Nach fünf K.o.-Runden qualifizierten sich
die SpVgg Ansbach (Bayernliga) und die SG Quelle Fürth (Landesliga) für das
Kreispokalfinale um den LOMA-Super-Cup 2018. Auf der Sportanlage des SV
Großhabersdorf entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein flottes Spiel.
Obwohl die SG Quelle Fürth mehr Spielanteile hatte, erzielte die SpVgg Ansbach
das erste Tor in der 22. Spielminute. Nach einem Querpass von Leon Schleusinger
war in der Mitte Maximilian Takacs zur Stelle. Nur drei Minuten später tanzte Kerim
Taher von der Quelle mit einem sehenswerten Alleingang die Ansbacher Abwehr aus
und machte den Ausgleich. In der 33. Minute zeigte der gute SR Florian Kohl
(SR-Gruppe Zirndorf) nach einem Foul im Strafraum der SpVgg berechtigt auf den
Punkt. Aber der Schütze der Quelle leistete sich den Luxus und traf nur die
Latte. Drei Minuten vor der Halbzeit fiel dann doch das 2:1 für die SG. Franz
Reichel war nach einer Ecke mit dem Kopf erfolgreich.
Die zweite Halbzeit war
nicht mehr so spektakulär. Fürth kontrollierte das Spiel und Ansbach fand kein
Mittel, um gefährlich vor des Gegners Tor zu kommen. Nach 65 Minuten erzielte
Luca Schott mit einem tollen Schuss aus 22 Metern in den rechten Winkel ein
Traumtor, das zugleich den 3:1-Endstand bedeutete. Die SG Quelle Fürth hat
dieses Finale aufgrund der tollen ersten Halbzeit völlig verdient gewonnen und
darf sich nun Pokalsieger 2018 nennen.
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