Den besseren Start hatten jedoch die Nürnberger erwischt,
Torjäger Dominik Fischer schoss wuchtig zum 1:0 ein. Zwei Konter der Hausherren
später stand es jedoch 2:1; mit dem Rückstand ging es für Nürnberg in die
Pause. Die Moral jedoch stimmte: Ganze elf Sekunden waren gespielt, als Simon
Lederer den Ausgleich per Volleyschuss erzielte. Anschließend entwickelte sich
eine Partie auf Augenhöhe, in der die Nürnberger gute Chancen liegen ließen und
sich drei Minuten vor Schluss das sechste Foul der Halbzeit einhandelten. Die
Folge: Zehnmeter für Wackersdorf - 3:2. Nürnberg zog ein Powerplay auf,
probierte alles und wurde kurz vor der Schlusssirene schließlich noch belohnt:
Julian Aeissen vollendete einen schönen Powerplay-Spielzug aus spitzem Winkel
zum umjubelten 3:3-Endstand.
Krönt Futsal Nürnberg den guten Saisonstart?
Somit steht Futsal Nürnberg nach zwei Spielen mit vier Punkten da, der gute Start kann schon am Samstag im Heimspiel veredelt werden. Um 18 Uhr ist dann der TSV 1860 München in
der Uhlandhalle zu Gast. Die Löwen sind mit zwei Niederlagen in die Saison
gestartet und dürften darauf brennen, die ersten Punkte einzufahren. Verhindern
wollen das die Nürnberger, die jedoch mit kleinen Personalsorgen zu kämpfen
haben: Spielertrainer Peter Schulze-Zachau ist weiterhin verletzt und auch bei
Torjäger Simon Lederer dürfte es nach einer in Wackersdorf erlittenen Blessur
eng werden.
Freibier für Zuschauer im Club-Trikot
Einen besonderen Anreiz gibt es indes für die Zuschauer: Die
ersten 50 Zuschauer, die im Trikot des 1. FC Nürnberg erscheinen, erhalten ein
Freibier. Leckere Pizzen werden wieder von Pizzeria Roberto angeboten.
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