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Artikel veröffentlicht am 06.07.2018 um 20:56 Uhr
5:0 beim ASV Vach: Kleeblatt startete wieder furios
Nur 400 Zuschauer kamen am Freitagabend zum ersten Gastspiel einer Profimannschaft beim ASV Vach nach 13 Jahren: Dabei legte die SpVgg Greuther Fürth einmal mehr einen Blitzstart auf den Rasen - 4:0 hieß es für das Kleeblatt zur Pause, ehe der Bayernligist besser ins Spiel fand, seinen Ehrentreffer aber verpasste, und letztlich mit 0:5 dem Zweitligisten unterlag.
Von Marco Galuska

Wie in Stadeln und Zirndorf brauchte die SpVgg Greuther Fürth auch in Vach keine Anlaufzeit. Nach fünf Minuten traf Aycicek aus der Distanz mit einem satten Linksschuss. Vach wagte sich aus der Deckung, die SpVgg traf mit dem zweiten Abschluss. Omladic netzte eiskalt rechts unten ein. In der Folge verstanden es die Hausherren besser, den eigenen Strafraum zu verteidigen. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs klingelte es wieder. Ernst setzte sich über links durch und traf flach ins lange Eck (39.). Und auch der vierte Kleeblatt-Treffer landete in der rechten Ecke des Vacher Gehäuses - Kirsch vollendete den Konter zum Pausenstand. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff gab Haas mit seinem Schuss ein erstes Ausrufezeichen der Hofmann-Elf ab.

Damir Buric wechselte wieder kräftig durch zur Pause und auch bei Vach kam Dirr für Kredel ins Tor, besonders die Hereinnahme von Zametzer brachte Stabilität in die Defensive und die Einwechslung von Konrad belebte das Offensivspiel. Doch zunächst wieder die Profis: Dursuns Heber ging am Tor vorbei (51.), dann kam der Schock fürs Kleeblatt, als sich Caligiuri ohne Fremdeinwirkung an der Wade verletzt und nicht mehr weitermachen konnte (58.). Für ihn kehrte Magyar aufs Feld zurück. Dutt unterlief beim Klärungsversuch beinahe ein Eigentor (62.). Vach hatte dann seine beste Phase: Konrad prüfte Burchert mit einem 18-Meter-Schuss (64.), dann rettete Sauer auf der Linie gegen Hufnagel (68.), ehe der Vacher Kapitän von Burchert zu Fall gebracht wurde. Mit dem fälligen Elfer scheiterte Sammy Röder aber am stark parierenden Burchert (70.). Fürth übernahm dann wieder die Kontrolle. Steininger schoss aus zwölf Metern drüber (74.). Kurz fand wieder Hufnagel am starken Burchert seinen Meister - einen Treffer hätte der Bayernligist verdient gehabt. Stattdessen legten die Ronhofer noch einen nach: Reese traf nach Pass von Sontheimer zum 0:5-Endstand. 

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