FSV Stadeln vor Kärwaspiel: Die Kleinigkeiten fehlen noch - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 21.08.2018 um 15:00 Uhr
FSV Stadeln vor Kärwaspiel: Die Kleinigkeiten fehlen noch
Schon ein wenig bedient war man beim FSV Stadeln nach der 0:1-Niederlage in Veitsbronn, bei der man die Partie bestimmte, aber das Tor nicht traf. Beim eigenen Kärwaspiel nun am Freitagabend gegen den TSV Neunkirchen am Brand soll das wieder anders laufen, auch weil ein Spieler in Topform zurückkehrt.
Von Marco Galuska
Manfred Dedaj.
fussballn.de / Kögel
"So ist Fußball, das muss man auch akzeptieren. Aber für mich als Trainer war es ein gutes Zeichen, dass die Jungs Vollgas gegeben haben, topfit sind und alles versucht haben", schaut Manfred Dedaj mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den vergangenen Samstag zurück. "Natürlich läuft das Spiel anders, wenn wir in Führung gehen, aber wir haben unsere Chancen nicht gemacht."

Vom 1:8 nicht blenden lassen


Damit will Dedaj das Spiel in Veitsbronn auch abhaken. "Es ist nichts Schlimmes passiert, die Stimmung ist weiterhin gut. Nun freuen wir uns auf unser Kärwaspiel, das wir natürlich gewinnen wollen!" Zu Gast wird am Freitagabend der TSV Neunkirchen am Brand sein. Ein Aufsteiger, der relativ ordentlich gestartet war, am Sonntag aber mit 1:8 gegen Hüttenbach - Matthias Gruner traf stolze sieben Mal für die Gäste - böse unter die Räder kam. "Das 1:8 ist für mich nicht relevant. Es gibt so Tage. Ich bin mir ganz sicher, dass Neunkirchen die Schmach wettmachen will. Das wird eine schwere Aufgabe für uns."

Kleinigkeiten, die nicht beunruhigen


Abgesehen von der Niederlage in Veitsbronn konnten die Stadelner immerhin sieben Punkte aus den ersten drei Partien ziehen. Nicht wenige behaupten, dass beim 0:0 gegen die SpVgg Erlangen zum Auftakt dem FSV ein Tor geraubt wurde. "Das sind derzeit so Kleinigkeiten: entweder ein nicht gegebenes Tor, eine vergebene Großchance, ein individueller Fehler. Aber insgesamt kann ich zufrieden sein, denn ich weiß, dass die Truppe noch stärker wird."

Formstarker Bauer nach Sperre zurück

Nach seiner Sperre aus dem Lauf-Spiel ist Markus Bauer nun wieder spielberechtigt.
fussballn.de

Auf die personelle Situation angesprochen, fasst sich Dedaj kurz: "Urlauber oder Verletzte - das interessiert mich nicht. Wir wollen nicht jammern, haben einen sehr guten Kader." Zur Verfügung steht am Freitag in jedem Fall wieder Markus Bauer, der im Heimspiel gegen den SK Lauf eine äußerst fragwürdige Rote Karte erhielt: "Da werden viele sagen: Schau an, wieder der Bauer! Aber diesmal konnte er nichts dafür, auch sein Gegenspieler hatte es ja bestätigt, dass das ein Missverständnis war. Wirklich enttäuscht bin ich da nur vom Schiri, der nach dem Spiel zugibt, dass es eine Fehlentscheidung war und das dann aber im Bericht nicht schreibt. Das ist für mich unverständlich. Wir sollten kein Problem damit haben, Fehler einzugestehen, das müssen wir Trainer doch auch machen." Unterm Strich stand ein Spiel Sperre für Bauer, auf dessen "richtig starke Form" der Coach am Freitag auch wieder bauen wird. Dann sollten auch die Kleinigkeiten für den FSV laufen und die Kärwa-Feierlichkeiten können beginnen.

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