wagler übernahm das Zepter von Michael Lauth - will man sich nun unter dem Motto "Zurück in die Zukunft" weiter steigern. Als Initialzündung soll neben einem abgehaltenen Trainingslager auch der Aufstieg der SGV II dienen.

Von SGV 1883

Die SGV Nürnberg-Fürth will sich unter Neu-Trainer Dirk Wagler tabellarisch verbessern und am liebsten zurück in die Bezirksliga.

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Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ geht die SGV 1883 in die kommende Saison der Kreisliga 2.

Mit Dirk Wagler und dem ein oder anderen Spieler kehrten im Sommer einige Ehemalige an die Regelsbacher Straße zurück, der Blick richtet sich jedoch klar nach vorne und soll idealerweise in die Bezirksliga führen, aus der man sich 2018 schmerzlich verabschieden musste. Zwar darf der fünfte Rang im Endklassement der Vorsaison durchaus als Achtungserfolg gewertet werden, zufrieden konnte man aufgrund der zu wechselhaften Ergebnisse dennoch nicht sein an der Regelsbacher Straße. Daher war Neu-Coach Dirk Wagler zusammen mit Co-Trainer Heiko Pfeifer nicht untätig und hat insgesamt zehn Neuzugänge zur SGV lotsen können, dem stehen mit Tim Baumann (SpVgg Erlangen) und Dimitri Wallinger (SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach) zwei Abgänge gegenüber. Als Wermutstropfen zählt der Abgang von Denis Bach (den Routinier zog es jedoch kurzfristig nach einjähriger Pause zum Bezirksligisten ASV Zirndorf), den man im Lager der SGV nur zu gern wieder im Team gesehen hätte. Trotzdem geht die SGV mit einem wesentlich breiteren Kader in die neue Spielzeit und will den Tabellenplatz auf jeden Fall verbessern - einen zusätzlichen Motivationsschub gab es dabei durch die erfolgreichen Relegationsspiele der 2. Mannschaft mit dem einhergehenden Aufstieg zurück in die Kreisklasse.

Der zweiten Garde der SGV 1883 Nürnberg-Fürth gelang in der abgelaufenen Spielzeit die Rückkehr in die Kreisklasse. Diesen Schub will der Fusionsverein mitnehmen und auch mit der Ersten Mannschaft ein Wörtchen im Kreisoberhaus mitsprechen.

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Ob es für eine Spitzenposition in der extrem ausgeglichenen Liga ausreicht, wird sich in den ersten Spielen zeigen. Die Grundlagen für ein erfolgreiches Abschneiden hat sich die Truppe in der Vorbereitung und vor allem im dreitägigen Trainingslager im Erzgebirge geholt, bei dem auch der Zusammenhalt im Team einen merklichen Schub nach vorne machte. So fiebert der aktuell 22-Mann starke Kader dem Rundenstart am Sonntag zu Hause gegen den FC Stein förmlich entgegen, dabei werden neben Rückkehrern und Neuzugängen auch etliche langjährige Leistungsträger in der Startformation auflaufen.