Dass es im hessischen Rödermark nicht für einen Punktgewinn
langte, lag einmal mehr an der fehlenden Konzentration im Torabschluss, denn
Chancen waren für die Nürnberger durchaus reichlich vorhanden gewesen. Allein
deren Verwertung ließ wie so oft zu wünschen übrig, und so ging es mit einem
0:1-Rückstand in die Pause. Aus der kamen die Nürnberger ordentlich, fingen
sich aber das zweite Gegentor, ehe Kamal Khalidi immerhin den Tor-Knoten
platzen ließ und auf 1:2 verkürzte.
Dank ihrer Abgezocktheit und einer Serie von Pleiten, Pech
und Pannen bei Futsal Nürnberg zogen die Hausherren in der Folge auf 5:1 davon
- sinnbildlich hierfür mag das 3:1 gelten, das zu verteidigen gewesen wäre,
hätte sich Spielertrainer Peter Schulze-Zachau nicht in dieser Szene verletzt.
Auch bei Germania Ober-Roden brachen den Gästen wieder zwei
Spieler verletzt weg, darunter mit Dominik Fischer und Schulze-Zachau zwei
Säulen der Mannschaft. So fehlte am Ende mit nur noch einem verbliebenen
Wechselspieler auf der Bank die Kraft, noch einmal zurückzukommen. Dass Stefan
Zivkovic kurz vor dem Ende noch der Treffer zum 2:5 gelang, bleibt daher nur
eine Randnotiz.
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