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Artikel veröffentlicht am 16.08.2018 um 07:00 Uhr
Echter Härtetest: Fusionself empfängt Turnerschaft
Mit einem Sieg und einer Niederlage verlief der Saisonstart für Bezirksliga-Absteiger SGV Nürnberg/Fürth 1883 bislang mit gemischten Gefühlen. Nun steht für die Mannen von Trainer Michael Lauth mit dem Heimspiel gegen die bislang verlustpunktfreie Turnerschaft Fürth ein echter Gradmesser ins Haus. 
Von Michael Watzinger
Seit diesem Jahr betreut Michael Lauth Absteiger SGV Nürnberg/Fürth und erwartet gegen die Turnerschaft Fürth einen ersten richtigen Prüfstein.
fussballn.de / Kögel
Auch wenn der Saisonstart für Bezirksliga-Absteiger SG Viktoria Nürnberg/Fürth 1883 mit einem Sieg und einer Niederlage als durchwachsen bezeichnet werden kann, der neue Mann auf der Kommandobrücke der Fusionself, Michael Lauth, zieht trotzdem ein erstes positives Fazit: "Meine ersten Eindrücke hier bei der SG sind absolut positiv. Sowohl die Mannschaft, die wirklich toll mitzieht, als auch die Unterstützung seitens des Vereins sind hervorragend - egal ob es nun die Hilfe meiner Trainerkollegen, oder aber die Ausrüstung für die Truppe betrifft, da wird schon wirklich viel getan! Man muss aber auch sagen, dass die Jungs versuchen, etwas zurückzugeben."

Niederlage zum Auftakt als Warnschuss zur rechten Zeit


Dass noch nicht alles wie geschmiert verlief, sieht der Coach indes nicht als allzu kritisch an, im Gegenteil. "Vielleicht war es gut, dass wir mit einer Niederlage gestartet sind. Wir haben gegen Falke zum Auftakt nicht das aufs Feld gebracht, was wir uns vorgenommen hatten - gerade das Spiel ohne Ball hatten wir in der Vorbereitung anders einstudiert. Insofern war das vielleicht ein guter Warnschuss für den einen oder anderen Spieler, der gedacht hat, es würde einfach werden. Im Heimspiel gegen den SV Poppenreuth zeigten wir dann schon ein ganz anderes Auftreten, das war wirklich in Ordnung!"

Eric Schillinger (am Ball) und seine SGV konnten die Auftaktniederlage gegen Falke durch einen 2:0-Erfolg im Heimspiel gegen den SV Poppenreuth vergessen machen. Nun steht für das Lauth-Team gegen die Turnerschaft Fürth ein weiterer echter Härtetest bevor.
Jasmin Stark

Dass die Niederlage nicht an mangelnder Qualität seiner Truppe liegt, wird schnell deutlich: "In dieser Liga haben viele Mannschaften eine wirklich gute Startelf, vielleicht zwölf, dreizehn Mann mit guter Qualität. Wir haben aber darauf geachtet, dass wir 20 bis 22 Mann auf ordentlichem Niveau haben - ich denke das kann im weiteren Saisonverlauf ein großer Vorteil für uns sein."

Turnerschaft kein typischer Aufsteiger


Angesprochen auf den nächsten Gegner, macht Lauth deutlich, dass die Turnerschaft Fürth kein typischer Aufsteiger ist. "Die Turnerschaft hat schon eine wahnsinnige Qualität mit ehemaligen Landesliga-Spielern wie unter anderem Adrian Mesek und Akin Bölük. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Truppe, genauso wie Raitersaich, am Ende vorne mit dabei sein werden."

Auch wenn das Spiel "ein echter Gradmesser" für sein Team darstellt, fordert Lauth derweil ein mutiges Auftreten seiner Mannschaft: "Ähnlich wie zuletzt gegen Poppenreuth wollen wir unser Spiel durchziehen, gerade weil wir zuhause spielen."

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