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Artikel veröffentlicht am 06.10.2018 um 18:21 Uhr
1:4 gegen die Pumas: Kornburg blickt schweren Zeiten entgegen
Der TSV Kornburg steuert schweren Zeiten entgegen. Gegen eine routinierte Herzogenauracher Mannschaft hatte man von Beginn an nie wirklich eine Chance. Erst nach der Pause kam mehr Schwung ins Spiel der Hausherren. Am Ende stand dennoch ein klarer 4:1-Sieg der Pumas gegen die ersatzgeschwächte Mösle-Truppe.
Von Udo Pesteritz / MG

Gleich in der 2. Spielminute ging Herzogenaurach durch Rockwell in Führung. Eine lange Flanke flog über die Abwehr hinweg und der Stürmer Rockwell drückte den Ball mit dem Fuß zur Gäste-Führung über die Linie. Danach wirkte die Mannschaft des TSV völlig verunsichert. Nichts funktionierte. Lediglich eine Chance durch Fotiadis stand auf dem Zettel, ehe Herzogenaurach durch ein Eigentor auf 2:0 erhöhte. Über die rechte Angriffsseite kam eine flache scharfe Hereingabe, die ein Kornburger über die eigene Linie spitzelte. Danach war es Baumann, der Latte und der fehlenden Zielstrebigkeit der Herzogenauracher zu verdanken, dass es zur Halbzeit nicht schon 0:3 oder 0:4 stand. 

Mit der Hereinnahme des schnellen Daniel Roth in der Halbzeit kam Kornburg mit frischem Elan aus der Kabine und nach Vorarbeit von Roth köpfte Pascal Abele aus kurzer Distanz den Ball an den Pfosten. Allerdings fiel im Gegenzug bereits das 0:3 durch Amling, nach bösem Stellungsfehler in der neu formierten Abwehr. Herzogenaurach beschränkte sich aufs Verteidigen, so dass Kornburg eine Feldüberlegenheit bekam und nach herrlicher Flanke von Spieß erzielte Daniel Roth per Flugkopfball den 1:3-Anschlusstreffer. Jetzt war Kornburg im Spiel. Rückkehrer Christoph Klier trieb die Mannschaft immer wieder nach vorne, allerdings fehlte das Glück oder der letzte Pass, um noch den Anschlusstreffer zu erzielen. So setzte nach weiterem Abwehrfehler Thomann den Schlusspunkt, als er völlig frei den Ball zum 1:4-Endstand einnetzte .
Es bleibt für Kornburg zu hoffen, dass sich die Personalsituation, heute fehlten vier Spieler, wieder entspannt und die junge Truppe (der älteste war 24 Jahre) bald das Punkten beginnt.

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Spielstenogramm

Tore: 0:1 Rockwell (2., Stübing), 0:2 Eigentor (27., Stübing), 0:3 Amling (48., Rockwell), 1:3 Roth (60., Spieß), 1:4 Thomann (90., Nahr M.)
Gelbe Karten: Uschold (76.), Schwarz (82.) / Staniszewski (54.), Göller (73.)
Zuschauer: 100 | Schiedsrichter: Moritz Fischer (SpVgg Ebermannsdorf)


Tabelle Landesliga Nordost

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
2
15
42:16
37
3
15
46:20
33
4
14
40:16
31
5
15
33:21
26
6
15
34:25
23
9
15
18:22
21
10
14
25:20
20
11
15
24:21
18
12
15
20:24
17
13
15
13:20
14
14
15
20:28
14
15
15
17:34
13
16
15
22:34
11
17
15
17:32
11
18
15
8:81
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