Vach begann gefällig und hatte durch Zametzer die erste gute Chance der Partie, sein Schuss strich aber knapp über den Kasten. Nach gutem Beginn der Hausherren bestrafte Großbardorfs Torjäger Björn Schönwiesner einen Fehler im Aufbauspiel mit einem präzisen Abschluss - 0:1 (26.). Großbardorf war nun besser im Spiel, allerdings ließen die Vacher bis zur Pause auch nichts mehr zu.
Ein kapitaler Stockfehler von Esparza leitete das 0:2 kurz nach dem Seitenwechsel ein. Diesmal traf Simon Snaschel sehenswert aus 20 Metern (49.). Vach ließ sich nicht hängen. Schneider parierte eine abgefälschte Eich-Flanke (52.), dann verzog Schwesinger knapp am Winkel vorbei (59.). Die Gästen ließen aber nur wenig anbrennen und kontrollierten die Partie im Stile einer Spitzenmannschaft. Vach-Keeper Marcus Kredel konnte sich mit einem parierten Strafstoß von Schönwiesner auszeichnen, nachdem er zuvor den Schützen zu Fall gebracht hatte (70.). Sein Gegenüber Schneider konnte ebenfalls seine Klasse noch einmal unter Beweis stellen, als er gegen einen 16-Meter-Schuss von Rico Röder Sieger blieb.
"Im Grunde kann ich mit der Leistung nicht einmal unzufrieden sein, allerdings hat uns schon die Durchschlagskraft gefehlt. Zudem hat man gesehen, wie eine Mannschaft wie Großbardorf Fehler gnadenlos ausnutzen kann", resümierte Trainer Norbert Hofmann auf der anschließenden Pressekonferenz.
Kommentar abgeben
Leser-Kommentare